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Autor Mitteilung
Katja
Moderator

Beiträge: 16288


 

Gesendet: 20:20 - 01.10.2007

Kiki

Kiki lauschte den Gedanken und Worten ihres großen Begleiters, während sie sich an ihn schmiegte. "Ein Schloss, in dem sechs von sieben Steinen liegen; Steine, die es sich angeblich lohnt zu entwenden..." "Was gibt Dir diese Gewissheit, Kiki? Du hörst oder siehst etwas, und weißt im nächsten Moment sicher, was es für Dich zu bedeuten hat. Das ist eine seltene und ungemein wertvolle Gabe" Jinnai nickte unauffällig in eine Richtung. "Läge es nicht nahe, etwas aus einem Buch in einer Richtung zu suchen, die einem wie in einer Geschichte aus alten Büchern gewiesen wird? ... Was meinst du?" Kiki ließ sich mit der Antwort Zeit, hörte Eiras Worte nur entfernt. Eine seltsame Schwermut hielt Einzug in ihre Welt ... eine Welt, die abgeschottet und dennoch von Stimmen und Gefühlen erfüllt war.
Kikis Blick schweifte ab und ihre großen dunklen Augen hafteten alsbald an Eira. Ein Mädchen, so lebendig und lebensfroh ... Könnte sie ihr und Jinnais Abdriften aus der Realität verhindern? ... Realität ... Kiki wunderte sich selbst über diesen Gedanken. War diese Welt überhaupt real?
"Geschichten aus alten Büchern bergen immer einen wahren Kern. Um diesen zu ergründen, braucht es Willenskraft. Hast du diese Willenskraft? Kiki starrte Eira wie in Trance an, doch richteten sich ihre Worte sowohl an sie, wie auch an Jinnai. "Habt ihr sie, so lasst uns gehen!"
Tiga
Meisterdetektiv

Beiträge: 4411


 

Gesendet: 15:41 - 02.10.2007

~Eira~

"Geschichten aus alten Büchern bergen immer einen wahren Kern. Um diesen zu ergründen, braucht es Willenskraft. Hast du diese Willenskraft? Habt ihr sie, so lasst uns gehen!"
Im ersten Moment war Eira so überrascht von Kikis Worten und ihrem seltsamem Blick, dass sie etwas brauchte um zu reagieren.
"Mein Wille ist stark und ich bin zu allem bereit. Doch fürchte ich um die Kraft und den Glauben der anderen hier..." Eira schaute in die Runde. "Ich weiß genauso wenig wie sie, wo wir hier überhaupt sind und was uns hier erwartet, doch ich glaube, wir müssen diesen Weg gemeinsam beschreiten, doch wüsste ich nicht, was ich denken und tun würde, wenn einem von ihnen etwas zustoßen sollte... Jeder muss die Verantwortung für sich selbst übernehmen und sich für niemand anderen Verantwortlich fühlen, denn das scheint mir in unserer Situation unklug und sinnlos, da jeder von seinen Kenntissen her auf dem selben Stand ist. Was ich weiß, ist, das man sich nicht unterkriegen lassen und niemals an sich zweifeln darf, wenn man nicht fallen will. Es scheint mir, als wisse nicht jeder hier, wie man lebt und sich in einem solchen Zustand in eine völlig andere Welt zu stürzen kann entweder den Untergang oder den Neuanfang bedeuten. Ich glaube, hier wird sich jetzt jeder behaupten und entscheiden müssen, ob es immer noch so sinnvoll ist sich einfach seinem Schmerz zu ergeben und zu verschließen." Eira wusste, sie redete wieder viel zu viel und es würde eh kaum einer verstehen. Die wenigsten taten das und waren offen für Höheres, wie sie es war. Doch sie wusste wohl, wie es den anderen ging, auch sie war einmal innerlich tief gestürzt, doch hat die Kraft und den Willen gehabt, wieder zu fliegen. Sie hat viel gelernt und ihr Wille ist stark geworden durch den Weg, den sie beschreitet. Eira hielt kurz inne. "...ich schweife vom Thema ab.... Ich denke, wir müssen zusammenbleiben und wir können niemanden zu etwas zwingen. Ich persönlich wäre dafür, dem Buch zu folgen, denn mir scheint, es ist die Wahrheit. Zumal ich keine Lust habe, nicht aus einer Welt zu kommen, die gegebenenfalls untergehen wird. Streng genommen haben wir sowieso keine Wahl, da wir sonst nie erfahren, wie wir wieder in unsere Welt kommen.", endete Eira entshclossen und schielte nochmals kurz zu den Anderen wobei sie tief seufzte. Sie wusste: irgendetwas würde passieren. Irgendetwas würde sich enden... zum Besseren oder zum Schlechterem
Dark
Sherlock-Holmes-Klon

