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Autor Mitteilung
Emi Haibarashi
Meisterdetektiv

Beiträge: 6955


 

Gesendet: 21:25 - 29.10.2007

Jinnai Noirécce

"wuhuhuhuhuuuuuuu!"
Ja Eira, ich finde das auch sehr komisch, nur leider hält mich das zunehmend von meiner Übung ab..., dachte Jinnai grinsend, während um ihn herum in kurzen Abständen Kiefern und Eichen aufschossen, ohne
ihn zu warnen oder sich darum zu scheren, dass sie immer wieder seine Übungsobjekte durch Erschütterung des Bodens von ihrem vorgesehenen Platz verjagten. Lächelnd mit den Augen rollend erhob Jinnai sich und begab sisch weiter an den Rand der unter Eiras Baumeifer schwindenden Lichtung.
"wuhuhuhuhuuuuuuu!"
Er wurde wieder etwas hibbelig; im Gegensatz zu Kiki und Eira hatte er noch überhaupt nicht versucht, seine Fähigkeit bewusst einzusetzen. Auch hatte sie ihm bis jetzt nicht viel Gutes gebracht - sein katastrophales Immunsystem hatte die mit seiner frostigen Gabe einhergehende allgemeine Abkühlung mit einer leichten Erkältung in Form eines unangenehmen Kratzens im Hals quittiert, das neugierige Berühren des eingefrorenen Torpfostens hatte ihm zwei unangenehme Splitter in die rechte Hand getrieben und nicht zuletzt verdankte er der vereisten Kiefer die schmerzhaft pochende Prellung an seinem Unterarm - erschöpft allein durch den Gedanken daran sank er an einem nicht von seiner Begleitung geschaffenen Baum herab. Er griff abwesend irgendwelche Holzstücke vom Waldboden auf und nahm sie wie schon zuvor zwischen die Finger und übte sich in Konzentration und Geduld. Viel mehr als eine leichte Rauhreifschicht auf einem Kiefernzapfen war ihm bisher nicht gelungen. Ich bin wohl einfach
zu schwach für derartige Unterfangen
, dachte er bitter und beobachtete traurig, wie, von Eiras Willen gelenkt, Meter um Meter lebendigen Holzes in die Höhe schoss.
"wuhuhuhuhuuuuuuu!"
Er ging vom halben Liegen in den Schneidersitz und begann gedankenverloren mit einem weiteren Zapfen zu spielen... Sein Bewusstsein driftete merklich von der Lichtung ab; verlor sich mehr und mehr in mehr oder weniger naher Vergangenheit... Es konnten doch nicht alle hier ohne Familie oder Freunde sein, dachte er nach einer Weile. Niemand hatte bisher auch nur ein Wort darüber verloren, dass die Möglichkeit bestand, dass sie für immer hier bleiben mussten... Für immer... Auf ewig in einer Welt, in der Derek Feuer beherrschen kann, während ich dem Element des Eises zugeordnet bin ? Niemals ! Die morsche Baumfrucht zersprang in Jinnais Hand - sie zerstäubte sich in lauter feine, weiße Eiskristalle, die leicht und wie in Zeitlupe zwischen die satten grünen Grasbüschel des Waldbodens fielen. Wie es scheint, bedarf es nur der richtigen Motivation, schmunzelte er innerlich. Er schnappte sich ein paar dünne Halme, kleine Äste und den Hasen, bevor er den Plan, aus Langeweile an Jinnais Weste zu nagen, in die Realität umsetzen konnte; er knüpfte das filigrane Holz mit den Gräsern zu einer Art dreidimensionaler Pyramide, setzte sie neben den Hasen, konzentrierte sich auf das Gebilde und dachte an den Moment, als er Derek veralberungstechnisch umarmt hatte. Der vierte Versuch brachte das gewünschte Resultat; der verdutzte Hase hatte nun eine eisig glitzernde Abart eines Zauberhutes auf dem flauschigen Kopf. Jinnai versuchte sich nun anderweitig an seinem Umfeld und, halb zu seinem Bedauern, nicht ohne dabei etwas gemein zu werden. Er konzentrierte sich auf Zweige, auf denen Vögel saßen und in vereistem Zustand unter ihnen zusammenbrachen, er sprengte durch Kälte kleinere Steine, direkt unter den vier Beinen kleinerer Echsen, die entsetzt das Weite suchten und spielte sogar zeitweise mit dem Gedanken, dem Hasen, mit dessen Hut harmonierendem Schnee zu bekippen, versuchte dann aber ernsthaft, größere Dinge wie Steine, die denen glichen, auf denen Kiki saß oder größere tote Äste in einen Eispanzer zu hüllen. Er merkte mit der Zeit, dass ihm das Zielen besser lag, als die Intensivierung des Frostes. Es bereitete ihm schon bald keine Probleme mehr, auf mehrere Meter Entfernung eine unreife Kastanie punktgenau zu treffen und vereist vom Baum fallen zu lassen, doch verschnellerten sich Herzschlag und Atmung auf unerfreuliche Weise, machte er sich zum Ziel, einen knapp vor ihm liegenden Stein von ungefähr Kikis Größe mit einer nennenswerten Eisschicht zu überziehen. Der Stein wurde zugegeben kalt - kalt genug, dass er nach einigen Sekunden aufsprang, aber Eis bildete sich nur unmerklich darauf.
Jinnai war zusehends erschöpft; es war inzwischen später Mittag und die Bäume vermochten trotz gewachsener Zahl nicht wirklich die mittlerweile fast drückende Wärme abzuhalten. Er strich sich müde eine Haarsträhne aus dem Gesicht und blieb begab sich wieder in die unmittelbare Nähe seiner Gefährtinnen. Er zählte die Stunden, die vergangen waren, seit sie das letzte Mal etwas zu sich genommen oder getrunken hatten, verdrängte den Gedanken jedoch. Er sank nahe bei Kiki nieder, strich sanft über eine Blume, lehnte sich an einen Stein. Ohne dass er es verhindern konnte fiel ihm der Kopf auf die Schulter und der Sommerwald hüllte sich in seinen Augen in Schwärze.
Selbst dem kleinen Hasen fielen trotz seiner kühlen Kopfbedeckung die Augen zu, als er sich neben Jinnai ins Gras legte.
Katja
Moderator

