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 Forum Index —› Japan —› Japan Katastrophe 2011
 


Autor Mitteilung
ArkAngel
Anfänger

Beiträge: 21


 

Gesendet: 19:03 - 15.03.2011

Zitat:
Naja auch "lustig" finde ich schon die Aussagen in den Nachrrichten.
Die atomare Strahlung steigt in die Luft auf und setzt sich in den Wolken ab.
Die Wolken ziehen durch den Wind auf das offene Meer und die Strahlung regnet ab.
Abgeregnete atomare Rückstände verdünnen sich im Wasser und werden somit unschädlich.
Da denke ich mir auch so: WTF?!
Mir ist jedenfalls nicht bekannt, das atomare Strahlung sich verdünnen kann.
Es ist ja auch gar nicht schlimm, wenn die Strahlung in das offene Meer "abregnet". Neeeeeeeein, gar nicht. Das Wasser wird schön verseucht, und dann passiert das, was sinzo Taichi dt schon sagte.



Radioaktivität verdünnt sich sicher nicht aber wohl eher das radioaktive Material. Das wird sich im großen Meer verteilen und wenn weniger auf einem Punkt ist, dann strahlt es wohl auch weniger stark bzw. richtet nicht mehr so viel Schaden an einem lebenden Organismus an.
Allerdings ist dann natürlich viel mehr Gebiet und Fisch verseucht, also auch ein recht dämliches Szenario.

Zitat:
aber Japan ist ein Ereignis worüber ishc jeder mal gedanken machen sollte , cihf find einfach nur shclimm , wie viele leute flasche informationen drüber haben oder es garnicht wussen was grad epassiert , gestern in der Bhan dachten so Kinder im alter von 13 das ne Atombombe 35 millionn in Japan getöte habe -.- und fanden das noch lustig


Ich denke was anderes kann man von den meisten Kindern von heute nicht mehr erwarten.
Black-Lotus
Superdetektiv

Beiträge: 591


 

Gesendet: 19:04 - 15.03.2011

Zitat:
Abgeregnete atomare Rückstände verdünnen sich im Wasser und werden somit unschädlich.
Da denke ich mir auch so: WTF?!



Damit ist nicht gemeint, das die Strahlung verdünnt wird. (Strahlung ist nicht verdünnbar)
Sondern die Stralenden bestandteil, von denen sich grade Mikro- bis Nano- Gramm mengen in der Luft befinden.
Wenn sich die diese Bestandteile auf 180.000.000 Km² verteilen, sind die Stralungs folgen nicht mehr sooo enorm...
DConan-Fan
Detektiv

Beiträge: 110


 

Gesendet: 19:37 - 15.03.2011

Naja, soweit müssen die sich auch erstmal verteilen..
Black-Lotus
Superdetektiv

Beiträge: 591


 

Gesendet: 19:48 - 15.03.2011

Das ist ja auch nur die Theorie.

180.000.000 km² ist ja die Fläche des Pazifiks. ^^
Das dauert bis sich das soweit verteilt...
Shio-Chan
Superdetektiv

Beiträge: 817


 

Gesendet: 19:52 - 15.03.2011

es wird ewig dauern bis Japan die ereignisse überstanden hat.
all die armen Meschen die ihre Familien und Freunde verloren haben
The-Real-Conan
Meisterdetektiv

Beiträge: 3922


 

Gesendet: 23:02 - 15.03.2011

Ohje wird ja immer schlimmer und so wirklich weiß man drüber auch nicht bescheid.
Bild und co. können ja nur das wiedergeben was sie erfahren haben von den Japanischen Medien.

Mal sehen wie sich das etwickelt. Hoffentlich kann man das schlimmste noch verhindern, obwohl ich daran nicht mehr glaube.

@ 13 Jährige Kinder: Das wird bei Kindern immer so sein. Und das war auch früher so. Kinder können den ernst der Lage nicht wirklich einschätzen.

