+++Ryo+++

Ryo überlegte kurz..
,,Nja..da muss ich dir wohl oder übel zustimmen...aber hier versauern möchte ich auch nich..."
Ryo drehte sich um....wenn die sich net bald entscheiden geh ich allein...nur dann werd ich es wohl kaum schaffen..
Ryo setze sich auf den boden..der vom regen ganz durchnässt war..
er schaute zum Himmel..und hoffte..dass er bald seine Erlösung finden würde...

Subaru

Subaru bemerkte, wie Naomi nun vollends weggetreten war. Sie waren noch nicht weit weg, konnten danderen noch sehen. Der Regen peitschte ihm ins Gesicht und er konnte nichtmal erkennen, ob Ayume ihnen gefolgt ist, oder sich doch enschieden hat, bei den anderen zu bleiben. Verdammtes Gewitter! Subaru blickte gen Himmel. Zu seinem Glück schien es nicht mehr zu gewittern. Lediglich der Regen brach auf die Erde herab. Er auf die bewustlose Naomi. Sie mussten Rast machen und warten, bis sie denn aufwachte. Hoffentlich war sie nicht allzu sauer, dass er sie einfach so entführt hat. "Ayume, folgst du uns?", rief er, um sicherzugehen, ob sie ihnen folgte oder nicht. Er lauschte auf eine Antwort.

Ayume

Ayume hielt sich die Hand vors Gesicht, der Regen platschte auf ihren Kopf. "Ja..mach ich. Durch den Regen konnte sie nicht so gut sehen, versuchte aber dennoch Subaru zu folgen.

Naoki

"Hast du Durst?"
"Hast du Hunger?"

Maren hielt ihm ein Yoghurt entgegen. Automatisch nahm Naoki es an,
erst einige Sekunden darauf dachte er überhaupt darüber nach was er gerade
genommen hatte.
"Eigentlich hab ich doch gar keinen Hunger, oder doch? Nein ich hab Durst."
Er musste regelrecht herausfinden was er fühlte.
"Iss was! Dann gehts dir besser auch wenn du jetzt keinen Hunger hast."

"Könnte ich doch das Wasser haben?"

Jinnai Noirécce

"Mein Engel..."
Jinnai hatte Kiki gerade eben festhalten können, trotzdem konnte er
nur eine Konfrontation mit dem durchnässten rußigen Boden, aber nicht mit Derek verhindern.
Mein Engel... Dass sie bei diesen Worten unentwegt Derek anstarrte, der seinerseits zurück-
glubschte, verwirrte ihn zwar etwas, doch die Freude über die allgemeine Unversehrtheit und vor-
allem der Kikis überwog. Er stellte Kiki gerade vor sich hin und reinigte ihr niedliches Gesicht vom
Ruß. Seine langen schwarzen Haare hingen ihm in Strähnen herunter; unaufhörlich prasselte der
Regen. Jinnai ertappte sich bei dem Gedanken, was für ein Feuer wohl notwendig sei, um dies alles
wieder verdunsten zu lassen, doch er fasste sich hastig.
"Hast Du Dich bei dem Aufprall irgendwie verletzt ?" Er streichelte ihren
Kopf und sah dann verwirrt zu Derek hinüber. Warum hatte er Kiki so angestarrt ? War es einfach
überraschend, reflexartig oder assoziativ geartet ? Er wusste nicht, warum ihn das so beschäftigte.
Derek hatte sich noch immer nicht bewegt; er lag und kauerte halb ob der Kollision auf dem Boden.
Jinnai konnte sich gut vorstellen, keinen sonderlich anwesenden Gesichtsausdruck dabei zu machen,
als er über diese Situation nachdachte. Auch brachte er keine wirklich gescheite Aussage gegenüber
Derek zustande : "Siehst Du, man fällt nicht immer absichtlich um."
Er hätte sich für diese Bemerkung vor den Kopf schlagen können.
Jinnai legte einen Arm um seine kleine Freundin und kniete neben Derek nieder.
"Alles in Ordnung ? Außer einer kleinen Schürfung an der rechten Hand
scheinst Du mir unverletzt." Er erhob sich wieder und streckte etwas steif die Hand aus.
"Komm, steh auf, solltest Du Dir nicht doch etwas getan haben."

