Huhu,
wie versprochen hier das Rezept für das Fladenbrot. Das reicht dicke für 4 Leute. Bei uns ist oft noch welches übrig. Es wird durchs Aufheben allerdings nicht wirklich besser, auch nicht durch wiederaufbacken

Zutaten:
500g Mehl (405er oder 550er)
150ml Milch
1 Würfel Frischhefe
1 TL Zucker
1 TL gemahlenes Salz
1 TL grobes Salz zum Obendraufstreuen aufs Brot
1 TL Backpulver
1/2 TL schwarzer oder weißer frischer Pfeffer
2 EL Sonnenblumenöl
Öl fürs Backblech
150g Schmand
1 Ei
Milch
Öl fürs Blech
schwarze oder goldene Sesamsaat oder Kümmelkörner zum Bestreuen

Also:
alle Zutaten beizeiten aus dem Kühlschrank oder anderen Orten in die Küche holen, damit die Zutaten nicht nur die gleiche, sondern auch Zimmertemperatur haben. Ich stelle einen großen (für 1 L ) Messbecher mit den 150ml abgemessene Milch auf die lauwarme Heizung, mit dem eingerührten Zucker.

Mit einer Gabel die Frischhefe in die Milch gleichmäßig einrühren. Die Hefemilch zum Aufgehen an einen warmen Ort stellen (ich habe den Becher meistens in eine Schüssel mit badewannenwarmem Wasser stehen, mit einem schweren Topf als Gewicht abgedeckt, denn, wenn die Hefemilch aufgeht, wird der Becher immer leichter und fängt an zu schwimmen. Eine halbe Stunde gehen lassen.

Das Mehl in eine große Schüssel abwiegen, Salz, Pfeffer und Backpulver dazu, gleichmäßig unterrühren.
Schmand abwiegen, mit dem Ei und dem Öl glatt rühren, aufs Mehl gießen;
die aufgegangene Hefemilch ebenfalls in die Schüssel geben. Die Zutaten jetzt vorsichtig zu einem glatten Teig kneten. Ich knete wirklich nur so lange, bis der Teig gleichmäßig und locker ist.
Den Teig zusammenkratzen, zu einer glatten Kugel formen, mit einem Küchentuch abdecken (manche finden an dieser Stelle eine Erindung aus dem Hause T**** (die mit den vielen bunten und teuren Plastikschüsseln und T****parties) ganz gut. Dort kann man den Hefeteig auch drin gehen lassen. Ich hab sowas aber nicht und deshalb kommt der mit dem Tuch zugedeckte Teig in der ganz normalen Schüssel ganz normal auf die warme Heizung oder einen anderen warmen Ort seiner Wahl, nochmal eine halbe Stunde gehen lassen.

Der Teig sollte um MINDESTENS ein drittel vergrößert sein, schön blasig und locker.
Die Hände und die Teigfläche einmehlen und den Teig etwas breitziehen, auf das gefettete Blech geben, gleichmäßig breitrollen oder mit den Händen breitziehen, nochmal abdecken und an den warmen Ort. Inzwischen den Ofen auf 225°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
Den nochmal gegangenen Teig mit etwas Milch bestreichen und das grobe Salz und die Sesamsaat oder den Kümmel drauf verstreuen.
In den fertig vorgeheizten Backofen schieben und 9 min backen lassen, bis der Teig aufgegangen und goldgelb ist oder hellbraun, je nachdem, wie knusprig man das mag.
Das schmeckt auch suuuuper zu Gyros oder man lässt das Brot etwas kalt werden und bestreicht es
mit folgender Käsecreme:

1 kleine Packung Schinkenspeckwürfel (150g) (gibts vorgeschnitten zu kaufen), mit etwas grobem Pfeffer und Thymian gebraten, Fett abgetropft
1 Bund Schnittlauch, feine Röllchen
1 Becher Frischkäse (nicht mager!) natur
1 EL Schmand oder Sahne

Den Käse mit der Sahne cremig rühren, die anderen Zutaten hinzugeben, auf das Fladenbrot streichen - lecker dazu sind Ofentomaten.

