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Autor Mitteilung
Hei-chan
Meisterdetektiv

Beiträge: 7097


 

Gesendet: 13:59 - 06.08.2007

Derek Tennant

Einer nach dem anderen waren sie gegangen, die Personen die alle zusammen eine Gruppe von 13 Leuten bildete.
Mittlerweile war die Sonne aufgegangen, Strahlen durchdrangen die Bäume und erreichten die einst grüne Lichtung. Nun war diese wegen dem Brand völlig verkohkelt und nirgendwo gab es ein Zeichen von Leben; ausser die Anwesenheit von drei Personen.

Derek stand lehnent gegen einem verkohkelten Baum und schaute hoch zum klarblauen Himmel. Der Wind strich ihm angenehm übers Gesicht.

Und was jetzt?, fragte er sich selbst. Soll ich den anderen hinterher und hoffen dass sie niemals erfahren wer am Brand schuldig war? Oder soll ich hierbleiben und alleine einen Weg zurück finden wo ich herkam? Zwar hatte er keine Ahnung wo er überhaupt war, wie und ob er wieder zurück konnte, jedoch entschloss er sich für das letztere. Er wollte die anderen nicht wiedersehen, den Verrückten und das kleine Kind schon gar nicht, vorallem nicht da er wusste was er ihnen angetan hatte.

Der junge Mann hatte nur für wenige Sekunden die Augen geschlossen, doch als er sie öffnete war das Licht der Sonne weg. Dunkelheit umhüllte ihn und er konnte nichtmal seine eigene Hand sehen. Er fühlte wie ihm die Dunkelheit erwurgte, bald würde er keine Luft mehr kriegen. Er müsste fort, doch er konnte sich nicht bewegen.
Als währe es eine genauso reflexartige Handlung wie das Blinzeln wenn man zur Sonne sieht, fing Dereks Hände Feuer. Er fiel auf den Knien zur Boden. Hielt seinen brenenden Händen um seinen Halz. So dürfte er nicht sterben! Nicht jetzt, nicht hier! Er müsste sie ja noch auftreiben. Sie, seine Mutter die ihn vor so langer Zeit verlassen hatte. Eher würde er nicht seinen letzten Atemzug nehmen, ganz bestimmt nicht!

In seiner Verzweiflung und wächsender Wut, verbreitete sich das Feuer in seinen Händen. Entlang der Arme, den Schultern, seinen Kopf und runter über seinem Rücken zu den Beinen und schliesslich den Füssen. Funken sprühten um ihn herum und das Feuer umschloss ihn. Er war eine lebendige Flamme.

Als würde er von irgendjemandem oder irgendetwas anderes gesteuert, stand der junge Mann auf. Das Feuer wirbellte um ihn, mächtig und gefährlich, und Flammen spiegelten sich in seinen Augen. Die Dunkelheit konnte ihn nichts anhaben und würde von dem brenendem Licht welches Derek umgab, vernichtet. Sobald die Sonne wieder die Lichtung mit ihren Strahlen berührte, erlöschte das Feuer um Derek. Mit einem heftigen Atemzug, so als versuchte er so viel Luft wie möglich aufeinmal einzuatmen, fiel Derek fast wieder zur Boden. Doch bevor er eine unsanfte Landung hätte machen können, richtete er sich wieder auf und atmete nun ohne schwierigkeiten. Was...um alles in der Welt war das! Was ist hier nur geschehen? Und mit mir? Er hielt seinen Händen vor sich und starrte sie an. Sie zitterten unweigerlich.