Kiki

"Komm, steh auf, solltest Du Dir nicht doch etwas getan haben.", hörte Kiki ihren Todesengel sagen und bemerkte, wie er Derek die knochige Hand entgegenstreckte. Bevor Derek die Chance hatte, nach dieser zu fassen, legte Kiki ihre Hand auf Jinnais und drückte sie sanft ein Stück herunter. Sie drehte sich ein Stück zu Jinnai, um ihm in die Augen zu sehen. Regen rann über beider Gesicht und ließen Haare und Kleidung am Körper kleben. Kiki machte eine leichte Kopfbewegung, um Jinnai so zu bedeuten, dass er Derek nicht aufhelfen sollte. "Bitte...", Kiki sah ihren Todesengel eindringlich mit ihren großen Augen an.

Derek Tennant

Diesen dunklen Augen. Es war als ob sie in seinem Herz blicken und er nichts vor ihr verbergen konnte. Bei dieser Gedanke würde Derek ganz unwohl. Das Mädchen hebte ihre Hand und streckte sie ihm entgegen. Der junge Mann war wie paralysiert, starrte sie nur weiterhin in den Augen und weichte ihre langsame Bewgung nicht aus. Normalerweise würde er niemals zulassen dass ein Fremder ihn zu nahe kam, geschweige denn anfasste, doch hierbei war es anders. Er wollte zwar weit weg von der Situation in der er sich gerade befand, aber er wusste was immer dieses Mädchen vorhatte, so würde er sie nicht daran hindern können. Doch ehe sie fast sein Gesicht berürht hatte, zog sie ihre Hand zurück. Derek war innerlich erleichtert aber er lies es sich nicht anmerken. Immernoch waren seine Augen auf die des Mädchens gerichtet. Er müsst weg von ihr, sofort!

"Mein Engel..." Derek, der so tief in unwohlen Gedanken war, nahm die Worte des kleinen Mädchens gerade noch so wahr. Engel? Er konnte seine Verwirrung nicht verstecken und schaute sie fragend an. Wer war dieses Kind? Warum machte sie ihn so unwohl und zugleich unsicher? Und vorallem, was meinte sie mit "Engel"?

"Siehst Du, man fällt nicht immer absichtlich um."
Erst jetzt bemerkte Derek wieder die Welt um sich. Wenige Minuten waren bei dieser unfreiwilligen Begegnung vergangen, doch für Derek erschien sie wie eine ewigkeit. Die Stimme die gerade gesprochen hatte gehörte, wie der junge Mann bald feststellen würde, den Verrückten. Jinnai stand hinter Kiki, legte einen Arm um sie und kniete dann neben Derek nieder. "Alles in Ordnung ? Außer einer kleinen Schürfung an der rechten Hand scheinst Du mir unverletzt." Nun brach Derek die Augenkontakt mit dem Mädchen. Dies ging leichter als er es sich gedacht hatte, denn nun galten seinen Gedanken was anderes. Er schaute seiner rechten Hand an. Eine Schürfwunde? Wie hatte er sich diese zugetragen? Dann erinnerte sich der Junge an ein paar Worte die während seiner Paralysierung von jemandem gesprochen wurden waren: "Es hat gebrannt" Einen Brand? Derek konnte sich überhaupt daran erinnern, aber dies erklärte den Zustand des Waldes.
"Komm, steh auf, solltest Du Dir nicht doch etwas getan haben." Wieder sprach der Verrückte, der sich jetzt erhobt hatte, ihn an. Derek schaute zuerst zu ihm hoch, dann auf dem ausgestreckten Hand und zu guter Letzt auf das kleine Mädchen. Mit etwas gleichgültigkeit in seiner Stimme sagte er: “Schon in Ordnung. Mir geht es wunderbar.“ Er erhob sich, traff Jinnais Blick trotzig für einen Moment und wandte sich dann um. Mit genervter Stimme rief er das Mädchen mit dem lockigen Haaren zu. “Hey du! Was meinst du damit „es hat gebrannt“? War das wegen dem Gewitter? Ist der Blitzt hier irgendwo niedergeschlagen?“ Wo zum Teufel bin ich hier gelandet!? Die Anwesenheit des Verrückten nervte Derek wieder, so das seine Worte etwas härter klangen als er es meinte. Ausserdem war da noch dieses Kind mit den durchdringenden Blick. Aus der Augenwinkel konnte er sie noch sehen. Ein Schauder lief ihn den Rücken runter.