Hackfleischpastete

1 Paket Tiefkühl-Blätterteig
400 gr. gemischtes Gehacktes
1 Tube Tomatenmark
200 gr. Quark
4 Stangen Porree
1 Zwiebel
Salz, Pfeffer,

1 Eigelb zum bestreichen

Poree fein schneiden,
Zwiebel fein schneiden
Gehacktes anbraten. Salzen, pfeffern, mit Zwiebel und Porree schmoren.
Danach Tomatenmark und den Quark dazu.
Nochmal nachwürzen.Bißchen abkühlen lassen.
Blätterteig (hälfte aufs Backblech, die andere Hälfte, zum zudecken.)
Gehacktes auf den Blätterteig und mit der anderen Hälfte Blätterteig abdecken.
Wenn der aufgetaut ist kann man die Ränder gut zusammen kneifen.Mit Eigelb und Teel.Milch bestreichen.
Dann nach Anweisung backen.
Reicht für 3-4 Personen

Alles andere als schnell, aber trotzdem lecker: Mariniertes Gemüse - Gemüsebombe zum Gegrillten:

Zutaten Für ca 6 Personen:
Das Gemüse selbst:
800g Auberginen, in 0,5cm dicke Scheiben geschnitten, NICHT GESCHÄLT!!!
800g Zucchini, die dünnen kleinen, in 0,5cm dicke Scheiben geschnitten, NICHT geschält!!!
800g bunte Paprika, ohne Schale, in 3cm lange und breite Stücke geschnitten
3 rote Zwiebeln, mittelgroß, in 1/8 geschnitten

Für die Marinade:
5 Knoblauchzehen, geschält und ganz fein gehackt
3 TL Kräuter der Provence
1 Zitrone, den Saft davon
frischer schwarzer Pfeffer, geschrotet
350ml (oder weniger, wem das zuuu fettig ist) Olivenöl
100ml Wasser
etwas Chili, aber Vooooooooorsícht!!
Salz, Menge je nach Würzbedarf - oder das Vegeta Pikant, kann ich empfehlen, gibt es vor allem bei -,Real

Für die Endzubereitung am Grillabend
2 Wüfel Salakis (Schafsmilch-Feta (die dunkelblaue Packung, nicht den hellblauen fettfreien *bäääh* der schmeckt so latschig) oder Kuhmilchfeta, die den Schafskäse nicht so mögen


Hilfsmittel
Eine große Auflaufform
Eine Metallschüssel
Ein scharfes großes Messer
Ein scharfes Gemüsemesser oder ein scharfer Sparschäler
1 Schneebesen
1 großer Rührlöffel
1 Saftpresse
1 oder zwei Schneidbretter, je nachdem, ob man Hilfe bekommt
1 Rolle gute reißfeste Alufolie
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Das Gemüse am Vormittag des Tages herstellen, an dem es gegessen wird.

Die Paprika lässt sich am besten mit einem scharfen Sparschäler oder einem kleinen scharfen Gemüsemesser schälen.

In einer Schüssel das Öl und die anderen Zutaten für die Marinade zusammenrühren, etwas stehen lassen.

Den Ofen auf 175°C Ober- und Unterhitze vorheizen.

Das geschnittene Gemüse in die Marinade geben und gut umrühren. Die Mischung Marinade/ Gemüse in die Auflaufpfanne geben und ca 50min in den Ofen stellen. Gelegentlich mal probieren, ob es einem fest bzw. weich genug ist. Die Aubergine sollte glasig sein, wenn sie beim Kauen "quietscht", ist sie noch zu fest.

Am Abend die Folie in 30cm lange Stücke schneiden, pro Person ein oder 2 Stück, je nach Appetit, Lust und Laune
Den Käse in 2cm lange und breite Würfel schneiden.
Auf jedes Stück Folie eine Kelle mariniertes Gemüse geben. Dann den Feta gleichmäßig auf die Potionen aufteilen, es soll ja ein Futterneid aufkommen und mit Gemüse bedecken. Die Folie, ohne dass sie reißt, zu kleinen Säcken formen und oben zudrücken.
Wenn der Grill groß genug ist, mit auf den Grill legen, aber nur warm werden lassen. Sonst nochmal im Ofen aufwärmen.
Dazu passt jedes weiße Brot (Toast, Baguette, Ciabatta, Pita, Schrippen) und guter vollmundiger Rotwein und alles gegrille Fleisch oder Fisch.


Zuletzt noch zwei Tipps.
1. Die Kräuter der Provence gibt es beispielsweise gefroren von Iglo, sind so kleine Päckchen, oder getrocknet, ich hatte sie ausm Kaufland-Gewürzregal, am besten von Ostmann oder Fuchs.
2. Die Paprika hab ich geschält, weil man, wenn sie aus dem Ofen kommt, oft beim Kauen die feste Schale übrig hat

Wohl bekomms (die Gäste waren tooootal begeistert)
LG
Affi

Huch, hab ich vergessen:
*Mal einfüg*
Das Gemüse, wenn es weich genug ist, aus dem Ofen nehmen, gut abdecken und kühl und dunkel unterbringen, bis der Grillabend losgeht.

