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 Forum Index —› Kaiserin Elisabeth Forum —› Elisabeth und ihre Rolle als Mutter
 


Autor Mitteilung
Sophie
Moderator

Beiträge: 1033


 

Gesendet: 22:16 - 30.01.2007

Hallo Azwang & Brandeis,

könntet Ihr mir bitte mehr von Euren Eindrücken aus Konopischt erzählen?

Thanks in advance, Sophie
Brandeis
Baroness

Beiträge: 23


 

Gesendet: 22:18 - 30.01.2007

Ahoy Azwang!

Es hat mir grosse Freude bereitet, deine gut fundierte Information zu lesen. Du kennst dich in Tschechien gut aus. Ich muss dazu gestehen, dass ich nicht gewusst habe, dass Schloss Brandeis sich weit oben auf der Auswahlliste der möglichen Sommerresidenzen des Präsidenten der tschechoslowakischen Republik befand. Es war also nicht nur König Rudolf (in die Märchen “Werich”), der gesagt hat: "Hopsa hejsa do Brandejsa." Hast du das Schloss seit seiner Renovierung gesehen? Obwohl der Innenhof nicht schlecht aussieht, sind doch die Aussenfassade, das Eingangstor und die hinteren sowie seitlichen Mauern ziemlich runtergekommen. Auch liegen immer noch Geruestteile herum. Ich hatte den Eindruck, dass die Renovierung laengst noch nicht abgeschlossen ist. Leider gab es absolut keinen Hinweis, ob denn die Bibliothek von Ludwig Salvador noch im Schloss vorhanden ist.

Offentsichtlich, so war aus dem Internet zu erfahren, sollten die Gemächer Ludwig Salvators der Öffentlichkeit zugänglich sein. Und, wie du sagtest, mangels originaler Ausstattung, wurden in den Räumlichkeiten Teile der hier schon früher eingelagerten Kunstsammlungen des Bezirksmuseums Prag-Ost untergebracht. Es war ueberraschend und frustrierend, absolut keinen Hinweis auf die Oeffnungszeiten erhalten zu haben. Ich war im Mai und nochmals im August 2006 dort. Beide Besuche haben an Wochenenden stattgefunden. Kann sein, die Räumlichkeiten hatten zu. Mein Eindruck war, alles um Brandeis herum läuft sehr ruhig und langsam, was in mancher Beziehung kein Nachteil ist. (Die Touristenscharen in Konopiště und Sychrov sind wirklich zum Abgewöhnen, obwohl beide Schlösser mehr als einen Besuch wert sind!). Ich nehme an, du hast davon gehoert, dass die Enkelin von Sophie Hohenberg (Gräfin Nostitz-Rieneck) Konopište zurückverlangt hat. Und dies unter dem Vorwand, die Enteignung des habsburgischen Besitzes sei nicht rechtskräftig, weil die Familie nicht Habsburg sondern Hohenberg heisst. Anfang Dezember kam wohl ein langer Beitrag dazu in einer der Prager Zeitungen.

Ich kann allerdings nicht deine Erfahrungen teilen, Ludwig Salvator sowie das Haus Habsburg seien für das tschechische Publikum wenig interessant. Allerdings bin ich da etwas “vorbelastet”, da mein tschechischer Bekanntenkreis ähnliche Interessen hat wie ich.

Woher mein Wissen über Elisabeth usw. stammt? Nun, Geschichte hat mich immer interessiert. Und dieses Leidenschaft hat nie nachgelassen. Wie ich genau auf Elisabeth kam, kann ich jetzt nicht mehr so genau sagen. Zwei Faktoren haben wohl eine Rolle gespielt. Zum einen ein Buch, das ich gelesen habe (“The Eagles Die” von George R. Marek). Nicht unbedingt empfehlenswert für die Mitglieder dieses Forums, aber wirklich wertvoll, meiner Meinung nach, für jemanden, der sich überhaupt nicht in der Welt Elisabeths auskennt. Zum anderen die Tatsache, dass Elisabeth eine faszinerende Persönlikeit war und sich für zwei andere Leidenschaften von mir interessierte: Pferde und Gedichte von Heinrich Heine. "Der böhmische Löwe im Schwingenschatten des oesterreichischen Doppeladlers" ist sicher ein zusätzlicher Reiz.

