Naoki

"Weisst du zufälligerweise, wo das ist?"
"Sie kann nicht wirklich gut Japanisch, scheint so als wäre sie das erste mal in Japan."
Er nahm den Zettel mit der Anschrift und warf einen Blick darauf. Er wusste nicht genau wo
die Straße war, aber mithilfe eines Stadtplans würde es kein Problem sein.
"Tut mir wirklich leid, aber ich weiß nicht wo das ist. Aber mithilfe eines Stadtplans
wäre es kein Problem das herauszufinden."
Er sprach so deutlich er konnte.
"Hoffentlich versteht sie mich."

Wah,sry,hab den zweiten Teil vergessen>.<

Lautes Stimmengewirr umgab ihn und Subaru blickte auf die Menschentraube, die mitten auf der Straße stand. Er drängelte sich durch die Reihen und erblickte einen Mann, der beinahe leblos auf der Straße lag. Die Menschen starrten ihn mit großen Augen an. "Verdammt, was steht ihr hier alle so rum! Dem Mann muss geholfen werden!" Mit diesen Worten stürmte Subaru auf den Mann zu, kniete sich vor ihn und besah ihn sich. Äußere Verletzungen schien er nicht aufzuwiesen, aber er warja auch kein mann. "Hey, hallo!Können sie mich hören?!" Heftig rüttelte er den Mann durch. Twizzle sschaute mit seinen kleinen chwarzen Knopfaugen auf das Szenario vor ihn. Subaru wusste nicht weiter. Wieso half ihm keiner. Er zog sein Handy, es war gestohlen, aus seiner Hosentasche und wählte die Notrufnummer. Der Mann brauchte dringend einen Krankenwagen. Während er aud diesen wartete, blickte er sich um. Sein Blick fiel auf ein Mädchen, welches m Musik hören war...

Jinnai Noirécce

"Lass mich los !"Jinnai sprang mit einem Mal auf und nutzte
den Moment der Abwesenheit seines neuen Gegenübers dazu, ihn einige Schritte sanft,
aber bestimmt zurückzubugsieren. Trotz aller Vorsicht und Langsamkeit seiner Bewegungen
stand in seinen Augen der abschreckende Ausdruck eines in die Enge getriebenen Tieres.
Er bewegte die Augen schnellstmöglich in alle Richtungen um sich unauffällig einen
Überblick zu verschaffen und sah sich umzingelt. Zwei Schritte neben ihm stand der besorgte
Busfahrer, drei Schritte vor ihm der Typ mit dem Nager und einen Meter um sie herum
stand die gaffende Menge - doch zu weit entfernt von der Stationsüberdachung, als dass er
mit einer Art Salto darübersetzen konnte. Er senkte den Kopf und sprach so ruhig es ihm
möglich war : "Mir ist nichts passiert, Sie alle helfen mir jetzt mehr,
wenn sie mich hier weglassen... - ohne vorher noch irgendwelche Umstände zu
machen..." Er wollte sich gerade am Fahrer vorbei in den Bus quetschen, um aus
der Hintertür wieder entwischen zu können, doch dieser hielt ihn fest und versuchte, ihn
gegen die Busseite zu drücken. Jinnai zog leicht veralbert eine Braue hoch - der Mann
war gut zwei Köpfe kleiner als er. Das schien dieser auch eben bemerkt zu haben und
ließ ihn zögernd los, schien aber noch nicht mit ihm fertig zu sein. Das war ihm jedoch
völlig gleich, er wollte einfach nur weg, sprang zur Seite ließ den Fahrer mit einem Grinsen
gegen die Wand rennen und lief durch den Bus zur anderen Tür. Auf dem Gang
rannte er jedoch gegen eine Tasche, und fiel neben einem von zwei noch im Bus sitzenden
Passagieren auf die Knie - er hatte dem Mädchen mit den blond gefärbten Haaren
versehentlich den mp3player heruntergerissen. Wieder mit dem Gefühl des Tieres im
Käfig sah er scheu zu ihr auf.
"Das - das lag nicht in meiner Absicht..."

Subaru

Verwirrt schaute Subaru dem Typen hinterher. Gott wie unhöflich. Da wollte man einmal helfen und schon passiert einem soetwas. Ständig wurde er mit Füßen getreten. "So ein Rüpel. Tze!", murmelte Subaru und tätschelte Twizzle. Gespannt sah Subaru zu, wie sich der Kerl mit einem kleineren Mann anlegte und nun vor dem Mädchen, zu welchem er gerade geschaut hatte, kniete. Der MP3-Player lag neben ihm. Vorsichtig trat Subaru näher an den Bus heran, in der Hoffnung vielleicht doch etwas mehr über den merkwürdigen Mann und das hübsche Mädchen herauszufinden. Die andere Person, welche auch noch im Bus saß, interessierte ihn gerade weniger. Sollte er etwas sagen? Nur bloß was? Er schluckte einmal kräftig, trat in den Bus ein und schaute die drei Personen vor sich eindringlich an.

Josh Kapono

Es waren nun schon sicher 30 Minuten vergangen, seitdem Josh den Narita International Airport verlassen hatte. „Sind sie Amerikaner?“ fragte der Taxifahrer, der einen rundlichen Kopf hatte, welcher nur noch vereinzelt graue Haare aufwies. „Ja, ich bin Amerikaner“entgegnete Josh ziemlich kühl. Er war nicht sonderlich an Gesprächen interessiert, vor allem nicht an solchen, die dazu dienten, einen völlig übermüdeten Taxifahrer wach zu halten. Kurze Zeit später kamen sie auch schon in Shinjuku an. „So da wären wir, macht dann insgesamt 20000 Yen!“, „Wie bitte? Für 60 km wollen sie 20000 Yen?“ schrie Josh ziemlich erbost. Der alte Taxifahrer, zeigte jedoch sehr gelassen auf das grüne Lämpchen an seinem Taxi und sagte freudestrahlend „Aufschlag!“. Josh bezahlte also widerwillig und lief mit angezogenem Schritt Richtung Bahnhof. 150 Dollar für ein Taxi! Unglaublich! sagte sich Josh noch, bevor er in einer dunklen Seitengasse verschwand…

Melina Toshikawa

"Hier, ihr Magazin, Herr..Fijumi"
Ein etwas älterer Herr nahm lächelnd das Heft von Melina an.
"Vielen Dank, ich habe mich schon seit Monaten auf diese Ausgabe gefreut."