Chutneys, Würzsoßen

Chutney von grünen Gemüsen
4 Portionen

2 EL Olivenöl
3 Stangen Zitronengras
3 St Grüne Peperoni
2 St grüne Paprika
6 St Zehen Knoblauch
1 St Gemüsezwiebel
1 große Zucchini
1/4 l Gemüsebühe
3 Esslöffel helle Sojasoße
1 Esslöffel Kartoffelstärke, in 3 EL Wasser aufgelöst
1 Prise Muskat
1 Prise Pfeffer
1 Teelöffel Koriander
1/2 Bund Petersilie
10 g Ingwer oder Galgant
100g Rosinen, 2Std in 100ml warmem Wasser mit 50g braunem Zucker eingeweicht

Zitronengras, Zucchini, Paprika, Knoblauch und Zwiebeln klein schneiden.
Die Zwiebel in Öl glasig dünsten. Knoblauch, Peperoni, Zitronengras, Paprika und die Zucchini zufügen, alles kurz anbraten. Danach mit der Gemüsebrühe ablöschen. Rosinenlösung und geriebenen Ingwer zugeben. Das Ganze auf kleiner Flamme mind. 1 Stunde köcheln lassen. Mit Muskat, Pfeffer und Sojasoße würzen.
Wenn das Gemüse weich genug ist, den Chutney mit dem aufgelösten Kartoffelmehl andicken.
Koriander und gehackte Petersilie dazugeben, noch mal aufkochen lassen, damit die Stärke andickt.
Das heiße Chutney in heiß ausgespülte Gläser geben, zudrehen. Die Gläser nicht ganz voll füllen. Deshalb braucht wahrscheinlich auch mindestens 4 Gläser.
Wasser in großem Topf aufkochen. Gläser hineinstellen und eine halbe Stunde lang einkochen lassen.
Dann mit einem feuchten Tuch abdecken.

Schnelles Pfirsich-Chutney für den Grillabend (helles Fleisch)

1 große Dose Kompottpfirsiche, egal ob Hälften oder kleingeschnitten, wenn Pfirsichhälften, dann in 1cmx1cm große Würfel schneiden.
1 säuerlicher Apfel, geschält, entkernt und kleine Würfel geschnitten
1 Gemüsezwiebel
1 Knoblauchzehe
1 EL, gehäuft, Curry Goldelefant von Fuchs
1 Messerspitze Chilipulver oder Cayennepfeffer
1/4 l Gemüsebrühe
1 Messerspitze Koriander
1 Messerspitze Kreuzkümmel gemahlen
Rapsöl zum Braten
Saft einer Zitrone
Etwas Schale von der Zitrone (für das Aroma)
1/2 Beutel Gelfix Extra von Dr. Oetker
3 Eesslöffel brauner Zucker

Zwiebeln in Würfel schneiden, im Öl anbraten, die Pfirsich und Apfelstücken dazu geben und schmoren, den Zitronensaft dazu, den Zucker, die Brühe und alle Gewürze dazu geben, umrühren, Deckel drauf und eine halbe Stunde schmoren lassen.
Den Gelierzucker nach Packungsbeilage behandeln.
Den Chutney in eine Schüssel füllen und abdecken, bis zum Abend aufbewahren.

Schneller Chutney für dunkles Fleisch
Das obige Rezept verwenden, doch statt Pfirsichen die gleiche Menge Schattenmorellen, entkernt, und statt dem Apfel die gleiche Menge Granatapfelkerne verwenden.
1 Gemüsezwiebel
1 Knoblauchzehe
1 EL, gehäuft, Curry Goldelefant von Fuchs
2 Messerspitzen Chilipulver oder Cayennepfeffer
1/8 l Gemüsebrühe
1/8 l Kirschsaft
1 TL schwarzer geschroteter Pfeffer
1 Messerspitze Koriander
1 Messerspitze Kreuzkümmel gemahlen
Rapsöl zum Braten
Saft einer Zitrone
Etwas Schale von der Zitrone (für das Aroma)
1/2 Beutel Gelfix Extra von Dr. Oetker
3 EL brauner Zucker

Die gleiche Zubereitung wie das helle Chutney

Wohl bekomms
Affi

Feta dekadent:

Für zwei Leutschings mit ordentlich Hunger

1 Päckchen Feta, kann da besonders den Salakis (Schafsmilch) oder den Patros (Kuhmilch) mit Hirtenkräutern ans Herz legen
1 große rote Paprika, geputzt, in grobe Würfel geschnitten
1 Zucchini, so eine kleine, außen gewaschen, in 0,5cm Scheibchen geschnitten
2 große Fleischtomaten, Haut und matschiges Fruchtfleisch entfernt, in 1/8 geschnitten
1 mittlere rote Zwiebel, gut geschält und in 0,5cm dicke Ringe geschnitten
etwas grobes Meersalz
frischer Pfeffer, geschrotet
frische Petersilie, gehackt
1 Limone, den Saft davon
ca. 100ml gutes Olivenöl
2 Knobizehen, klein gehackt
etwas Cayennepfeffer
Ordentlich Cheddar, optimalerweise bereits gerieben