Beiträge: 13486


 

Gesendet: 16:06 - 02.10.2007

Naomi

Nachdenklich lauschte sie dem Mädchen. Nachdem sie den Vortrag beendete, hörte Naomi das tuscheln
und reden der anderen nicht. Ihre Augen suchten was anderes und ihre Ohren wollten nichts mehr hören.
Irgendwas merkte sie an ihrem Bein hochlaufen, etwas flauschiges. Erschrocken schaute sie nach und sah einen
kleinen Hamster der zu der Schulter hochkrabbelte. "Wo kommst du denn her?" Eig-
entlich war es unsinng zu versuchen mit einem Hamster zu reden, aber dieser Hamster schien nicht ein norm-
aler Hamster zu sein.
taipan
Sherlock-Holmes-Klon

Beiträge: 13972


 

Gesendet: 19:32 - 02.10.2007

Maren Ying

Sie hörte zu. Was das kleine Mädchen und die Blonde sprachen, klang
plausibel. Sollten sie ewig hier herumstehen, ohne Ziel und ohne Weg zurück?

"Ich persönlich wäre dafür, dem Buch zu folgen, denn mir scheint, es ist die Wahrheit. Zumal ich keine Lust habe, nicht aus einer Welt zu kommen, die gegebenenfalls untergehen wird. Streng genommen haben wir sowieso keine Wahl, da wir sonst nie erfahren, wie wir wieder in unsere Welt kommen."

Eigentlich hat sie recht..., dachte Maren. Wie Laotse so schön sagte: Nur wer sein Ziel kennt, findet den Weg. Wenn wir dieses geheimnisvolle Schloss suchen, finden wir wohl auch den Weg
hier heraus.


Zum anderen sträubte sich etwas in ihrem Innern gegen die Aussage ...
"...sich niemals unterkriegen lassen und niemals an sich zweifeln darf..."
Sie weiss nicht, wie schwer, dass das ist... Nicht zu zweifeln, nachdem ich immer einen
Grund hatte zu hinterfragen und zu zweifeln...

Sie spürte den Wind, der in eine bestimmte Richtung zog und mit aller Heftigkeit auf sich aufmerksam machte. Sie war nicht die einzige, die dies bemerkt hatte - Maren erkannte es am Gesicht des Hünen, der mit dem kleinen Mädchen flüsterte.
Ja, sie spürte den Wind, aber sie wollte nicht einem Lufthauch Folge leisten. Genauso wenig wie diesem seltsamen Tagebuch voller Visionen.
Das war doch nichts Handfestes!
Wer sagt uns eigentlich, dass nicht irgendjemand den Wind beherrschen kann? Jemand, der gegen uns kämpfen soll? Maren lächelte in sich hinein. Wenn wir schon Fähigkeiten haben und von irgendeiner höheren Macht - Tiandi stehe mir bei - hierhergelotst wurden, dann wird es sicher auch einen Bösewicht geben, der mit aller Macht uns davon abzubringen versucht. Er könnte den Wind benutzen...
Dieser Gedanke erheiterte sie. Sie schüttelte den Kopf.
Sollten sie zum Schloss gehen oder nicht?
Es ist besser, unvollkommene Entscheidungen durchzuführen, als beständig nach vollkommenen Entscheidungen zu suchen, und dann den Zug zu verpassen...
Ihr Vater kam ihr in den Sinn und sie beschloss, auf ihn zu hören.

"Ich schliesse mich meiner Vorrednerinnen an. Lasst uns dieses Schloss suchen, vielleicht finden wir einen Teil der Antworten ja da.