Beiträge: 16288


 

Gesendet: 20:11 - 30.10.2007

Kiki

Ruhe ... innere Ruhe ... Konzentration! Konzentriere dich ganz auf die Menschen in deiner Nähe, beschwor sich Kiki innerlich selbst, Konzentriere dich auf ihre Gedanken ... auf ihre Gefühle! Was geht in ihnen vor? Kiki bemühte sich locker zu bleiben und alle Gedanken und Gefühle von Jinnai und Eira auf sich einwirken zu lassen. Lass es zu! Lass dich darauf ein! Dagegen anzukämpfen ist sinnlose Kraftverschwendung. Plötzlich huschte ein Lächeln über ihr Gesicht - ein Lächeln, das nicht ihr gehörte. Eira ... dein Herz ist voller Freude und Energie. "Wuhuhuhuhuuuuuuu!", tönte Eiras Stimme, wie zur Antwort auf Kikis Gedanken.
"Ja Eira, ich finde das auch sehr komisch, nur leider hält mich das zunehmend von meiner Übung ab..." ... Jinnai? ... Du bist es!, Kiki grinste Jinnais Grinsen und wunderte sich selbst darüber wie leicht es ihr fiel, die Gesten ihrer Begleiter in sich aufzunehmen und wiederzugeben. Ich brauche mich nur völlig darauf einzulassen., stellte sie fest.
Dann verdunkelte sich Jinnais Gemüt und Traurigkeit ergriff ihn und ebenso Kiki. Doch das Gefühl schien sich alsbald zu entfernen. Oder entfernte sich Kikis Beschützer? Sie bemühte sich die Verbindung nicht abreißen zu lassen. "Ich bin wohl einfach zu schwach für derartige Unterfangen.", empfing sie gerade eben so. Währenddessen tanzte Eiras freundliches Gemüt weiter in Kikis Innerem und schlug Purzelbäume, was es nicht einfacher machte sich auf Jinnai zu konzentrieren. "Für immer... Auf ewig in einer Welt, in der Derek Feuer beherrschen kann, während ich dem Element des Eises zugeordnet bin? Niemals!, mit einem Mal stieb Kiki eine heftige Welle der Erregung entgegen und auf ihrer Haut prickelte es kurz, als wenn tausende feiner Eiskristalle darauf landen würden.
So schnell das Gefühl gekommen war, so schnell flachte es auch wieder ab und Kiki spürte wieder hauptsächlich Eira, die ihr deutlich näher zu sein schien als Jinnai. Langsam ermüdete sie ihre Übung und wären ihre Augen nicht schon geschlossen gewesen, so wären sie ihr bald sicher zugefallen. Die drückende Wärme der Mittagszeit tat ihr übriges. Mit einem leichten Flimmern schlich sie sich in Kikis Inneres ein und ließ ihre Gedanken schwer und träge werden. Stück für Stück driftete sie hinweg in eine Traumwelt, während sich Jinnai neben niederließ und ebenfalls in Schlaf versank.
Tiga
Meisterdetektiv