Da waren doch noch zwei andere? Er schaute hastig von rechts nach links aber konnte niemanden entdecken. Dann wandte er sich schnell um, glaubte jemand gesehen zu haben und sagte: "Hey ihr! Alles in Ord..." Den Satz vollendete Derek nicht. Seine Augenpupillen weiteten sich. Vor ihm, nur etwa 10 Meter entfernt lagen zwei leblose Körper. Er wusste nicht wieso, aber es war ihm in dem exakten Moment klar dass die beiden Körper am Boden, der eine von dem jungen Mann namens Josh, der andere von einem Mädchen, sich nicht mehr von der Lichtung entfernen würden.
Caipirinha
Hyperdetektiv

Beiträge: 2248


 

Gesendet: 15:00 - 06.08.2007

Dan Grief

Dan bemerkte das kleine Mädchen. Sie starrte ihn mit verengten Augen an und versteckte sich hinter Jinnai. Dieses Mädchen... "... Ich glaube, du kommst mir bekannt vor, aber mein Gedächtnis leidet gerade etwas unter den vielen Ereignissen.... Ich bin Eira... - .... hast du zufällig irgendeine Veränderung an dir gespürt oder passieren in deiner Gegenwart merkwürdige Dinge?" Eira, die schwarzgekleidete junge Frau sprach zu Dan. "Wir kennen uns... Und du hattest recht, jetzt sehen wir uns wieder, Eira." Dan lächelte Eira leicht an. "Doch... Was meinst du bitte mit merkwür...-" Dan stockte. "Warum könnt ihr Lebenden uns nie hören!!? Es ist doch jedes mal das gleichr..." Wieder hörte Dan diese Stimme in seinem Kopf, die Stimme Itashis. "Wieso...", sagte Dan leise. "WIESO HÖRE ICH DIESE STIMME!!!" Man hörte die Verzweiflung in Dans Stimme. "Dan? Du hörst mich? Ich freu mich ja so!" Itashi... Dan schaute bedrückt auf den Boden. Doch diese Bedrücktheit wurde von einem leisen Knall und einem Klirren unterbrochen. Als er seinen Kopf hebte, sah er einen leicht vereisten Baum vor sich, unter dem Jinnai und Kiki standen. Und als es gerade ruhig war, konnte Dan das Geflüster von Jinnai leise hören. "Solltest Du Telepathie beherrschen, hoffe ich für Dich, dass Du Deine Fähigkeit besser unter Kontrolle hast als ich..." Solltest Du Telepathie beherrschen, hoffe ich für Dich, dass Du Deine Fähigkeit besser unter Kontrolle hast als ich... Dan ließ sich die Worte Jinnais nochmal durch den Kopf gehen. Telepathie... Fähigkeit... unter Kontrolle haben... Jetzt wurde Dan schon ein wenig schlauer. Das mag jetzt absurd klingen aber... Kann es sein dass auch ich eine Fähigkeit besitze...? "Itashi! Hörst du mich!? Itashi!" Dan versuchte, die Stimme Itashis noch einmal zu hören. Wenn ich die Fähigkeit habe mit Toten zu sprechen... Medium Ship... Heißt das, ich habe diese noch nicht unter Kontrolle...
Katja
Moderator

Beiträge: 16288


 

Gesendet: 19:53 - 07.08.2007

Kiki

"was hat sie bloß.... ich nehme an, es hat etwas mti unseren Fähigkeiten zu tun..." "Könnte ich nur
auch in Deinen Kopf sehen, Kiki..."
"Ich werde Dir nun eine Gegenfrage stellen, die Deine Frage vielleicht lichtet oder sogar beantwortet, allerdings kann ich damit nicht ausschließen, dass Du wahnsinnig bist." "Hilfe... "life is infinitely stranger than anything the mind of men could invent"... Solltest Du Telepathie beherrschen, hoffe ich für Dich, dass Du Deine Fähigkeit besser unter Kontrolle hast als ich... Kann es sein dass auch ich eine Fähigkeit besitze...? ... mit Toten zu sprechen... Medium Ship ..."
Kiki hörte das Knacken und Klirren über ihnen kaum. In ihrem Kopf hallte Worte, Satzfetzen und Gedanken. Gefühle überschwemmten sie. Sie klammerte sich fester an Jinnai, sah zu ihm auf, auf in seine mitleidigen Augen. Mitleid. Sorge. Mitleid. Kiki spürte wie Jinnais Gefühle von ihr Besitz ergriffen, schleichend wie ein feiner Nebel legten sie sich über Kikis eigene Empfindungen. Gebannt starrte Kiki in Jinnais mitleidsvolle Augen. Die Stimmen und Gedanken der anderen wurden immer leiser, bis nur noch Jinnais da waren. Sie nahmen Kiki vollkommen ein. Plötzlich war es Kiki als wären sie und Jinnai eins. Sein unendliches Mitleid und seine große Sorge waren nun auch ihr Mitleid und ihre Sorge. Alles erschien mit einem Mal so unendlich klar.
Auf einmal knackte es. Ein Regen aus feinen Eiskristallen rieselte wie in Zeitlupe auf Kiki und Jinnai hinunter. Ein knirschendes, halb kreischendes Geräusch folgte und ein großer Ast stürzte vom vereisten Baum herab.
Emi Haibarashi
Meisterdetektiv