Dennoch find ich das manche Medien übertreiben. z.b. Viele Sender versuchen jetzt mit sondersendungen (die meist einfach nur wiederholungen sind von i-wann) Zuschauer zu gewinnen. Es reicht auch ein Sender der den ganzen tag berichtet.
Was in Tunesien passiert weiß ich zur Zeit gar nicht oder was in unseren Land so passiert. (au0er Atom zeug ...)


MiyanoShiho
Detektiv

Beiträge: 221


 

Gesendet: 12:07 - 16.03.2011

Ich verstehe auch einfach nicht warum einige i-welche Katastrophen lustig finden können. *mir an Kopf greif*

Fukushima ist ja laut letzten Meldungen außer Kontrolle.
Die Strahlenbelastung steigt, hauptsächlich um Fukushima.

Und laut Experten soll es bis zu 5 Jahre dauern bis wieder in den Katastrophen gebieten ein halbwegs normales Leben wieder möglich ist....

Der Wind soll aber wieder in Richtung Pazifik gedreht haben...
Black-Lotus
Superdetektiv

Beiträge: 591


 

Gesendet: 13:35 - 16.03.2011

@ Kathrin: Er war zwischenzeitlich ausser Kontrolle, allerding sind die Techniker wieder zurück, und tuen ihr bestes...


Hier mal die Aktuelle zusmmenfassung

Zitat:
Das Atomkraftwerk Fukushima Eins (jap. Fukushima Daiichi) mit seinen sechs Reaktoren ist eine der größten Atomanlagen in Japan und liegt etwa 250 km nördlich von Tokio am Meer. Betreiber ist der Energiekonzern Tepco (Tokyo Electric Power Company).

Zum Zeitpunkt des Erdbebens und der Flutwelle waren die Reaktoren 4, 5 und 6 wegen Wartungsarbeiten nicht in Betrieb. Zunächst kam es daher trotz automatischer Abschaltung nur in den ersten drei Reaktoren zu massiven Problemen, weil die Stromversorgung für die Kühlsysteme und die Notfallgeneratoren ausfiel. Mit Batteriestrom konnte nicht mehr ausreichend Kühlwasser in die Reaktoren gepumpt werden, im Inneren stiegen die Temperaturen und der Druck durch die fortlaufende Kernspaltung.

Fast alle der 800 Ingenieure und Arbeiter werden in den ersten Tagen in Sicherheit gebracht. 50 Techniker kämpfen zuletzt aus einem Sicherheitsraum gegen die befürchtete unkontrollierte Kernschmelze, müssen sich am Mittwoch aber auch zeitweise aus dem Kraftwerk zurückziehen.

REAKTOR 1: Am Samstag wird über Ventile Druck abgelassen. In der Umgebung gibt es erhöhte Radioaktivität. Im Reaktorblock explodiert Wasserstoff zwischen der inneren und der äußeren Hülle des Gebäudes und zerstört das Dach und die Wände. In den Reaktor werden zur weiteren Kühlung Meerwasser und Borsäure gepumpt. Die Säure kann die Kernspaltung verlangsamen. Die Temperatur steigt trotzdem, die Uranbrennstäbe sind nur noch teilweise von Wasser bedeckt. Am Mittwoch bricht ein Feuer aus. Der Brand schwelt stundenlang, Löschen ist nicht möglich. 70 Prozent der Brennstäbe sollen beschädigt sein.

REAKTOR 2: Hier bricht das Kühlsystem am Montag zusammen. Die Kühlung mit Meerwasser gelingt nur teilweise. Das Wasser verdampft. Die Uranbrennstäbe stehen mehrere Stunden frei. Wasserstoff wird freigesetzt. Am Dienstagmorgen kommt es zu einer schweren Explosion und einem Brand. Beschädigt wird dabei die innere Hülle des Reaktors (Containment). Die Rede ist von einer «sehr schlimmen» Lage. Radioaktivität tritt aus. Am Mittwoch liegen auch hier die Brennstäbe teilweise frei.