Beiträge: 4411


 

Gesendet: 22:06 - 30.10.2007

Eira

Nachdem Eira ein wenig mit ihren Kräften ausprobiert hatte, beschloss sie erstmal etwas zu trinken. Sie setzte sich unter einen schönen großen, weitfächernden Baum und kramte aus ihrer Tasche eine große Flasche mit Wasser, aus der sie auch sogleich ein paar Schlucke nahm. Da bemerkte Eira, das ihre beiden kameraden am Boden lagen und zu schlafen schienen. "Leute?... Schlaft ihr?", fragte Eira vorsichtig. Keine Reaktion. "Na, dann... wenn ichs recht bedenke, bin ich auch ein wenig müde... Eira ließ unter sich noch viele weiche und gemütliche Pflanzen erscheinen, die schließlich einem Bett ähnelten, gähnte ein wenig, machte es sich gemütlich und schloss die Augen. Den warmen Wind im Gesicht genieß sie die angenehm warmen Sonnenstrahlen, die durch das dichte Blätterdach auf ihr Gesicht fielen und döste etwas. Also mir gefällts hier... ich weiß gar nicht, warum die anderen so panisch sind... sie sollten das beste draus machen, hier zu sein, irgendwie kommen wir schon zurück, und wenn nicht ist es auch egal..., dachte Eira im Halbschlaf würd zwar meine Freunde und Familie zwar vermissen, aber kann man nichts machen. Ich frage mich nur, ob bei ihnen die Zeit auch so schnell vergeht wie hier? Ist schon jemandem unsere abwesenheit aufgefallen?... Ein Gähnen. Was solls... ich lebe im Jetzt und momentan bin ich hier und habe eine echt praktische Fähigkeit erlangt Ein Grinsen huschte über Eiras Gesicht, bevor es sich entgültig entspannte. Eira atmete tief ein und aus. Ein bisschen meditation schadet nie Nur noch das leichte Rauschen des Windes, der durch die Blätter huscht.
Caipirinha
Hyperdetektiv

Beiträge: 2248


 

Gesendet: 15:06 - 31.10.2007

Dan Grief

Dan stand blöd in der Gegend rum und wie es aussah hatten die anderen in seiner Umgebung auch nichts besseres zu tun. Na sowas nenne ich mal Teamwork... Dann sah sich Maren den Tempel an. Eigentlich hinderte Dan nichts daran einfach zu gehen, doch alleine, ohne eine Waffe, in eine ihm völlig unbekannte Welt zu gehen war viel zu riskant. Die anderen beherrschten wohl Fähigkeiten wie Pflanzen erschaffen oder Eiskräfte, jedoch galt das nicht für Dan. So sah es jedenfalls aus, nur seltsame Stimmen konnte er wahrnehmen... Plötzlich sah er hinter paar Büschen den jungen Halbamerikaner, der vorhin noch davon sprach das alles sei Quatsch. Was will der denn hier...? Auch wenn dieser Typ manchmal nervte, schien er völlig in Ordnung zu sein, jedenfalls ist Dan noch nichts Negatives an ihm aufgefallen. "Hallo!" Dan ging ein paar Schritte auf ihn zu. "Warst du es nicht vorhin der nichts von der ganzen Sache hielt? Warum bist du zurück gekommen?" Dan bemerkte den Boden hinter dem Typen. Verkohlte Fußstapfen... Er lächelte ihn an. "Verrätst du mir den Grund?"
Hei-chan
Meisterdetektiv