Beiträge: 6955


 

Gesendet: 19:55 - 08.08.2007

Jinnai Noirécce

Jinnai meinte, noch nie jemandem derartig intensiv in die Augen gestarrt zu haben; Kiki klammerte
sich an ihn und schien mit einem Mal förmlich in ihn hinein zu fallen, er galubte zuerst fast, er habe
einen elektrischen Schlag bekommen, Stimmen, die in keiner existenten Sprache sprachen,Farben,
die sich mit keinem existenten Wort beschreiben ließen, Gefühle, die in ihrer Form so komplex und
gewaltig waren, dass man sie nicht erfassen konnte, all dies strömte innerhalb von Sekundenbruch-
teilen auf ihn ein. Doch nach einem Augenblick war dann all dies vorbei, er vermochte nurnoch die
schwarzen Augen Kikis, die unmittelbar vor seinen lagen, auszumachen, und während er unbewusst
versuchte, durch Pupille, Linse und Sehnerv seines kleinen Gegenübers ebenfalls in ihren Kopf sehen
zu können; gleichzeitig war sich voll bewusst, dass sie jede Gefühls- oder Gedankenregung seiner-
seits mindestens im gleichen Maße spüren konnte wie er. Obwohl diese geistige Bindung eigentlich
ausgesprochen befremdlich war, hatte er sich noch nie in seinem Leben so verstanden gefühlt...
Es knackte leise über ihnen. Feiner Schnee rieselte herab, erst flockenweise, dann in spürbaren,
dünnen Streifen - es knackte nocheinmal gewaltig und einer der mittleren Äste des hohen Baumes
brach ob der Vereisung herunter, bewegte sich wie im Zeitraffer auf sie zu, er war sich sicher, dass
Kiki es bemerkt hatte, und doch machte die Kleine keine Anstalten sich zu bewegen - sich viel zu
spät aus der eigenen Starre lösend zerrte Jinnai sie ein paar Meter weg... Krachend schlug das
gewaltige Stück Holz auf dem halbgefrorenen Boden auf... Kiki lag eine Armlänge neben ihm, außer
einem Kratzer auf der Wange war sie unverletzt und bei Bewusstsein ... Er richtete sich auf, bemüht,
nicht sofort wieder umzufallen - der Ast hatte ihn am Arm gestreift und sonderbarerweise das Fleisch
durch den noch immer intakten Stoff hindurch verletzt... Jinnai schlug Manschette von Sakko und
Hemd zurück, und sog scharf Luft ein - beinahe sein gesamter Unterarm hatte einen so ungesund violetten
Farbton angenommen, dass man sich sicher sein konnte, bei auch nur wenig über das leichte Maß hinausgehender Belastung eine stark blutende Wunde vorzufinden. Jinnai beugte sich zu Kiki hinüber
und senkte den Kopf, sodass höchsten sie seinen Gesichtsausdruck sehen konnte. Heiße Tränen
rannen ihm aus den Augen, während er die Manschetten vorsichtig und blickgeschützt wieder zurückschlug. Er sammelte sich kurz. "Ist mit Dir alles in Ordnung, Kiki ? Vergib
mir, dass ich da nicht früher drauf reagiert habe."
Da er noch immer ihre Anwesenhei in sich
spürte, hoffte er, dass sie diesen Gedanken noch aufschnappte : Kiki, egal was Du vielleicht gesehen
hast - MIR GEHT ES GUT, jedenfalls für den Rest der Gruppe... - Ich flehe Dich an, sag und tu nichts, das
Aufmerksamkeit auf diese Verletzung ziehen würde - bitte...
Glücklicherweise war keiner der anderen
in Reichweite des Astes gekommen.
taipan
Sherlock-Holmes-Klon