Das Tagebuch von Sophie Hohenberg habe ich leider weder auf meinem Schreibtisch noch im Buecherregal, Ehrlich gesagt, weiss ich nichts von diesem Buch. Wuerde es gerne aber einmal lesen. In gegenteil(!!!) ich habe einen Bildband ueber Konopiště aus der ehemaligen ČSSR mit entsprechenden Kommentaren. Faszinerend zu lesen!

Wie lautet der Titel des Tagebuchs von Sophie Hohenberg? Und könnest du mir ein Buch über Albrecht Wallenstein empfehlen? Ich habe das Buch “Wallenstein” von Golo Mann, finde aber seinen Stil schwierig, und habe es nie geschafft, das Buch zu Ende zulesen.

Hochachtungsvoll
Brandeis
Brandeis
Baroness

Beiträge: 23


 

Gesendet: 22:46 - 30.01.2007

Hallo Sophie,

gerne, aber am Wochenende, wenn ich mehr Zeit habe!!!

Ergebenst und
Hochachtungsvoll
Brandeis
Sophie
Moderator

Beiträge: 1033


 

Gesendet: 22:48 - 30.01.2007

Hallo Brandeis,

das Tagebuch von Sophie von Hohenberg wurde bis jetzt nicht veröffentlicht.

Azwang meinte, dass auf Schloss Konopischt der Schreibtisch von Sophie von Hohenberg zu sehen ist, auf dem noch ihr Tagebuch liegt.
Brandeis
Baroness

Beiträge: 23


 

Gesendet: 22:48 - 30.01.2007

Hallo nochmal,

vielleicht kann aber Azwang damit beginnen. Ich versuche dann meinen Teil beizutragen.

Ergebenst und
Hochachtungsvoll
Brandeis
Sophie
Moderator

Beiträge: 1033


 

Gesendet: 22:49 - 30.01.2007

Dankeschön. Ich bin gespannt.
Brandeis
Baroness

Beiträge: 23


 

Gesendet: 23:10 - 30.01.2007

Danke Sophie!

kein wunder das ich von der Tagebuch von Sophie von Hohenberg nie gehoert habe....und ich habe mich soooooo darauf gefreut. Aber der Schreibtisch von Sophie auf Schloss Konopiste habe ich gesehen.

Servus
Brandeis
Azwang
Herzogin

Beiträge: 117


 

Gesendet: 15:22 - 31.01.2007

Ahoj, liebe Brandeis! Liebe Sophie!

Da ich heute wenig Zeit zur Verfuegung habe, wende ich mich in meinen
Antworten abwechselnd an Euch beide und meine Gedankengaenge werden
vielleicht etwas ungeordnet sein, dafuer entschuldige ich mich, auch
dafuer, sollte eine Frage ungeantwortet bleiben. Macht mich bitte
ruhig darauf aufmerksam.

Vorerst Brandeis - Dein Deutsch ist perfekt, wenn auch Dein Mann Korrektur
liest. Ab und zu ein winzig kleiner Fehler, den man ruhig als Tippfehler
klassifizieren kann, ansonsten bedienst Du Dich einer gewaehlten
Ausdrucksweise und Dein Wortschatz ist mehr als umfangreich. Nicht wenige
"nativ speaker" koennen Dich beneiden. Uebrigens bin ich der Tschechoslowakei
geboren, obwohl ich den laengeren, nicht aber den praegenderen Teil
meines Lebens in Osterreich verbrachte und so ist auch meine Muttersprache
nicht Deutsch. Im Forum entschuldigte ich mich wohl schon des oefteren
fuer meine Fehler, die mir noch nach Jahren unterlaufen. Doch bleiben wir
bei Deutsch, denn wir wollen, dass unsere Beitraege alle lesen koennen,
nicht wahr?

KONOPISCHT
Mit Sophies Tagebuch meinte ich tatsaechlich das nicht veroeffentlichte
Tagebuch der Sophie Chotek (Hohenberg), das auf ihrem Schreibtisch im
sgn. "Rosa-Salon" in Konopischt (III. Besichtigugsrunde - Die Privatraeume
Franz Ferdinands und seiner Familie" noch vor der Renovierung) lag.
Ich sah es dort vor etwa 10 Jahren als ich die Fuehrung - stellt Euch vor -
ganz allein!!! nur mit meinem Mann absolvierte.

