ich finde, niemand hat das recht über leben oder tod eines anderen zu bestimmen, egal was er getan hat, auch der staat nicht. die zeit, die diese verbrecher dann im knast sitzen haben sie dann um über das, was sie getan haben nachzudenken.

ich möchte mich Watson anschließen niemand hat das recht über Leben oder Tod zu bestimmen. Nur über das eigene Leben sollte man diese Entscheidung treffen dürfen, aber nie über ein anderes.

Wenn hier ein paar Leute die Todesstrafe bekommen würden wäre es hier viel ruhiger!

Und kein Gericht der Welt (Außer vielleicht in der Volksrepublik China) würde einen Täter wegen irgendeiner Lappalie zum Tode verurteilen.

Und ihr tut ja so alle würde man ÜBERALL in den USA jemanden sofort wegen irgendein Strafzettel verurteilt!

Und es gibt Täter die es echt verdient haben! Und wenn ich nach weiß was ich 15 Jahre aus den Knast kämme ich würde mich sowieso selbst umbringen! rechnen wir doch mal zurück heute vor 15 Jahren! 1995 war der Reichstag eingehült! 30 MB war viel Speicher und DSL war noch in weiter ferne! also die würden heute doch gar nicht mehr klar kommen oder gar vereinsamt seien!

eigentlich will ich das gar kommentieren, was du hier von dir gibst ... aber du hast in der Tat sehr sehr sehr sehr seltsame Einstellungen finde ich.

Ich frag mich echt was das soll, ich finds ne absolute Frechheit. Es geht hier um Menschenleben ist dir das irgendwo bewusst? Falls ja, es wirkt nicht wirklich so.....

Natürlich wird man nicht für eine Lapalie zur Todesstrafe verurteilt, aber du tust gerade so als wäre es dir (sry) scheißegal, ob irgendwo ein Mensch umgebracht wird, für das was er getan hat.

Woher nimmst du dir das Recht beurteilen zu können, ob man Menschen zum Tod verurteilen darf? Unabhängig davon, was sie gemacht haben.

Und was du hier sagst von wegen, du würdest dich nach 15 Jahren Knast umbringen. Überleg mal was du hier sagst bevor du so einen Mist schreibst!
Du redest hier von Dingen von denen du offensichtlich keine Ahnung hast und es einfach nur "cool" findest sowas zu schreiben.

ich finds absolut unmöglich was du da schreibst und jetzt sag ich nix mehr dazu, das hat mich grad einfach nur extremst aufgeregt sry

Ich respektiere die Meinungen einiger hier, die für die Todesstrafe sprechen - das ist ihr gutes Recht - auch wenn ich persönlich dagegen bin - zuvörderst wegen dem schon von verschiedenen Personen mehrmals angebrachten Grund, dass niemand einfach jemand anderen töten sollte. Es spielt dabei für mich auch keine Rolle, ob es Japan (was einige, denke ich, sicherlich nur schockiert, weil sie sich das Land nicht so "gewalttätig" vorgestellt haben), China, oder die USA ist.

Weitere Begründungen meinerseits sind dabei u.a., dass man dabei einen Mörder aus jemand anderem, bzw. dieser aus sich macht (der Scharfrichter) und es mehr als genug zu irrtümlichen Verurteilungen kam, die erst erkannt wurden, als es bereits zu spät war (und das gilt nicht nur für China). Weiterhin argumentieren viele, dass es nur zu gut für die Angehörigen sei, die ja ihre "Rache" bekämen; aber einerseits versteh ich nicht, wie man allein das Prinzip der Rache in solch einer Form gutheißen kann und andererseits bringt es jenen Angehörigen den oder die Ermordeten auch nicht zurück - und ich glaube auch nicht, dass es für diese, trotz aller Abscheu gegenüber dem Täter, damit ausgeglichen ist, oder man irgendeine Form von Genugtuung verspürt, die einen wirklich wieder glücklich macht.

Ich kann Jake Wulf eigentlich verstehen, zumindest teilweise.^^ Ich reihe mich bei "Ich weiß nicht" ein, einfach, weil ich so etwas nicht entscheiden kann.