Beiträge: 13972


 

Gesendet: 23:21 - 09.08.2007

Maren Ying

Wie seltsam diese ganze Angelegenheit war. Da waren sie in diesem morgendlichen Wald und sie, ein 16-jähriges Mädchen zog den viel grösseren Japaner hinter sich her. Es war eigentlich ein Wunder, dass er sich noch mit ihr abgeben wollte. Ging es ihm überhaupt etwas besser nach der Sache mit dem Brand?
Das Rauschen der Quellen wurde leiser, das Laub knirschte unter ihren Füssen, die feuchte Erde schmatzte bei jedem Schritt.
Der Wald roch nach Regen, nach Pflanzen und nach Holz und Erde. Maren sah vor sich die Fussspuren einiger Leute im Dreck, sodass sie ihren Weg kannte.
Irgendwie wusste sie, dass sie den anderen folgen musste.
Doch diese ganze Situation... Wie waren sie überhaupt in diesen Wald gekommen?
Ein Ast traf sie mit voller Wucht im Gesicht. Erschrocken gab sie einen leisen Schrei von sich, hielt die Hände vors Gesicht, doch es sollte der einzige hölzerne Angreifer sein.
Sie stoppte kurz und befühlte ihre Wange. Ein Kratzer war zu spüren und ihre Finger waren etwa rot.
Der Striemen brannte, doch Maren ging weiter. Nicht einen Moment hatte sie
Naoki losgelassen, hielt seine Hand fest umklammert.
Sie ärgerte sich über sich selbst. Sie sollte beim Marschieren besser Acht geben - kein Wunder, traf sie
der Ast, wenn sie ihren Gedanken nachhing.
Was er wohl von mir hält?, fragte sie sich und wäre beinahe über eine erhöhte Wurzel gestolpert, als
sie sich nach Naoki umsah.

Sie gingen weiter und Maren erhielt den Eindruck, dass sich das Gestrüpp wieder lichtete. Die Spuren im Matsch wurden besser sichtbar. Vom Rauch des Feuer war hier kaum noch etwas zu spüren, die Luft war rein und klar.
Etwas Dunkles schob sich in ihr Blickfeld und verschiedene Stimmen klangen durcheinander.
Leute schrien, andere riefen oder sprachen ruhig miteinander.
Wortfetzen klangen zu ihr hinüber.
"Itashi! Hörst du mich!? Itashi!"
" ... Vergib mir..."
Mehr konnte sie nicht verstehen. Was ging hier vor?

Katja
Moderator

Beiträge: 16288


 

Gesendet: 15:14 - 11.08.2007

Kiki

Einen Moment lang lag Kiki regungslos da, bis sie die Augen öffnete und ein paar feine, glitzernde Eiskristalle sah, wie sie vor ihr zu Boden sanken. Alles war so schnell gegangen. Zuerst das Knirschen und Knacken und plötzlich lag sie am Boden. Langsam und vorsichtig hob Kiki den Kopf. Ein feiner Faden roten Blutes bildete sich auf ihrer Wange.
Kiki erhob sich weiter, stützte sich mit durchgedrückten Armen auf dem Boden ab und bemerkte Jinnai vor sich. Er war eben dabei seinen aufgeschlagenen Sakkoärmel hinunterzukrämpeln. Kurz konnte Kiki noch sehen, dass sich die Haut ihres Todesengels darunter violet verfärbt hatte. Hatte er sich verletzt? Versuchte er die Verletzung zu verbergen?
"Ist mit Dir alles in Ordnung, Kiki? Vergib mir, dass ich da nicht früher drauf reagiert habe.", sagte Jinnai mit leicht gepresster Stimme zu Kiki, als er ihren Blick bemerkte. Kiki sah zuerst in sein Gesicht und dann auf den offensichtlich verletzten Arm und nickte schließlich still zur Antwort.
"Kiki, egal was Du vielleicht gesehen hast - MIR GEHT ES GUT, jedenfalls für den Rest der Gruppe... - Ich flehe Dich an, sag und tu nichts, das Aufmerksamkeit auf diese Verletzung ziehen würde - bitte..." Kiki blickte wieder in das Gesicht ihres Todesengels und sah seinen bittenden Blick. Nocheinmal nickte sie ihm still zur Antwort zu.
Schließlich erhob Kiki sich vollends und betrachtete die schmutzigen Ärmel ihres schönen Kimonos mit der lilanen Farbe und den verspielten Motiven. Plötzlich knackte es im Unterholz unweit der Gruppe. Jemand schien sich ihnen zu nähern.
Hei-chan
Meisterdetektiv