Cool Conan01
Sherlock-Holmes-Klon

Beiträge: 14924


 

Gesendet: 15:18 - 07.10.2007

Subaru

Irgendwie schien wirklich keiner zu bemerken, wer er war. Er wusste nicht wie er sich zurückverwandeln konnte und Naomi sah ihn auch fragend an. Reden konnte er auch nicht. All seine Worte endeten in einem weheleidigen Quieken. Jetzt konnte er nur noch hoffen. Hffen, dass ihn jemand verstand oder zumindest erkannte. "Ich bins! Subaru!" Wieder bloß ein paar aufeinanderfolgende Quieker und Quietscher, die den kleinen Hamster traurig stimmten.
Ayumi1992
Sherlock-Holmes-Klon

Beiträge: 13730


 

Gesendet: 20:09 - 07.10.2007

Ayume

Ayume hörte aufmerksam zu, verstand allerdings nicht alles. Es verwirrte sie zu sehr.
Sie wollte nur noch sichtbar sein für die anderen.
Sie wünshcte sich nichts mehr, als das die anderen sie sehen konnten.
Sie sprang auf und fasste Naomi an die Schulter.
"Bemerkst du mich? Siehst du mich?", schrie sie ihr ins Ohr. Hoffte sehr, das sie es hören konnte.
Heiji_San..
Meisterdetektiv

Beiträge: 9210


 

Gesendet: 16:50 - 08.10.2007

++Ryota++

Vergeblich wartete Ryo auf eine Antwort.Die Mitreisenden waren eher damit beschäftigt, auszumachen was jetzt geschehen würde.Ein Schloss??..das aus der Erzählung grad....also...is das nich alles unfug??
,,Ich schließe mich ebenfalls an, es wäre am Sinnvollsten dieses Schloss aufzusuchen"
Jetzt schließe ich mir der Gruppe wohl doch an, was solls, was will ich alleine ausrichten??...Nichts das is es ja..
taipan
Sherlock-Holmes-Klon

Beiträge: 13972


 

Gesendet: 13:33 - 09.10.2007

Maren Ying

"Bemerkst du mich? Siehst du mich?"
Der Wind trug Worte zu ihr, die ihre Aufmerksamkeit erregten.
Da sprach jemand, doch sie konnte neimanden sehen, auf den diese Stimme
passte.
Alle hingen irgendwie ihren Gedanken nach, entschieden sich für oder gegen die Schloss-Variante.
Maren wanderte ein bisschen umher. Ein seltsames Quieken erklang.
Es kommt aus der selben Richtung wie die Stimme von vorhin..., dachte sie und richtete ihre Schritte auf ein Mädchen zu.
Sie hatte mittellanges Haar und schien Japanerin zu sein.
Maren trat näher. Sie ist so ruhig..., fiel ihr auf. Die Vision aus dem Buch kam
ihr in denn Sinn und fast automatisch schwebte der Name "Die Ruhige" in ihrer Fantasie über das Mädchen mit den gefärbten Haaren.
Beim Näherkommen fiel ihr auf, was da seit vorhin solche höhen Töne von sich gab: Ein Hamster.
Das kleine Tier schrie wie am Spiess und starrte das Mädchen seltsam an.
"Woher hast du diesen..." - Maren musste kurz nachdenken um das japanische Wort für Hamster zu finden. Ihr fiel es ein und sie fuhr fort: "... diesen Hamster? Ist das deiner?"
Sie ging noch etwas näher und stiess unerwartet mit etwas zusammen.
"Autsch!", fluchte sie, als sie unsanft auf ihrem Allerwertesten landete.
Eine Glastür? Maren konnte nichts erkennen, das ihr den Weg verperrt hatte.
Hei-chan
Meisterdetektiv

Beiträge: 7097


 