REAKTOR 3: Am Sonntagmorgen fällt die Kühlung für den Reaktor aus. Am Montag explodiert freigewordener Wasserstoff und zerstört das äußere Gebäude. Mit Meerwasser wird der Reaktor notdürftig gekühlt. Am Mittwoch steigt die Hitze, es brennt, dichter Rauch steigt auf. Die Brennelemente, die in diesem Reaktor das hochgiftige Plutonium enthalten, liegen teilweise frei. Die wichtige innere Reaktorhülle sei möglicherweise beschädigt, sagt Regierungssprecher Yukio Edano. Vom Hubschrauber kann kein Wasser über den überhitzen Reaktor geschüttet werden, weil die Strahlung zu hoch ist.

REAKTOR 4: Obwohl der Reaktor abgeschaltet ist, produzieren alte Brennstäbe in einem sogenannten Aufbewahrungsbecken außerhalb des Sicherheitsbehälters Hitze. Auch hier versagt die Kühlung am Dienstag streckenweise, das Wasser kocht. Später brennt es in dem Bereich. Das Feuer kann gelöscht werden. In der Außenwand des Gebäudes klaffen Löcher. Radioaktivität tritt aus. Die Kühlung fällt erneut aus, am Mittwoch brennt es wieder heftig. Damit Feuerwehrfahrzeuge den Reaktor erreichen können, soll eine Straße gebaut werden.

REAKTOREN 5 und 6: Nach Angaben des Regierungssprechers Yukio Edano gibt es Probleme mit dem Kühlsystem in den abgeschalteten Reaktoren. In beiden lagern alte Brennstäbe, die noch reagieren. Die Betreiberfirma Tepco überlegt zwischenzeitlich, Platten aus der Hülle zu entfernen, um Wasserstoff-Staus und damit weitere Explosionen zu verhindern.



MiyanoShiho
Detektiv

Beiträge: 221


 

Gesendet: 16:04 - 16.03.2011

@ Dome ;)
Ja habe ich auch eben gehört.
Experten spielen aber trotzdem die schlimmsten Szenarien durch.
Ich vertraue mal auf die Techniker dort, dass sie alles wieder kontrollieren können.

Also weiter beten und hoffen für Japan und seine Bevölkerung.
Black-Lotus
Superdetektiv

Beiträge: 591


 

Gesendet: 16:27 - 16.03.2011

!!!EILMELDUNG!!!

Zitat:
+++ 48 Stunden bis zur Kernschmelze +++

Experten warnen vor einer massiven Verstrahlung, sollte es nicht innerhalb von 48 Stunden gelingen, das Wasserniveau im Abklingbecken von Reaktor 4 zu heben.

In Fukushima 1 kämpfen die Techniker gegen die Zeit: Experten warnen am Mittwoch vor einer massiven Verstrahlung, sollte es in den nächsten 48 Stunden nicht gelingen, das Wasserniveau im Abklingbecken von Reaktor 4 zu heben. Sonst drohe ein "sehr bedeutender" Austritt von Radioaktivität, warnte das französische Institut für Atomsicherheit IRSN. Da sich die Brennstäbe in dem Abklingbecken dann "quasi an der freien Luft" befänden, würde die Strahlung so hoch sein, dass jeder weitere Einsatz in der Anlage unmöglich würde. Um eine Kernschmelze mit womöglich katastrophalen Folgen zu verhindern, sollten nun auch Wasserwerfer zum Einsatz kommen.

+++ Keine schweren Schäden an Reaktor 3+++

Endlich mal eine gute Nachricht: Die Agentur Kyodo berichtet unter Berufung auf die japanische Regierung, es sei unwahrscheinlich, dass die Hülle des Reaktors drei in Fukushima schwere Schäden hat.

+++Block 3: Wasser im Abklingbecken erhitzt sich +++

Nun kommt es doch wieder zu Problemen in Block 3: Nach Angaben der japanischen Atomsicherheitsbehörde erhitzt sich Wasser im dortigen Abklingbecken des Reaktors.




@Kathrin: (^^)
Viel mehr als Hoffen, Vertrauen und Beten können wir auch nicht...

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