Todesstrafe nach Mord verfolgt wohl das Ziel "Auge um Auge, Zahn um Zahn" - und ich finde sie in diesem speziellen Falle gerechtfertigt, so schlimm es auch klingen mag. Immer wieder gibt es Fälle, in denen jemand - unabhängig von Geschlecht und Alter, wobei es in der Regel Männer sind - ein kleines Kind entführt, tagelang missbraucht und dann brutal getötet hat. Ich finde, wer sowas tut, verdient das Leben eh nicht. Dann wird der Täter halt 15 Jahre lang im Gefängnis gehalten, kommt wieder frei, tut noch einem Kind was an. Klar, es gibt auch das Urteil Lebenslänglich, aber es bringt ihm auch nichts, einfach nur dazuhocken. Und egal, nach welchen Vorstellungen man geht: Das Leben hat so ein Mensch schon mal nicht verdient. Nach christlichen Vorstellungen kommt er nach dem Tod in die Hölle, nach atheistischen ist es einfach vorbei mit ihm. So oder so, er hat nichts davon, dass er stirbt.

Dass das Ganze eine heikle Sache ist, weiß ich aber auch. Deshalb meine ich ja, dass es wirklich nur bei den schlimmsten Fällen vollzogen werden sollte. Und ja, ich bin mir der Argumente "Der Falsche könnte verurteilt werden" und "Der Mensch hat keine Chance, sich zu ändern" bewusst - dennoch heiße ich es nicht gut, dass ein (mehrfacher?) Triebtäter einfach so wieder entlassen wird. Da geht es nicht so sehr um Rache, sondern um Gerechtigkeit.

Deswegen denke ich, dass die Todesstrafe in den besonders schrecklichen Fällen gerechtfertigt ist. Bedingungen: Es ist vollkommen einwandfrei und mehrfach überprüft sicher, dass der Richtige verurteilt wird, das Vergehen war unentschuldbar und man kann nicht riskieren, diese Person wieder in die Nähe möglicher Opfer zu lassen.

Dass sich damit ein anderer zum Mörder und der Richter sich zum Gott macht, liegt nun mal in der Natur der Sache. Tiere töten wir auch die ganze Zeit, schon allein, indem wir das Fleisch essen, und da hakt auch nur ein geringer Prozentsatz der Bevölkerung nach. Außerdem hat für mich dieser Täter sowieso das Recht verwirkt, wie ein Mensch behandelt zu werden...

Deshalb bin ich eher für die Todesstrafe, allerdings nur in bestimmten Fällen.

Wusstet ihr, das in manchen Bundesländern in Deutschland selbst heute noch THEORETISCH die Todesstrafe verhängt werden darf ? Diese Klauseln wurden, z.B. in Hessen, noch nicht aus den Landesgesetzen gestrichen.

Allerdings werden ja im allgemeinen die Urteilsverkündungen an die staatlichen Gesetzesgrundlagen angelehnt.

ich finde den rechtspruch "lebenslaenglich" ja ziemlich laecherlich, das bedeutet nach definition nur einen freiheitsentzug auf unbegrenzte zeit, im allgemeinen aber 15 jahre.... deswegen gibt es dann ja so lachhafte urteile wie 3 mal lebenslaenglich.....
ich finde es gut, dass zb in den usa immer mehr staaten die todesstrafe verbieten. ich denke, dass es in der vergangenheit zu viele schlecht recherchierte faelle gab, wo der verurteilte unschuldig war..... sowas darf nicht passiern. jedoch kann ich nicht sagen, ob todesstrafe im allgemeinen schlecht oder gut ist, bei einigen finde ich es auch gerechtfertigt, zb wiederholungstaeter. sie habens einmal getan, man gibt ihnen ne zweite chance, sie tuns nochmal - die sollte man dann wirklich ihr restliches leben wegsperren, aber das ist ja zu teuer (wobei todesstrafe ja auch nicht billig ist.... und wirklich grausam - hat ja der fall neulich, wo einer ueberlebt hat, gezeigt >.<)
meiner meinung nach wird in vielen faellen ungerecht gestraft, ich meine, warum kriegt man laenger gefaegnis fuer videopiraterie als fuer kindervergewaltigung? iwas laeuft im rechtssystem der ganzen welt falsch, aber leider koennen wir normalen buerger ja nix dran aendern.....

ich finde auch das, dass mit dem lebenslänglich zimlich lächerlich ist. nach 15 jahren hat sich doch nichts verändert.
meiner meinung nach soltte lebenslänglich bedeuten, das die verbrecher dortt auch sterben.

edit: auffaellig an der statistik japans ist uebrigens, dass seit 1993 nur eine frau zum tode verurteilt wurde. die haeufigste tat ist raubmord. seit 1993 wurden uebrigens verhaeltnismaessig viele zum tode verurteilt.... find ich ziemlich krass.... dazu wuerde mich jetzt die statistik von den usa interessieren
ach ja, paris hilton zur todesstrafe: dann lernen sie es wenigstens!