Mit was für sozialkritischen Problemen sich dieser alte MAnn beschäftigt"
Melina überkam ein leichter Unmut als sie Gelegenheit dazu hatte kurz durch den Kleinen Öffnungsspalt
von der Wohnung des älteren Herrn zu sehen.
Der Kerl sammelt Blätter?! .... Und was ist das für ein Geruch?
Als der Ekel sie überkam, wollte sie Herr Fijumis Leerlaufdiskusion über den Gewinn von KArtoffelnexkrementen beenden.

"Wissen sie, ich muss dann auch los... ICh hab noch viel zu tun"
Sie verließ das 4.Stöckige Apartment. Als plötzlich ihr telefon klingelte....

"Ja, was gibts?"
"Hi, Melina,hier ist Sib.. Du hör mal ich hab ein Problem..."

Ayume

Ayume lag auf der Bank, als ein Frau kam, richtete sie sich auf. Die Frau ekelte sich scheinbar vor ihr. Kein Wunder sie hatte sich das letzte Mal vor einer Woche gewaschen, mit einem Gartenschlauch.
Die Frau sah auf ihre Uhr, scheinbar wartete sie auf den nächsten Bus, der einige Minuten Verspätung hatte. Ayume starrte auf den Boden. Wann würde diese Person endlich verschwinden? Sie wusste das die nicht gut roch, aber sie hasste die abwertende Reaktion von den Leuten denen sie begegnete.

Maren Ying

"Tut mir wirklich leid, aber ich weiß nicht wo das ist. Aber mithilfe eines Stadtplans
wäre es kein Problem das herauszufinden."
Es dauerte unglaublich lange, bis der Klang der Worte sich in ihrem Kopf mit klaren Bedeutungen verband. Ihr Japanisch war schon nicht das beste, doch dann packte sie auch immer wieder die starke Müdigkeit mit ihren Pranken.
Der junge Mann blickte sie an und wartete auf ihre Antwort.
"Ich kann leider nicht besonders gut Japanisch - ich kann die Kanji nicht lesen." Vierzigtausend Jahre vergingen, bis sie diesen Satz gesagt hatte, sie ärgerte sich über sich selbst.
Warum muss ich auch immer so hohe Ziele haben. Nein - es reicht nicht nach Frankreich oder Amerika ins Austauschjahr zu gehen - Maren Ying muss wieder etwas ganz Spezielles haben und nach Japan!
Ihr Zorn auf sich selbst löste sich auf und liess die leere Verzweiflung zurück.
Wie sollte sie zu ihrer Gastmutter kommen, wenn sie sich nicht einmal richtig verständigen konnte?
Sie blickte
"Ähm, könntest du mich vielleicht in die Nähe bringen oder mir zumindest zeigen, wie ich mit einem Ticket in die Nähe komme?"
Ein schwieriger Satz - sie wusste nicht ob die Bedeutung dem Schwarzhaarigen klar geworden war.

Naoki

"Ähm, könntest du mich vielleicht in die Nähe bringen oder mir zumindest zeigen, wie ich
mit einem Ticket in die Nähe komme?"

Es verging einige Zeit bis er verstanden hatte, was sie meinte.
"Will sie dass ich sie dort hin begleite? Das wäre zumindest das einzigste was Sinn machen würde."
Naoki überlegte kurz, und entschloss sich dann ihr zu helfen. Er würde sicher auch froh sein wenn man
ihm helfen würde.
"Klar kann ich machen, ich habe gerade eh nichts besseres zu tun."
Er versuchte sich so klar wie möglich auszudrücken und nickte noch beiläufig.
"Hast du einen Stadtplan? Sonst müssen wir noch einen kaufen. Mein Name ist im übrigen Naoki."
Sie war ihm irgentwie sympatisch.

Eira

Das musste jetzte ja passieren.. verärgert über sich selbst streifte Eira durch die Straßen. ...dass ich mich auch ausgerechne verlaufen muss... ich wollte doch nur kurz ein Geschenk für Yoshimi kaufen, aber nein, ich muss mich natürlich verlaufen und nicht mehr zurück zur Halle finden...ich sollte mich beeilen, sonst findet die nächste Runde noch ohne mich statt... Eira lief eine Zeit lang durch die belebten Straßen Tokios. Nach einiger Zeit des Ärgers lief sie an einer Bushaltestelle vorbei, án der zwei Personen saßen. Was das für Leute waren, nahm sie im Vorrübergehen gar nicht war. Sie war so in ihre Gedanken verieft, dass sie gar nicht darauf achtete, wohin sie lief. ca 100 Meter weiter blieb sie aprupt stehen. Moment mal... Sie zögerte kurz únd drehte sich dann langsam um. eine Bushaltestelle!, rief sie in Gedanken und schlenderte zurück. Sie schaute auf den Fahrplan und stellte mit Freuden fest, dass der Bus an einer Station in der Nähe der Halle halten würde. Dies wusste sie noch, da sie an der Station auf dem WEg zum Turnier vorbeigelaufen war. Erleichternd seufzend setzte sie sich auf die Bank an der Station.