Gesendet: 17:29 - 09.10.2007

Derek Tennant

Der Situation ging Derek langsam auf die Nerven. Nicht dass er was besseres zu tun hatte, nur hasste er es blöd rumzustehen, besonders in der Gesellschaft von Verrückten, unheimlichen Kindern mit dunklen Augen und sonst welchen komischen Gestalten. Er hatte das Gefühl sie niemals richtig verstehen zu können oder sich denen zu öffnen. Hierbei blickte er zu Eira rüber. Nein, sie waren alle aus dem selben Holz geschnitten. Anfangs können sie auf Freundlich machen, dann enttäuschen sie einem doch noch. Bevor er wieder so eine Enttäuschung durchmachen musste, würde er gehen. Ausserdem...da gab es noch einen weiteren Grund... Wieder sah er die leblosen Körpern von dem unbekannten Mädchen und Josh vor sich. Was in der Zwischenzeit wohl mit ihnen geschehen war? Ihre Körper lagen einfach nur da in der Lichtung, leere Hüllen... Derek schüttelte den Kopf, er wollte nicht drann denken.
"Lass uns das Schloss suchen!"
"Das ist genau der Gedanke, der mir auch gerade kam"
"Läge es nicht nahe, etwas aus einem Buch in einer Richtung zu suchen, die einem wie in einer Geschichte aus alten Büchern gewiesen wird ?"
Stimmen erhebten sich von allen Richtungen und eine Diskussion war im Gange. Derek müsterte die Anwesenden und hörte halbinteressiert zu was sie sagten.
"Ich denke, wir müssen zusammenbleiben und wir können niemanden zu etwas zwingen. Ich persönlich wäre dafür, dem Buch zu folgen, denn mir scheint, es ist die Wahrheit. Zumal ich keine Lust habe, nicht aus einer Welt zu kommen, die gegebenenfalls untergehen wird. Streng genommen haben wir sowieso keine Wahl, da wir sonst nie erfahren, wie wir wieder in unsere Welt kommen." Wieder sprach Eira, das Mädchen mit ihrer fröhlichen Art. Aber Derek hatte sie durchschaut, er würde nicht mehr drauf reinfallen.
"Ich schliesse mich meiner Vorrednerinnen an. Lasst uns dieses Schloss suchen, vielleicht finden wir einen Teil der Antworten ja da. sagte eine helle Stimme. Da sie mit Akzent sprach wurde Derek auf sie aufmerksam, irgendwoher hatte er sie auch schon mal gehört. Dann sah er sie wieder, das Mädchen mit dem roten Haaren und er erinnerte sich an der Situation vor dem Brand:

Seinen harten Worten:
“Lass sie doch schlafen. Irgendwann wacht sie schon auf.“
Er hatte sich kein bisschen um das Mädchen gekümmert. Dann als es ihm nicht besser ging kam ihre von erschöpfung angestrengten Worte, die Derek wie ein Pfeil mitten ins Herz getroffen hatten:
"Jemand muss ihm helfen..."

Für ein paar Sekunden, die wie eine Ewigkeit erschien starrte Derek sie nur an. Er fühlte wie ihm rot im Gesicht wurde, wenn zu dem Moment nicht eine weitere Stimme gesprochen hatte, hätte Derek die peinliche Situation schlecht verbergen können.
,,Ich schließe mich ebenfalls an, es wäre am Sinnvollsten dieses Schloss aufzusuchen"
Aus seinen Gedanken rausgerissen, war er nun wieder sich selbst. Der verschlossene junge Mann mit dem heissen Temperament.
“Pah! Schloss-suche!“, sagte er laut und deutlich. “Wie lächerlich! Ich für mein Teil habe nicht vor mir von irgenwelche Visionen sagen zulassen was ich zu tun habe.“ Mit diesen Worten wandte er die Gruppe den Rücken zu, hebte seinen rechten Hand hoch und winkte lässig. “Mach’s gut ihr Schloss-sucher.“ Damit entfernte er sich von der rest der Gruppe.