Beiträge: 7097


 

Gesendet: 18:10 - 31.10.2007

Derek Tennant

Lass dir bloss nichts anmerken, waren Dereks letzte Gedanken bevor er die Büsche druchdrang. Ein paar Stacheln von irgendeinem Gewächs kratzten ihn an seinen Armen als er sich ein Weg erkämpfte. Dies erinnerte ihm an das Mädchen mit der Vorliebe für Dornen und er sah wieder die Ereignisse vor seinem Abgang vor sich: Die Dornen um ihn herum, das auf freundlichtuendes Mädchen, das kleine Mädchen mit den dunklen Augen, der Verrückte... "Ich frage mich doch - wenn Du Dich mit so etwas wie Stichelleien schon derartig warm redest, was passiert wohl normalerweise, wenn Du bewusstlos in einem bedrohlichen Umfeld voller Fremder befindest, mh?" Bei dieser Gedanke verdunkelten sich Dereks Augen. Seine Hände griffen fest nach dem Gebüsch und deren Stacheln ihn ins Fleisch so dass das Blut spritzte. Dann fliess es langsam seinen Fingern runter, weggedrungen von irgendetwas anderes was anscheind aus seinem Körper entstand. Die Dornen und einige Blätter von dem Gebüsch fangen für wenigen Sekunden Feuer aber verkohkelten fast sofort. Das Feuer war genau so schnell verschwunden wie es erschienen war und Dereks Atmung wurde langsam wieder ruhiger und regelmässiger. Noch bevor Derek aber über die Situation nachdenken konnte erhobte sich eine Stimme vor ihm: "Hallo! Warst du es nicht vorhin der nichts von der ganzen Sache hielt? Warum bist du zurück gekommen? Verrätst du mir den Grund?" Derek zuckte und erblickte sofort die Quelle der Stimme. Es war einer aus der Gruppe, der Mann der anscheind Dan hiess. Zuerst wunderte sich Derek weshalb er ihn nicht kommen geshen hatte, doch wahrscheinlich war er so versunken in seinen Gedanken gewesen dass ihm die Welt um ihn herum verschwand. Erst jetzt spürte er auch die Wunden an seinen Fingern aber sie waren ihm zur Zeit egal. Derek warf Dan einen dunklen Blick. “Warum sollte ich....?“ doch dann erinnerte er sich wieder an der Frau von vorhin und unterbrach seinen Satz. “Gehe zurück zu den anderen. Das ist meine einzige Bedingung.“ “Und was wenn sie verdacht schöpfen?“ “Sehe zu dass sie keinen Grund dafür bekommen.“ Für ein Augenblick schloss Derek die Augen und dachte daran die Ruhe zu bewaren. Dann setzte er einen Lächeln auf und schaute wieder Dan an. “Warum sollte ich dir dass nicht erklären? Aber ich wiederhole mich ungern und ziehe es deshalb lieber vor „meine Geschichte“ zu erzählen wenn wir alle wieder versammelt sind. Der Rest der Gruppe sind doch immernoch hier, oder?“ Derek schaute sich kurz um als würde er nach den anderen suchen. Er konnte sie zwar nicht sehen aber sie waren in reichweite. Und ganz allein war Derek sowie so nicht, auch nicht bevor Dan auf ihn zugelaufen kam.
taipan
Sherlock-Holmes-Klon

Beiträge: 13972


 