Beiträge: 7097


 

Gesendet: 20:24 - 17.08.2007

Derek Tennant

Wie war dies geschehen und was sollte er jetzt nur machen? Diese und noch viele andere Fragen wirbellten in Dereks Kopf rum als er sich über die zwei leblosen Gestalten in der verkohkelten Lichtung beugte.
Die Körper von Josh und diesem Mädchen, desen Name Derek unbekannt war, waren völlig unverletzt aber in ihre Gesichtern waren zweifellos so was wie Schrecken und Verzweiflung zu sehen. Ihre Augen starrten, ohne was zu sehen, in den Himmel hoch. Die Munde weit geöffnet, fast als seien sie in einem Moment des Chocks versteinert worden.. Totengesichter, völlig harmlos aber mit einem Ausdrück welcher dennoch etwas unheimlich auf Derek wirkte. Dies waren keine gewöhnliche Todesfälle, soweit war alles klar. Es gab einfach keine Erklärung weshalb zwei, vor kurzem, äusserst lebendige Personen aus heiterem Himmel plötzlich tot umfielen. Ausserdem war alles still gewesen. Nichts deutete darauf hin dass sie von irgendjemandem order irgendetwas attackiert wurden.
Während Derek sich fragte warum er von ihrem Todesaugenblick nichts mitbekommen hatte, müsste er unweigerlich an seinem Vater denken, der vor drei Jahren durch einen Unfall ums Leben kam. Die Erinnerungen wurden Derek zuviel. Er konnte Josh und das Mädchen vor ihm nicht mehr anschauen, wandte den beiden seinen Rücken und ging, ohne zu wissen wo er sich begeben sollte.
Aber irgendetwas in Derek zwang ihn dann doch sich nochmal umzudrehen und den beiden Körpern mitten in der Lichtung einen weiteren Blick zuwerfen. Ein paar Vögel landete auf sie und untersuchten die Körpern neugirig, als fragten sie sich was dies wohl für merkwürdige Steine wären.
Ich kann sie doch nicht einfach so hier liegen lassen..., dachte Dreke, aber er bewegte sich nicht von der Stelle.
Tiga
Meisterdetektiv

Beiträge: 4411


 

Gesendet: 15:26 - 18.08.2007

~*~Eira~*~

Ein Knacken. Ein Rauschen. Ein großer Ast fiel gefroren von einem Baum hinab. Jinnai konnte sich und Kiki gerade noch retten. Eira zuckte zusammen, fasste sich aber un dlief zu den Beiden. "Alles ok bei euch?", fragte Eira besorgt. Ein Kratzer zeugte auf Kikis Wange von diesem Vorfall. Plötzlich: EIn Krachen im Unterholz.
Scheint so als würde jemand kommen.... Eira beschlich ein ungutes Gefühl. Irgendetwas würde passieren...
taipan
Sherlock-Holmes-Klon

Beiträge: 13972


 