Meistens hoere ich den ohnehin selten mit Begeisterung interpretierten
Schilderungen der Fremdenfuehrer nur halb zu und sehe mir lieber die
Einrichtugsgegenstaende an. Als ich ein Buch auf dem Schreibtisch in
Sophies Arbeitszimmer bemerkte, fragte ich, der Buecherwurm, die
Fremdenfuehrerin, ein sehr junges Maedchen, wohl eine Studentin, die
ihr Taschengeld in den Ferien aufbesserte, ob ich es anschauen darf.
Zuerst ahnte ich nicht, dass es sich um ein Tagebuch handelt. Sie liess
es mich in die Hand nehmen und sogar zum Teil lesen, fast aufgeloest
vor Angst, wir koennten von einer nachfolgenden Besucherpartie
eingeholt und der anderen Fremdenfuehrerin erwischt werden. Aber
niemand schien sich an jenem Tag fuer die Privatgemaecher zu interessieren.

Die Eintraege betrafen alltaegliche Dinge aus dem Familienleben, angefangen
am 1. Jaenner 1914. Der letzte erfolgte vor der Abreise der Familie von
Konopischt auf Schloss Chlumetz (Chlumec), auf dem die Kinder waehrend
der Bosnien-Reise verblieben. In der Literatur fand ich noch nie einen
Hinweis darauf, dass dieses Tagebuch oder Tagebuecher - vielleicht sind
mehrere erhalten geblieben, denn moeglicherweise verwendete Sophie fuer
jedes einzelne Jahr ein Buch - von einem Historiker oder wem auch immer
gesichtet und ausgewertet worden sind. Andererseits wuerde diese Arbeit
wenig neue Erkenntnisse bringen. Wie der Besuch von Kaiser Wilhelm II.
in Konopischt verlief ist bekannt und ueber das glueckliche Familienleben
weiss man auch. Es beruehrte mich bloss, dieses Tagebuch auf dem Tisch
liegen zu sehen, vielleicht genau dort, wo es Sophie vor ihrer letzten Reise
hingelegt hat...

Mit diesem ungewoenlichen Erlebnis also verliess ich damals Konopischt,
das ich in der Ausstattung (an jenem Tag besichtigte ich alle drei
Besucherrunden: neben der Privatraume die Repraesentationsraeume im
Suedfluegel mit Appartments, in denen Kaiser Wilhelm II. naechtigte,
Raeume im Nordfluegel mit Appartment, in dem wiederum Kronprinz Rudolf
untergebracht war, der Schlosskapelle, Bibliothek und der beruehmten
Ruestkammer aus dem Nachlass d'Este) prachtvoll fand, wenn auch ich wahrlich
keine Freundin von ueberladenem Pseudorokoko und dem Makartstil bin.

Auch die zahlreichen Jagdtrophaeen an den Waenden, insebesondere
in den Privatraeumen, stiessen mit ab. Die Schiesskammer mit einem
Schiesscheiben-Automat und die Galerie mit Bildern und Statuen des
hl. Georg, die Franz Ferdinand sammelte, besuchte ich nicht. Irgendwie
bestaetigte sich fuer mich die in der Literatur oft geaeusserte Ansicht,
dass F.F. ein grosser Kunstsammler, aber kein Kunstkenner war. Ebenfalls
die auessere Erscheinung von Konopischt, die auf den Umbau unter F.F.
zurueckgeht, diese Mischung aus mittelalterlicher Festung und einer
italienischen Renaissanceresidenz, empfinde ich nicht als geglueckt.
Aber so wie fuer die meisten Wiener die aus verschiedensten Teilen
zusammengefuegte Kunstburg Kreuzenstein des Grafen Hans Wilczek
"die Burg" schlechthin darstellt, so erfuellt fuer viele Prager Konopischt
die Vorstellung vom perfekten Schloss. Wobei ich Kreuzenstein
kunstgeschichtlich weit mehr schaetze.