Es war mitten am Tag. Die Sonne schien und ihre Strahlen erwärmten die Erde. Aber wo Derek lief, drang die Sonne nicht herein. Er war nicht lange gelaufen, vielleicht grade mal 10 Minuten, aber der Wald wurde mit jedem Schritt dichter. Kein Geräusch ausser seinen eigenen Atemzügen war zu hören. In Gedanken versunken lief er immer weiter geradeaus, ohne ein bestimmtes Ziel zu haben. Habe ich das richtige getan? War es wirklich klug von mir den anderen zu verlassen? Hätte ich ihnen sagen sollen was mit Josh und dem Mädchen gesehehen war? 13 Fremden aber nur elf Bezeichnungen... Der Brand... ich war drann Schuld... Irgendetwas knisterte. Auf der Sekunde blieb der junge Mann stehen und horschte. Was war das? Er schaute sich um aber nirgendwo gab es ein Lebenszeichen. Trozdem, ihm war als hätte er was gehört. “Wer ist da?“ rief er ins Dunkle. Diesmal war kein Knistern zu hören sondern ein kleines Kiechern von jemandem. “Zeig dich!“ Derek drehte sich um aber konnte immernoch nichts entdecken. “Sehr interessant...“ sagte eine helle Stimme die von oben kam. Derek blickte hoch und konnte gerade die Konturen einer Person in einem Baum erkennen. Eine Frau? “Warum verlässt du sie? Deine Gruppe, meine ich. Willst du nicht mit denen zusammenbleiben die auch so sind wie du?“ Wer ist sie?, dachte Derek, jedoch hatte er nicht vor ihr dies zu fragen. Wenn die Person ihm jetzt sehen konnte, was er nicht bezweifelte, würde sie seinen skeptischen Blcik bemerken als er folgendes sagte: “Ich glaube, ich kann dir nicht ganz folgen.“ “Ach, du weisst doch genau von was ich spreche. Ich habe euch beobachtet. Eurer kleinen Gruppe. Jeder von euch kann was...sagen wir mal...besonderes.“ Irgendetwas an der Ton verriet Derek dass die Person gerade lächelte. “Komm schon. Zeig mir was du kannst.“, fing sie fort. Es war ihm sofort klar was die Person meinte, dafür brauchte Derek nicht ein Hellseher zu sein. Es war ihm nicht ganz klar warum er sie einwilligte aber mit einer langsammen Bewegung, streckte er seinen rechten Arm nach oben. Die Person in dem Baum lehnte nach vorne. Derek konzentrierte sich hart. In seinen Augen spiegelte sich bald ein rot-gelbes Feuer. Seine ausgestreckte Hand stand in Flammen, aber er spürte keine Schmerzen. Das Feuer war mit ihm Eins. “Meinst du das hier?“, sagte er mit ruhiger Stimme. Die Person auf dem Baum lehnte sich noch ein bisschen nach vorne. Das Licht von dem Feuer zeigte ihr Gesicht. Die junge Frau lächelte ein weches Lächeln. “Omoshiroi.“
Katja
Moderator

Beiträge: 16288


 

Gesendet: 19:46 - 09.10.2007

Kiki

"Mein Wille ist stark und ich bin zu allem bereit. Doch fürchte ich um die Kraft und den Glauben der anderen hier...", erklärte Eira entschlossen. "Ich denke, wir müssen zusammenbleiben und wir können niemanden zu etwas zwingen. Ich persönlich wäre dafür, dem Buch zu folgen, denn mir scheint, es ist die Wahrheit. Zumal ich keine Lust habe, nicht aus einer Welt zu kommen, die gegebenenfalls untergehen wird. Streng genommen haben wir sowieso keine Wahl, da wir sonst nie erfahren, wie wir wieder in unsere Welt kommen." Kiki lauschte Eiras Worten aufmerksam. Sie verrieten viel über das fröhliche Mädchen. Ihre Ausstrahlung in diesem Moment rührte Kikis Inneres und gaben ihr Gewissheit, dass sie mit ihr und Jinnai, der ihr die Antwort noch schuldig blieb, gehen wollte.
Kiki zupfte an Jinnais Sakko, um ihn aufzufordern ihr eine Antwort zu geben. Im selben Augenblick tönte die Stimme des Engels: "Pah! Schlosssuche! Wie lächerlich! Ich für meinen Teil habe nicht vor mir von irgenwelchen Visionen sagen zulassen, was ich zu tun habe. Macht’s gut ihr Schlosssucher!" Lässig hob der Engel mit dem wilden Herzen die rechte Hand und winkte, während er der Gruppe den Rücken zuwandt und sich langsam von der Gruppe entfernte. Kiki blickte ihm zunächst erstaunt nach, doch wirklich unerwartet kam Dereks Verhalten nicht für sie. Auf bald mein wilder Engel! Unsere Wege werden sich wieder kreuzen!, rief Kiki ihm in Gedanken nach und schmunzelte vielsagend. Kiki sah ihm noch kurz nach und realisierte dann, dass es nun auch für sie Zeit war, die Gruppe vorerst zu verlassen. Sie wandte sich ebenfalls von den anderen ab, um in entgegensetzter Richtung in den Wald zu gehen. "Jinnai? Eira? Begleitet ihr mich?"

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