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Autor Mitteilung
Ben
Goldenes Premium-Mitglied

Beiträge: 1337


 

Gesendet: 18:43 - 26.04.2004

Hmmm...Auf der Schloss-Site ist zur Zeit nicht viel los, sowohl was News, als auch Forum-/Gästebuchbeiträge angeht...
Dirk1975
Moderator

Beiträge: 435


 

Gesendet: 14:35 - 28.04.2004

Demmlerhaus Schwerin
Das Wohn- und Sterbehaus des Hofbaurates G. A. Demmler ist ein Ensemble mehrerer von Demmler bevorzugter Baustile.


Georg-Adolf Demmler (1804-1886), Schweriner Schlossbaumeister, während seines Studiums an der Berliner Bau- und Kunsthochschule Schüler von Karl Friedrich Schinkel, wurde 1823 als Baukondukteur in mecklenburgische Dienste eingestellt. Durch sein starkes soziales Engagement und als Mitglied des Schweriner Bürgerausschusses kam es zu Spannungen in der Hofgesellschaft, wegen derer er 1851 aus den herzoglichen Diensten entlassen wurde.

Zahlreiche seiner repräsentativen Bauten prägen noch heute das Stadtbild, in erster Linie das Schweriner Schloss.

Das Werk Georg-Adolf-Demmlers in Schwerin
Antiquitus
Moderator

Beiträge: 943


 

Gesendet: 19:03 - 28.04.2004

sehr schön!
wollte demnächst ohnehin mal mit kamera nach schwerin. ist ja gleich um die ecke. dann gibt's gaaaaaaaaanz viel bilder!
Ben
Goldenes Premium-Mitglied

Beiträge: 1337


 

Gesendet: 19:09 - 28.04.2004

Schön! Erinnert mich irgendwie an eine Wild-West-Stadt...
Dirk1975
Moderator

Beiträge: 435


 

Gesendet: 15:32 - 02.05.2004

Steibs Hof Leipzig

[Link zum eingefügten Bild]

1907 wurde das Gschäftshaus vom Leipziger Baumeister Felix Steib errichtet. Der Bau ist eine interessante Mischung aus moderner Geschäftshausarchitektur und historisierenden Formen. Die betonte Mitelachse übertrumpft mit ihrem neobarocken Sandsteindekor selbst die reichen Bürgerhausfassaden des 18.Jahrhundertes. Die plastischen Arbeiten im Frontispiz stehen unter den Thema Handel und Industrie. Zwischen den kräftigen Kolossalpilastern sind die Metallfensterkostruktionen erkerartig ausgestellt. Im Giebelfeld des Dacherkers findet sich die Darstellung der ehemaligen drei Vorgängerbauten.
Steibs Hof war eines der Gebäude die Dr. Jürgen Schneider - inzwischen Medien-Legende - auf Kredit erworben hatte.

Für die Sanierung des Gebäudes gab es mehrere Auszeichnungen:

“Bauherrenpreis 1997” Kategorie: - besonderer Anerkennung ,
“Hieronymus-Loter-Preis“ für Denkmalpflege 1997, 2. Preis,
“Sächsischer Staatspreis“ für Architektur und Wohnen 1999”
Kategorie: - engere Wahl –

[Link zum eingefügten Bild]


http://www.steibs.de
Seraph Eleison
Mitglied

Beiträge: 127


 

Gesendet: 18:28 - 02.05.2004

Sehr schönes Gebäude!

Irre ich mich eigentlich oder hat sich der "berüchtigte" Dr. Jürgen Schneider ausschließlich um historische Bauten gekümmert?
Norimbergus
Stammgast

Beiträge: 82


 

Gesendet: 18:54 - 02.05.2004

Das Fachmarktzentrum Maximum in Nürnberg war auch eine Schneider-Immobilie und ist alles andere als historisch:

http://www.kramm-strigl.de/projekte/maximum/maximum01.htm
Jürgen
Senior-Mitglied

Beiträge: 370


 

Gesendet: 19:48 - 02.05.2004

@norimbergus
...aber immer noch das schönste Gebäude da, am Kornmarkt, oder?...

Da schüttelt es mich fast, wenn ich an den Kornmarkt denke. Ich glaube das ist so der hässliche Hinterhof Nürnbergs oder, was würdest Du sagen?
Ernst
Mitglied

Beiträge: 134


 

Gesendet: 22:40 - 02.05.2004

Uh, das finde ich aber sehr mißraten: An dem Haus stimmt meiner Ansicht nach fast alles nicht: Der pseudo-barocke Giebel ist zu schmal, die Dachgauben zu wulstig, die modernen Fensterpartien zu klobig - DAS hat Preise bekommen??

Na ja, Geschmackssache. Zumindest ist es kein städtebaulicher Schlag ins Gesicht. Das Haus ist meiner Ansicht nach häßlich, richtet in seiner Umgebung aber keinen Schaden an. Das muß man ja leider schon als außergewöhnlich positiv bewerten.
Norimbergus
Stammgast

Beiträge: 82


 

Gesendet: 22:56 - 02.05.2004

Da gibt es tatsächlich viele Bausünden. Am schlimmsten finde ich die Häuserzeile östlich des Maximum (CVJM-Haus und andere).

Die Umgestaltung des Platzes ist auch völlig danebengegangen. Mehr Bäume, v. a. eine Baumreihe südlich der Fahrbahn, hätten sicher ein bißchen kaschieren können, aber nein, man braucht ja eine große unbepflanzte Fläche! Wofür eigentlich? Nur damit die Gewerkschaften am 1. Mai dort ihre Kundgebung abhalten können? Mir ist keine andere regelmäßig dort stattfindende Veranstaltung bekannt.
Beim Sebalder Platz habe ich verstanden, daß man ihn nicht mit Bäumen vollstopft (aber weniger wegen des Bardentreffens, sondern weil eine Grünanlage nicht in das Umfeld gepaßt hätte), aber am Kornmarkt hätte nun wirklich nichts gegen mehr Bäume gesprochen.

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