Jinnai Noirécce

"Bitte..."
Sie nagelte ihn mit ihren Blicken fest. Jinnai verstand jetzt absolut gar nichts mehr.
Sein "geliebter alter Feind" hatte es nicht für bötig befunden sich aufhelfen zu lassen
und lief jetzt, rethorische Fragen in alle Richtungen werfend, über die Lichtung, wobei
er immer wieder mit scheinbar verstört geweiteten Augen zu Kiki hinüber schielte.
Jinnai hätte lachen mögen. Doch die Situation war ihm in ihrem Charakter unbegreiflich
und unterband jede Form von Heiterkeit. Er zog Kiki ein wenig weiter zu sich, um sie
besser von dem weiterhin anhaltenden Regen abzuschirmen. Er kniete jetzt wieder
neben ihr. "Wärst Du wohl so freundlich mir zu verraten, was das eben sollte ?"
Hast Du irgendetwas Eigentümliches an ihm bemerkt ? Hast Du Angst vor ihm ? Er mag
mich nicht - das ist das Einzige, was ich meine sicher von ihm zu wissen und das reichte
mir für den Moment - würde er Dich nicht so anstarren und hättest Du mir eben nicht die
Hand abgelekt... Kiki",flüsterte er eindringlich. So langsam war er mit dem
Geschehen überfordert. In Kikis Augen lag wieder dergleiche Gesichtsausdruck wie der
seiner Mutter, als sie ihn tränenüberströmt und lächelnd zur Schule gebracht hatte.
Seine Hände begannen zu zittern, sie verkrampften sich kaum merklich um Kikis Schultern.
Wenn es soetwas wie einen Gott gibt - dann hasst er mich...
Er schloss Kiki entgültig in die Arme. Er war dankbar, dass es regnete, denn er hätte es nicht
verkraften können, hätte jemand gesehen, dass er weinte.

~*~Eira~*~

"Hey du! Was meinst du damit „es hat gebrannt“? War das wegen dem Gewitter? Ist der Blitzt hier irgendwo niedergeschlagen?“
"Tja, warum es gebrannt hat, weiß hier wohl keiner, aber durch das mit dem Gewitter kommenden Regen wurde es gelöscht... sosnt wären wir alle heute hier verendet... du bist ohnmächtig geworden. ich kam zu dir und bemerkte kurz daruaf, dass es hinter uns brennt udn habe dich hierher getragen.... wo mir mal jemand zu hört: da es noch nacht ist, schlage ich vor erstmal hierzubleiben und bei Mrogengrauen loszugehen und Zivilisation oder ähnliches zu suchen..."

Maren Ying

Er nahm ihr das Yoghurt aus der Hand, schien jedoch im ersten Moment nicht daran
zu denken es zu essen. Er grübelte. Maren fiel erst jetzt auf, dass er eigentlich
viel grösser war als sie, mindestens um einen Kopf überragte er sie.
"Könnte ich doch das Wasser haben?"
Sie nickte, verzog dann allerdings den Mund als sie wieder an die
Flasche in ihrem übel mitgenommenen Rucksack dachte.
Sie zog das Getränk erneut heraus und zeigte es ihm.
"Dieses Wasser hier ist ziemlich...." Wie sagt man schon wieder,
dass etwas Ess- oder Trinkbares nicht mehr gut ist?
Verzweifelt dachte sie nach, dann wies sie auf die letzte Glut des grossen Brandes, dann auf die Flasche
und sagte: "...heiss"
"Wollen wir nicht dort zu der Quelle gehen? Das Wasser scheint in Ordnung zu sein...
Sie wartete nicht auf eine Antwort, sondern zog Naoki hinter sich her, wobei sie diesmal achtete, vorsichtiger und rücksichtsvoller zu sein.