Gesendet: 21:55 - 18.08.2007

Maren Ying

Sie kämpfte sich durch die letzten Büsche und Sträucher und sie war froh um ihre lange blaue Jeans,
die ihre Beine vor den kratzenden Grashalmen und schleifenden Ästen schützte. Ihre Arme jedoch wurden
nicht verschont, sodass die erleichtert war, als sie ihre Füsse auf die Lichtung stellen konnte.
Wie viele Insekten sie wohl gestochen hatten oder in einem Spalt ihrer Kleidng verschwunden waren?
Und da standen sie alle oder zumindest fast alle, denn den jungen Mann von vorhin konnte sie nirgends entdecken. Der jenige, der vor Fieber zusammengebrochen war.
Das Mädchen im violetten Kimono betrachtete geistesabwesend den Ärmel ihres Gewandes und der schlaksige Riese, zu dem sie offenbar eine tiefe Beziehung hatte, stand neben ihr. Splitter glitzerten auf dem Boden eines Gebäudes, welches Maren erst jetzt richtig wahrnehmen konnte.
Ein Tempel?
Etwas Mächtiges ging von diesem Gebäude aus, liess sie stumm werden. Sie fühlte sich klein.
Auch in Kirchen fühlte sie sich so, auch wenn ihr dort das heimatliche Gefühl fehlte, dass dieser
Tempel ausstrahlte. Kathedralen, Kirchen und andere christliche Häuser waren riesig, meistens kalt und liessen einen zum nutzlosen Zwerg werden. Doch hier wurde man beinahe magisch von eienr Geborgenheit angezogen, die Maren verwunderte.
Es war, bis auf die leisen Stimmen, ruhig im Wald.
Sie ging weiter auf die anderen zu. Man hatte sie bemerkt, einige Blicke ruhten auf ihr.
"Hallo..." Sie stand nicht gern im Mittelpunkt, senkte den Kopf.
Caipirinha
Hyperdetektiv

Beiträge: 2248


 

Gesendet: 09:30 - 22.08.2007

Dan Grief

Dan wurde plötzlich aus seinen Gedanken gerissen. Es knackte und klirrte, und sofort fiel ein Ast vom vereisten Baum. Jedoch landete dieser neben Jinnai und dem kleinen Mädchen Kiki. Dan erschrack, als er hörte wie der Ast auf den Boden fiel. Doch da die beiden wohl noch ausweichen konnten sind sie wohl unverletzt, so dachte Dan. Aber eines fiel ihm auf: Er hörte nicht mehr die Stimme von Itashi. Aber wieso? Etwa, weil Dan aus seinen Gedanken gerissen wurde und unkonzentriert ist? Er versuchte, wieder Kontakt aufzunehmen, jedoch war sich Dan nicht sicher ob das so einfach gehen würde. "Hallo..." Plötzlich hörte Dan eine Stimme hinter sich und drehte sich schnell nach hinten. Dort stand ein Mädchen mit rotem Haar und blasser Haut. Sie kam ihm bekannt vor, jedoch hatte Dan nichts näheres mit ihr zu tun gehabt. Aber er beließ es auch mit nur ein paar verwirrten Blicken und versuchte wieder Itashis Stimme zu hören. So sehr er sich auch konzentrierte, diesmal klappte es nicht. Dan gab es auf. Eira war zu Jinnai und Kiki gekaufen, und nicht weit von ihm stand dieses Mädchen. Auch wenn es ihm in diesem Moment etwas unangenehm war, sollte er sie ansprechen, dachte er sich. Auch nur rein aus Höflichkeit. "H-Hey... Ich bin Dan." Er ging paar Schritte auf das Mädchen mit den asiatischen Gesichtszügen zu. "Ich habe dich in der Gruppe gesehen... Du warst auch dort, bei dem Brand meine ich, richtig?" Dan versuchte zu lächeln, doch er brachte nur ein gezwungenes herüber. Immer noch war er verwirrt wegen der ganzen Situation. Wegen seiner "Fähigkeit". An sowas hatte er nie geglaubt. Nichts was wissenschaftlich bewiesen war. Dieser Sache wollte Dan auf die Spur gehen. Was hat es mit diesen Leuten auf sich? Sie scheinen genau so wie ich hier her gekommen zu sein... Und dann noch diese angeblichen "Fähigkeiten". Ich weiß nicht warum ich mit Itashi reden konnte, aber dafür werde ich eine plausible Erklärung finden. Dan sah die Person ihm gegenüber an. "Und ich hätte noch eine Frage an dich... Spürst du neue Fähigkeiten in dir?"

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