Gesendet: 20:47 - 01.11.2007

Maren Ying

"wuhuhuhuhuuuuuuu!"
Maren zuckte zusammen, dann sah sie sich um. Anscheinend war sie die einzige gewesen, die
diese seltsamen Laute vernommen hatte. Niemand sonst wandte den Kopf in die Richtung, aus der dieser schreiähnliche Kampfruf oder was auch immer es gewesen war, gekommen war.
Schliesslich seufzte sie und schenkte dem leisen Wuhu-Laut keine Beachtung mehr, obwohl sie ihn noch zwei weitere Male vernehmen konnte.
Sie sah den Amerikaner, mit dem sie sich zuvor doch unterhalten hatte. Er war es gewesen, der
sie direkt auf die Fähigkeiten angesprochen hatte.
Maren ging zu ihm.
"Hey Dan! Ich wollt'...." Den Rest ihres Satzes konnte sie nicht
mehr aussprechen, denn er sprach zu jemandem, der aus dem Dickicht hervortrat.
"Hallo! Warst du es nicht vorhin der nichts von der ganzen Sache hielt? Warum bist du zurück gekommen? Verrätst du mir den Grund?"
Tatsächlich, es war der Typ mit dem hitzigen Temperament.
Caipirinha
Hyperdetektiv

Beiträge: 2248


 

Gesendet: 18:31 - 08.11.2007

Dan Grief

“Warum sollte ich....? Warum sollte ich dir dass nicht erklären? Aber ich wiederhole mich ungern und ziehe es deshalb lieber vor „meine Geschichte“ zu erzählen wenn wir alle wieder versammelt sind. Der Rest der Gruppe sind doch immernoch hier, oder?“ Dan sah sich seinen Gegenüber genau an. Irgendetwas stimmt doch nicht mit ihm... Ich sollte vorsichtig sein. "Na ja, außer insgesamt fünf von ihnen sind noch alle da, soweit ich weiß. Drei von ihnen, nämlich Jinnai mit seinem kleinem Mädchen und Eira haben sich vorhin entfernt. Wo die anderen beiden sind, Josh und noch so ein Mädchen, das weiß ich nicht. Seit dem Brand habe ich die beiden nicht mehr gesehen." Dan wollte noch sowas wie "Weißt du wo die beiden abgeblieben sind?" hinzufügen, jedoch erhoffte er sich keine Antwort von ihm. "Ach ja... Da ich dich ja irgendwie ansprechen muss, wäre es hilfreich endlich mal deinen Namen zu erfahren." Er schaute kurz nach hinten zu Maren, warf ihr einen freundlichen Blick zu, und sah wieder zu seinem Gegnüber.
Cool Conan01
Sherlock-Holmes-Klon

Beiträge: 14924


 

Gesendet: 20:38 - 08.11.2007

Subaru

Herrje. Die Welt stand auf dem Kopf. Das war ihm sofort bewusst als Subaru auf das Chaos starrte. Das war doch keine Gruppe. Jeder machte, was er ollte, redete nur bestimmten Leuten. Sie mussten doch irgendwie zusammenhalten. Und jetzt verschwanden auch noch drei von ihnen.
Mit tapsigen Pfoten sprang er von Naomis Schulter. Ein gewagter Sprung für ein solch kleines Nagetier wie er. Der Aufprall war mso erschreckender und für einen Moment glaubte Subaru fast, zu zerplatzen.
Als er sich einigermaßen von diesem Schock erholt hatte, begann er, seinen kleinen Körper in Bewegung zu setzten.
Wo ist eigentlich Ayume? Er sah sich weitesgehend um. Sie war doch noch vor einiger Zeit hier gewesen.
Just in diesem Moment lief Subaru gegen ein Hindernis. Er wackelte mit der Nase, seine Tasthaare bebten bedrpohlich. Er sah auf. Allerdings war nichts zu erkennen.
Merkwürdig. Da ist etwas Lebendiges. Ich kann es spüren! Er schnüffelte weiter.
Der Geruch nach Mensch drang in seine Nase. Er war unglaublich stark. Aber aufgrund dessen was er sah, nämlich rein garnichts, zuckte er mit den Schultern und ging weiter. Zumindest wollte er mit den Schulern zucken, doch erwies sich dies in einem Hamsterkörper als doch recht kompliziert.
Er strebte sein neues Ziel an: Dan.
Schließlich musste auch er Bekanntschaften knüpfen. Mit flinken Pfoten sprintete er zu dem in der Gegend rumstehen Mann und setzte sich auf seinen Schuh, um zu dem Riesen aufzusehen.
Doch er hatte völlig vergessen, dass Dan keinme Nagetiere mochte...
Ayumi1992
Sherlock-Holmes-Klon