Das zweite mal besuchte ich Konopischt im Fruehjahr 2004 mit dem Ziel
die renovierten Privatraeume noch einmal zu sehen. Schon der Weg vom
Parkplatz zum Schloss war fuer mich ein Spiessrutenlauf zwischen
sich vor Kitschkram der allerletzten Sorte biegenden Markttischen und
Staenden. Im Hof mit den geschmacklosen Plastiktischen und -sesseln
unter aufgespannten Sonnenschirmen mit Coca-Cola-Werbung und Mistkuebeln
von Eskimo machte ich kehrt, ich konnte das nicht ertragen. Aber im
Park erging es mir nicht viel besser. Schliesslich sah ich nur den
Rosengarten an.

Natuerlich, die Vermarktung der Sehenswuerdigkeiten und die Infrastruktur
in ihrer Naehe ist nicht nur ein Problem von Konopischt. Einerseits
bin ich absolut fuer die Rueckgabe von enteigneten Guetern, egal
ob es sich dabei um adeliges, juedisches, grossbuergerliches
oder baeurliches Eigentum handelt (sudetendeutsches Eigentum
ausgenommen), andererseits kenne ich die Gefahr, die den
ihren rechtmaessigen Besitzern bzw. den Erben dieser
zurueckerstatten Immobilien und Kunstgegenstaenden oft droht. Nicht
jeder will das Schloss seiner Vorfahren fuer die Zukunft erhalten,
nicht jeder kann das. Zu viel an historischen Werten wurde zu
Spekulationsobjekten degradierd. Zwar will ich keine Diskussion
zu diesem Thema entfachen, die wohl nur wenige Forumsmitglieder
interessieren kann. Allerdings bin ich eher an der Seite der
Denkmalschuetzer, die sich darueber aufregen, dass im wunderschoenen
Renaissancehof des Schlosses Castolovice ein Gastgarten aufgestellt
wurde, als an der Seite der Graefin Diana Sternberg, die das
zurueckerstattete Schloss ansonsten vorbildlich verwaltet.

Ja, ich habe gelesen, dass die Enkelin von Franz Ferdinand und
Sophie Konopischt zurueckverlangt. Rechtlich ist es bestimmt ein
interessanter Fall. Der tschechoslowakische Staat enteignete die
Hohenberg aufgrund der Habsburggesetze und legitimierte so zu sagen
dadurch die Nachkommen des Thronfolgers, die fuer die Habsburger
nie Mitglieder der Herrscherfamilie waren und sich selbst so auch
nicht empfanden. Im Gegenteil, Max und Ernst sondierten fuer Otto
Habsburg die Lage und unterstuetzten ihn in seinen Anspruechen
auf den Thron waehrend des oesterreichischen Staendestaats 1934-1938.
Dafuer landeten sie auch im KZ. Persoenlich empfinde ich diese Enteignung
als ungerecht. So wie alle Grossgrundbesitzer sollten auch die Hohenberg
im Zuge der Bodenreform ein paar Hundert oder Tausend Hektar Land an
den Staat abgegeben, nicht aber wie Habsburg enteignet werden.
Rechtlich hatten sie mit der kaiserlichen Verwandschaft nichts zu tun,
denn ihr Vater war tot. Aber F.F. war auch noch fuenf Jahre nach seinem
Ableben zu unbeliebt, ja geradezu gehasst in Konopischt und Umgebung.

BRANDEIS
Ich war nicht im renovierten Schloss. Habe gelesen, dass dort
die Gemaecher des Erzherzogs (spaeteren Kaisers) Karl zu
sehen sind, von Ludwig Salvator ist nur die Bibliothek erhalten.
Ich stelle es mir vor, dass Karl und Ludwig Salvator im gleichen
Appartment logierten, gross ist das Schloss ja nicht. Die Ausstattung
steuerte wahrscheinlich das Hofmobiliendepot bei, ausser sie liessen
sie mit eigenen Moebeln einrichten. Also alles, was jetzt gezeigt
wird, kann nur eine historisch annaehernd richtige Rekonstruktion
dessen sein, wie die Raeume tatsaechlich ausgeschaut haben koennten.
Es gibt ja nicht sehr viele Schloesser bzw. Burgen, in denen sich
die originale Ausstattung erhalten hat und falls ja, heisst es noch
nicht, dass sie den Besuchern in der originalen Aufstellung gezeigt wird.

