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Autor | Mitteilung |
anna
Großherzogin Beiträge: 205
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Gesendet: 12:53 - 08.10.2006 liebe amber. dein beitrag war sehr rührend,denn du hast dich versucht in die situation aller beteiligten heineinzuversetzen,was dir sehr gut gelungen ist. elisabeth war mit der situation überfordert und fand keinen weg mit ihrer verantwortung richtig umzugehen,das sie irgendwann dem druck nicht mehr standhalten konnte und resignierte ist in einer solchen grenzsituation klar.jedoch hätte sich sisi um ihre kinder bemühen müssen,somit wäre rudolf eventuell nicht zum selbstmörder geworden. jeder mensch ignoriert war gerne lästige pflichten und versucht das leben zu genießen,dennoch muss man als elernteil an das wohl seiner kinder denken und dementsprechend handeln.elisabeth hat als mutter versagt,auch wenn die bedingungen unter denen sie leben musste nicht leicht waren,war es ihre aufgabe sich ihren kindern anzunehmen.sisi hätte die gefühle ihrer kinder nicht mit füßen treten dürfen... |
anna
Großherzogin Beiträge: 205
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Gesendet: 12:54 - 08.10.2006 dein beitrag ist sehr rührend.. deutsche sprache schwere sprache |
SeveraS
Königin Beiträge: 534
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Gesendet: 14:44 - 08.10.2006 Ich finde, dass Amber es ziemlich auf den Pukt gebracht hat. Niemand ist alleine Schuld, aber es ist auch niemand schuldlos! Dein Vergleich (Sturm und Scherben) ist dir wirklich gelungen, das veranschaulicht die Situation wirklich auf eine interessante Art und Weise, die die Perspektiven neu richtet! LG, Sevy |
Gräfin von Hohenembs
Erzherzogin Beiträge: 325
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Gesendet: 16:27 - 08.10.2006 Ja kann Amber nur recht geben. |
Anonymous
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Gesendet: 13:00 - 09.10.2006 Oh , danke... Amber |
Anonymous
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Gesendet: 17:39 - 09.10.2006 Ich glaube schlimmer als die Tatsache, dass sich statt ihrer Mutter die Groß- mutter und anderes Personal (die liebevolle Kinderfrau Leopoldine Nischer) um Gisela und Rudolf kümmerten (Kinderfrauen waren beim Adel und im gehobenen Bürgertum damals üblich), war die Tatsache, mitansehen zu müssen, wie sich ihre Mutter zwar äußerst liebevoll um ihre "Einzige" Marie Valerie kümmerte, aber Gisela und Rudolf völlig links liegen ließ. Diese Verhalten tat den beiden sicher sehr weh. Gisela mit ihrer robusten Natur konnte dies besser verkraften als der sensible Kronprinz. LG aus Wien Andrea |
Anonymous
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Gesendet: 12:25 - 10.10.2006 Ja, solches Bevorzugen von Kindern ist fast schon schändlich... |
anna
Großherzogin Beiträge: 205
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Gesendet: 15:33 - 10.10.2006 in der tat! |
Anonymous
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Gesendet: 17:15 - 10.10.2006 hat Elisabeth Gisela nicht auch einmal als, ich will mal sagen, weniger attraktiv bezeichnet? |
Sophie
Moderator Beiträge: 1033
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Gesendet: 18:00 - 10.10.2006 Es gibt diese wenig schmeichelhaften Zeilen, die Elisabeth anlässlich der Geburt von Gisela's zweiter Tochter Auguste Marie 1875 an Rudolf schrieb: Das Kind von Gisela ist von seltener Häßlichkeit, aber sehr lebhaft, es schaut Gisela ganz gleich. Und dann gibt es doch auch noch ein Gedicht von Elisabeth, in dem sie Gisela als "dürre Sau" oder so ähnlich bezeichnet. Leider kenne ich mich mit Elisabeth's literarischem Werk nicht sehr aus. |
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