Hilfsmittel
1 Auflaufform
1 Schneidbrett, in der Hoffnung auf ein bisschen Hilfe in der Küche gern auch zwei
1 Backofen, auf 180°C Ober- und Unterhitze vorgeheizt
über Bord geworfene Abnehm-Vorsätze aus dem Jahr 2008 oder älter

So machen mirs:
Den Boden der Form mit Olivenöl ausstreichen, mit den Zucchinischeiben, den Paprikawürfeln und den Tomatenstücken auslegen.
Das Ganze mit grobem Meersalz, gehacktem Knobi, Pfeffer, Cayennepfeffer, etwas Limettensaft und ein paar Tropfen Olivenöl bematzen.
Darauf den ausgepackten und abgetropften Feta platzieren, optimalerweise genau in die Mitte;
Auf den Feta kommt das Beste: Die Zwiebelringe und die Petersilie, wieder etwas Meersalz, Pfeffer, Limettensaft (oder war das Limonensaft Ach egal, is quasi das Gleiche),Cayennepfeffer, Knobi und dem guten Olivenöl bematzen, den Cheddar auf alles streuen und ab dafür in den Ofen.
Jetzt Geduld üben, bis der Cheddar zerlaufen und goldbraun und mit Kruste gebacken wurde.

Dazu passt ein herrlicher Sommerabend auf der Terrasse, helles Brot - also Pita, Baguette, Chiabatta - , ein kräftiger roter Wein oder wer es eher mag, ein schönes Bierchen und ein gepflegtes Steak vom Grill.

Prost
Affi

Boerek und andere leckere Sachen aus der türkischen Küche

eine Packung Yufkateig
500g Rinderhack oder Hackfleisch gemischt
1 Packung Salakis Schafskäse oder bei Bedarf Rindermilchfeta
1 Zwiebel
3 Knobizehen oder Iglo Knoblauchduo (1 EL)
1 Ei
3 EL Milch
Salz, Pfeffer, Thymian, Cayennepfeffer

Rinderhackfleisch und Zwiebelwürfel in der Pfanne krümelig braten ( zwischendurch salzen und pfeffern, hier schadet auch eine Prise Thymian und Cayennepfeffer nichts), bis es ganz trocken und durch ist, mit einer Gabel einen Block Schafskäse zerdrücken, ich favorisiere den Salakis, den Käse mit dem gegarten Hackfleisch vermischen.
Auf ein beschichtetes Blech eine Platte Yufkateig legen, etwas mit geschlagener Eiermilch bepinseln, ein viertel der Hack-Käsemasse gleichmäßig auf dem Yufkateig verteilen
Die nächste Schicht Yufka auflegen, das Procedere wiederholen, bis das letzte Hackfleisch-Käse-Gemisch verbraucht ist.
Noch eine Schicht Yufka obendrauf, mit Ei bepinseln, ab in den Ofen bei 180°C, bis der Teig knusprig und braun ist, aus dem Ofen nehmen, in Portionen schneiden. Achtung, das sättigt! Boerek schmeckt auch kalt und auch mit einer Joghurt-Gemüsesoße (1 Becher griechischer Joghurt, 1 Becher Schmand, eine halbe geraspelte Gurke, eine rote entkernte geraspelte Gemüsepaprika, zwei Knobizehen gehackt, Salz und weißer Pfeffer, alles miteinander verrühren, vor Verzehr für eine halbe Stunde kalt stellen)

Ups, hatte ich ganz vergessen,
die Hackfleisch-Schafskäsemischung schmeckt auch ganz klasse in einer ausgehöhlten Aubergine, kleinen Zucchini (die groß ausgewachsenen schmecken nicht mehr nach Zucchini) oder einer großen Fleischtomate, einfach füllen und ab in den Ofen und bei 180°C backen, Fladenbrot und gern auch Oliven dazu, genial das!

passend zu Dinos Ausflug heute, habe ich mal mein Lieblingsgurken Rezept rausgesucht:

SCHNELLGURKEN

Zutaten:

1 kg grüne Gurken
2 Zwiebeln
1 Teelöffel Salz
3 Esslöffel Zucker
3 Teelöffel Senfkörner
6 Esslöffel Essig (Spritessig 10%)
2 Lorbeerblätter
Pfefferkörner


Die Gurken in kleine Stücke schneiden, in eine Schüssel oder in einen Gurkentopf schichten und mit dem Gewürzsud übergiessen.
Über Nacht stehen lassen - FERTIG

Muss man den Gewürzsud vorher aufkochen und dann heiß darüber gießen?