Beiträge: 13730


 

Gesendet: 12:33 - 09.11.2007

Ayume

Sie hockte sich wieder hin und sah hilflos um her. Irgendetwas wra an sie geraten, aber wieder weg.
Die Gruppe löste sich allmählich auf und Ayume hatte keine Ahnung, was sie unsichtbar und insgesamt was sie überhaupt nun machen sollte.
"Subaru? Bist du hier irgendwo? " Ihr kamen die Tränen und sie shcluchzte vor Hilflosigkeit vor sich hin.
Hei-chan
Meisterdetektiv

Beiträge: 7097


 

Gesendet: 16:38 - 09.11.2007

Derek Tennant

"Na ja, außer insgesamt fünf von ihnen sind noch alle da, soweit ich weiß. Drei von ihnen, nämlich Jinnai mit seinem kleinem Mädchen und Eira haben sich vorhin entfernt. Naja, was soll’s? Ich bin zu den anderen zurrückgekehrt, was kann ich dafür wenn einige von ihnen fehlen? Bedingung oder nicht, dem Verrückten werde ich nicht hinterhergehen, jetzt wo ich ihn endlich los bin. Diese schöne Nachricht brachte ein Grinsen auf Dereks Lippen und er fühlte sich merkwürdig erleichtert und...frei. Seit anfang an hatte er Jinnai nicht leiden können. Seine Kommentaren, seine Art ihm anzuschauen, nicht zu vergessen diese erniedrige Umarmung, seine blosses Anwesenheit brachte nichts anderes als Wut in ihm auf. Egal welche Absicht diese mysteriöse Frau hatte, er würde garantiert nicht dafür sorgen dass Jinnai wieder zur Gruppe gehörte.
So vertieft war Derek in seinen Gedanken dass er kaum den Rest von Dans Satz wahrnahm. Doch dann kam ihm ein bestimmtes Wort zu Ohren was sein Grinsen verschwinden liess: Brand. "...Brand habe ich die beiden nicht mehr gesehen." Wieder sah Derek alles vor sich was in der Lichtung geschehen war. Dieser schwarzer Nebel, reine Dunkelheit, dann die zwei leblosen Körpern von Josh und einem Mädchen. Warum musste er immer daran erinnert werden? "Ach ja... Da ich dich ja irgendwie ansprechen muss, wäre es hilfreich endlich mal deinen Namen zu erfahren." Derek schüttelte den Kopf, als wollte er damit allen bösen Gedanken vertreiben und schaute zu Dan rüber. “Wie war das? Mein...“ Doch als der junge Mann richtung Dan sah, wurde er abgelenkt. Hinter Dan stand auf einmal jemand: das Mädchen mit den roten Haaren. Völlig verstummt stand Derek da. Was...was will die hier?, dachte er und starrte ihr an. Ihre Anwesenheit hatte eine eigenartige Wirkung auf dem jungen Mann. Es war ihm nicht bewusst, aber dieses Mädchen hatte seine weiche Seite berührt als sie ihm damals helfen wollte obwohl es ihr selbst so schlecht ging. Ihre Selbstlosigkeit, so ungleich seine Art, hatte wirklich ein tiefes Eindruck auf ihm gemacht und er began an seinem Vorhaben zu zweifeln. “Verdammt!“, rief er aus ohne zu bemerken dass er laut gesprochen hatte.
Dann, als er noch mit seinem eigenem Gewissen kämpfte, bemerkte er was aus der Augenwinkel. Etwas dunkles. Schwarzer Nebel? Ohne ein Wort sturzte Derek davon und lief in die Richtung wo „der Nebel“ zu sehen war, genau die selbe Richtung aus welcher er gerade eben gekommen war.

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