ich mache mich für die steinschläge bereit: ich rauche.
ich rauche seit 2 jahren.
ich finde nicht dass ich dadurch ein schlechter, irrationaler mensch bin, oder dass ich ne total schlechte entscheidung treffe. ich treffe meine entscheidung die für mich logisch erscheint. und damit tue ich doch alles richtig?
jeder darf seine meinung übers rauchen vertretten und jeder sollte ein recht dazu haben, seinen lebensstil auszuleben. man sollte raucher nicht verurteilen nur weil sie rauchen. das ist unfair und menschenverachend. alle sehen das immer von der nicht-raucher perspektive. und alle meinen immer "man stirbt davon". großes geheimnis, tut mir leid, aber ich muss es sagen: wir werden ALLE sterben Oo
somit ist wie wir leben wichtiger als dass wir sterben. und raucher ihr leben geniessen wollen: lasst sie doch.

Du darfst als Raucher aber nicht den Nichtraucher schaden in dem du ihm zumutest,deinen Qualm einzuatmen. Auch das was du auspustest, ist noch nach mindestens 10-15 Atemzügen sehr schädlich für den Nichtraucher.

Aber ist doch ok, es muss auch leute geben die die Zigarettenindustrie am Leben halten und durch ihr früheres Ableben die Rentenkassen entlasten.

Dass du stirbst, ist klar, aber wann du stirbst, das kannst du durch Rauchen, oder allgemein Drogen und körperschädigende Mittel beeinflussen!
Als Raucher wirst du früher und qualvoller sterben, außerdem hast du in deinem Leben zusätzlich noch Defizide, wie z.B. Raucherbein, Lungenkrebs, ...

Und dazu weniger Geld in der Tasche!

Das mit dem Geld lass das mal unsere Sorge sein. Wenn wir es uns nicht leisten könnten würden wir es wohlmöglich auch nicht tun.

Doch doch ...
Ich kenn genug personen die sich, statt mal ner packung brot lieber zigaretten holen und dadurch lieber hungern ..

Tjoa und? Lasse doch

Zitat:

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Das mit dem Geld lass das mal unsere Sorge sein. Wenn wir es uns nicht leisten könnten würden wir es wohlmöglich auch nicht tun.

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Aber habt dadurch trotzdem weniger Geld. ^.~ Und wenn man vom knappen Geld lieber Zigaretten kauft als essenzielle Nahrungsmittel wie Brot, würde ich mir schon Gedanken machen. Von einer Zigarette wird man schließlich nicht satt... (Nicht, dass alle Raucher das tun, ich meine jetzt die vereinzelten angesprochenen Exemplare)

Na ja, ich sehe nicht ein, wieso die Leute rauchen. Man wird mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit krank, arm, süchtig und dazu noch schneller alt... Manche rauchen anscheinend, um sich "abzuregen" und Stress abzubauen oder sonst was, vielleicht auch nach dem Klischee "um cool zu sein", aber für mich sind beides keine Argumente. oO Und ich finde es normal, dass die Nichtraucher hier ihre Bedenken äußern, also heiße ich dieses "Lasst uns/sie doch" nicht unbedingt gut...^^" Das zeigt doch nur, dass die Menschen einander nicht völlig egal sind. Wäre es nicht schlimmer, wenn Raucher den Leuten gleichgültig wären?

Wenn du mal beobachtest. Menschen sind einander völlig egal, intollerant und ignorant. In dieser Gesellschaft heißt es, jeder für sich. Das ist leider so.

Du, ich bin da schon sehr realistisch... Ich bin mir auch bewusst, dass wenn mich in drei Minuten ein Auto plattfahren würde, das in der Welt vielleicht insgesamt 100 Leute wirklich bewegen würde, vielleicht 5 davon über eine lange Zeitspanne. Ich bin auch kein Fan der Menschheit, ich finde, wir machen alles falsch, haben schon unseren eigenen Untergang unterzeichnet, zerstören alles, was schön ist, aus einer dummen Genusssucht heraus, und wir sind einfach nur oberflächliche, egoistische Penner, und zwar jeder von uns. Es gibt, gab und wird nie einen Menschen geben, der immer uneigennützig ist. Ich wache oft genug auf und denke, dass wir die einzige Rasse sind, die sich selbst einen Käfig gebaut hat und nicht mal versucht, auszubrechen. Ich bin der schönen, misanthropischen Meinung, dass die Menschheit einfach nur erbärmlich ist und wir eigentlich nicht mal "Rudeltiere" sind, weil jeder irgendwo seinen eigenen Nutzen zieht.

... Aber es gibt da noch diese paar Individuen, die etwas Hoffnung darauf erblühen lassen, dass die Menschheit nicht völlig blind ist. Klar, viele oder zumindest einige äußern sich vermutlich nur deshalb hier, um ihre ach so große Überlegenheit zu demonstrieren, sowohl moralisch als auch in Sachen Intelligenz, aber es gibt da noch die wenigen Leute, die es kümmert, was aus ihren Mitmenschen wird. Meine ehemalige beste Freundin raucht. Ich hab seit zwei Jahren keinen nennenswerten Kontakt mehr zu ihr. Aber ich wünschte, sie würde aufhören, weil ich nicht will, dass sie riskiert, ihr Leben zu verkürzen.
Ich hab viele Freunde. Ich laufe ihr nicht nach. Aber ich würde trotzdem alles in meiner Macht stehende tun, um ihr möglichst zu helfen, weil wir einfach eine gemeinsame Vergangenheit haben. Und ich erwarte keine Gegenleistung. Vielleicht klinge ich scheinheilig, vielleicht bin ich es auch - aber ich weiß, dass mir etwas an ihr liegt. Ich will nicht, dass sie sich selber schadet. Und ich hab keinen Grund dafür, das zu wollen, keinen Nutzen davon, wenn sie nicht mit 25 an Krebs stirbt.

Menschen sind einander nicht immer egal.