Laut Informationen im Internet muesste das Schloss taeglich ausser
Montag offen sein, aber wer weiss, wie die Uhr in Brandeis wirklich tickt.
Mir kam das ganze Eck - Stara Boleslav, Melnik, Lysa nad Labem,
Benatky nad Jizerou bis nach Nymburk sehr, sehr verlangsamt vor.
Sogar die Fluesse schlaengeln sich irgendwie langsam durch die
flache Gegend. Aber wie Du schriebst, ich empfand es keineswegs
als negativ.

HABSBURG
Moeglicherweise aenderte sich die Situation in Tschechien etwas und
mittlerweile waechst das Interesse an der Geschichte der Monarchie.
Neuerdings erscheint sehr viel Literatur zum Thema Habsburg,
zahlreiche Uebersetzungen, verschiedenste Sammelbaende, durchaus
wichtige Monographien, aber auch eine Menge Mist. Trotzdem glaube ich,
dass die nationalistisch gefaerbten Vorurteile des Romantismus, die die
von 1521-1918 andauernde Herrschaft des letztlich von den boehmischen
Staenden gewaehlten, von den maehrischen aus legitimistischen Gruenden
anerkannten Hauses Habsburg, immer noch praegend sind. Spaetestens
seit der Schlacht am Weissen Berg wird die habsburgische Regierungszeit
auch jetzt noch als eine Art nationale Katastrophe empfunden.

Das heisst, Habsburg wird als eine fremde Dynastie empfunden, die das
ueberwiegend protestantische Land ruecksichtslos rekatholisierte,
den heimischen, nicht katholischen Adel und das Buergertum vertrieb,
mit den enteigneten Guetern fremde Geschlechter, Gewinnler des
Dreissigjaehrigen Kriegs belehnte, die Staende ihrer althergebrachten
Rechte und der Beteiligung an der Regierung beraubte, die Macht
zentralisierte, die hoehere Bildung germanisierte.

Mich persoenlich beschaeftigt immer mehr die Frage, ob der Faschismus,
also der Austrofaschismus und Nationalsozialismus eingedaempft haetten
werden koennen, haette Oesterreich-Ungarn, wenn auch wohl als eine
Foederation, den 1. Weltkrieg ueberdauert.


WALDSTEIN
Zu Albrecht Waldstein wuerde ich die Neuauflegung von Kalista empfehlen:
Zdenek Kalista, Valdstejn. Historie odcizeni a snu, Praha, 2002.

Ich hasse Formalitaeten, trotzdem wuensche ich Euch einen schoenen Abend und freue mich auf Reaktionen.

Brandeis
Baroness

Beiträge: 23


 

Gesendet: 23:50 - 31.01.2007

Ahoy Azwang!

Vielen Dank für deinen wirklich spannenden Beitrag. Deine Erlebnis mit dem Tagebuch von Sophie von Hohenberg ist einfach einmalig. So was in den Händen zu halten, muss einfach überwältigend gewesen sein. Ich hatte ein recht merkwürdiges Gefühl, als ich Sophies Kleid, Hut und die Kugel, mit der sie getötet wurde, betrachtet habe. Letztere sieht doch in der Glasvitrine so harmlos aus. Aber ich glaube, es ist keine Übertreibung zu behaupten, die Kugel ist letztendlich für den Tod von Millionen von Menschen schuld.

Leider habe ich heute Abend nur wenig Zeit. Aber ich wollte mich recht herzlich bedanken und dir sagen, das ich in den nächsten Tagen wieder schreiben werde.
Bis dahin, alles Gute! Brandeis

Hallo Severas!

Wollte nur sagen, ich habe deinen Beitrag nicht übersehen. Ich finde deinen Punkt recht interessant, dass Elisabeth im Tragen von Schwarz mehr als nur eine Einhaltung von Tradition und Sitte sah, da sie solche Konventionen eh nicht so ernst nahm.

Danke und wie immer,
Ergebenst und
Hochachtungsvoll
Brandeis

SeveraS
Königin

Beiträge: 534


 

Gesendet: 10:57 - 01.02.2007

Hallo werte Brandeis!
Lieb, dass du das geschrieben hast!
Ich freue mich zu lesen, dass du meine Sicht der Dinge nachvollziehen kannst!
Liebe Grüße,
Sevy

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