Also, ich kenne (im Gegensatz zu Laika) weder Garfield, noch Ihre Haltung, noch sonst was in der Richtung, aber:

ich denke das dem allem eine laaaange Geschichte voran gegangen ist.
Ich spinne jetzt mal eine kleine Geschichte, die auf jeden Wahrheitsgehalt ausdrücklich verzichtet.

Es wahr einmal (das "h" ist nicht ohne Sinn) eine Frau, die (wie auch immer) den Tierschutzgedanken aufgeschnappt hat. Sie nimmt Tiere auf, versorgt die Tiere bestens und alles ist gut. Bis, ja bis z.B. der Mann den Job verliert, weil die Firma nach Timbuktu expandiert. Jetzt wird es Haarig, denn die Tiere (oder der Tierschutz) muß ja schließlich irgendwie finanziert werden. Also wird der gute Zweck zum "Selbstträger", muß sich also selbst tragen. Und hier fängt die heutige Situation an: es wird (nun, eigentlich "nur") geflunkert, dann gelogen, schließlich betrogen.

Damit wir uns hier nicht falsch verstehen: verständlich (weil: Tierschutz ist wichtig), aber nicht entschuldbar.
Oft wird (gerade im Tierschutz) so weit an die finanziellen Grenzen gegangen, das schon die geringste Ausgabe das Kartenhaus ins wanken bringen kann.
Wer diese Sorgen nicht haben sollte, sollte mal darüber nachdenken, wie schnell es doch gehen kann.
Ein aktueller Fall zeigt es deutlich (ja, Laika, genau der Fall) das sich niemand davor wirklich schützen kann.

Bei Garfield denke ich, (ohne Sie in Schutz nehmen zu wollen) das eins zum anderen kam.
Warum? tja, das kann wohl nur Andrea beantworten.
Alles in allem denke ich, Laika, was Du schreibst, ist nicht verkehrt (ganz im Gegenteil), aber auch bei weitem noch nicht alles.

In diesem Sinne:

Dass ihr immer noch an das Gute im Menschen glaubt...

Meine Eltern waren sehr lange Strafverteidiger, viel in Richtung Wirtschaftsstrafsachen. Ich habe in dieser Zeit zwei Dinge gelernt:
1. Es gibt Menschen, die sind von Grund auf schlecht und kriminell ohne irgendeinen Grund
und
2. Viele dieser Menschen haben überhaupt kein Unrechtsbewußtsein (wie viele unserer Politiker).

Für mich zählt Garfield zu dieser Kategorie Menschen. Nur auf den eigenen Vorteil bedacht ohne jegliche Rücksicht auf alles andere. Vielleicht ist hier allerding Intelligenz mit Faulheit gepaart, so dass es nicht zu größeren Dingen gereicht hat.

Thyrie, das gute im Menschen ist immer da. Einige glauben nur, Sie müßten das gute in sich selbst ignorieren.
Böse Zungen behaupten, wer Gesetze macht, produziert Kriminalität, weil ohne Gesetze keine verurteilung.

Ich persönlich bin eher der Meinung, die in unserer Gesellschaft verloren gegangene Moral, die früher von solchem Verhalten abgehalten hätte (und das egal ob nun verboten oder nicht),sorgt dafür, das Grenzen angekratzt, ausgenutzt oder sogar überschritten werden...

Bei Garfield denke ich, (ohne Sie in Schutz nehmen zu wollen) das eins zum anderen kam.



Nein.
Sie wollte mit den großen Hunden pinkeln und konnte das Bein nicht heben.

Garfield war nie Tierschützer.
Sie ist eher zufällig über diesen Begriff gestolpert und fand es praktisch, sich als solcher darzustellen.
Erst durch Charly ist sie in die angebliche "Tierschützerei" hineingerutscht. Das gab ihr plötzlich bei unbekannten Menschen einen Vertrauensbonus, den sie auf das Übelste zu missbrauchen wußte.

Vor seiner Zeit hat sie schon fleissig "Pferdchen-wechsel-dich" gespielt und die Tiere wurden schon damals wegen nicht-bezahlens wieder abgeholt. (s. Sambia)

Oh man...
Ehrlich, ich hoffe, ohne Garfield in Schutz nehmen zu wollen, das Thyrie u. Steffi sich irren.
Vielleicht ist bei ihr wirklich eins zum anderen gekommen und irgendwann hat sie den Überblick verloren.
Davon sollte sich niemand frei sprechen.
@Garfield, wenn dem so ist, dann nimm endlich Hilfe an, sorge dafür, das es deinem Kindern und deinen Tieren gut geht. Es ist keine Schade Fehler zu machen.... solange man daraus lernt.
Es wird aller höchste Zeit etwas zu unternehmen. (Du hast genug Blut an den Fingern)

Naja wollen und könen sind immer 2 Paar Stiefel!!!!!

Ich glaub da eher an die Story mit dem PiPi machen der Hunde
Danke Steffi

Nein Astrid und Karlchen,
Eure gutgemeinte Vorsätze in in alle Ehre.

Es wahr(auch absichtlich mit "r") eine Ehepaar die Tierschutz betrieben haben 15 jahre lang bis der Mann mit 50, arbeitslos geworden ist. Mit Arbeitslosengeld ging es noch weiter zu machen aber mit ein paar Einschränkungen. Als Arbeitslosenhilfe kamm ging es mit sehr viel Einschränkungen und die Pflegestelle mit Hunde aus Spanien gestrichen, sowie Friseur und jegliche Luxus.

2 Pferde, 3 Hunde und 2 Katzen sowie 3 Papageien sind trotzdem mehr als adequat versorgt worden, nur es kamm keine neue Schutzlinge dazu. Zugegeben mussten manchmal ein oder der andere Tier 2 wochen lang warten bei aufschiebare Krankheiten bis ein TA konsultiert werden aber dafür hat kein Pferd beim Schlachter gelandet und keine Hund/Katze/Papagei beim Tierheim. Vielmehr gab es öfters Kartoffeln und Nudelgerichte in die letzten 2 wochen im Monat für die Menschen damit die Tiere vernunftig versorgt waren.

Vor Drei Jahren hätte ich Eurer Meinungen auch Voll und Ganz uterstutzt aber die Geschichte hat gezeigt das diese Frau einfach keine Hilfe annehmen will(was sehr oft angeboten worden ist) und scheint mir subjektiv aus weit entfernte NRW, nicht mehr zu helfen.
In NRW wäre dieses PROBLEM sicherlich längst erledigt aber in schönen D. in Bayern denken sie wahrscheinlich eher an die Einnahmen von die Touristen als das bisschen Tierschutz weil es geld kostet und nichts reinbringt.(hier ist es auch manchmal nicht anders)

Das ist nur meiner subjektive Meinung zu die Sache als jemand der D. nur aus das Internet kennt und Frau T, in Groß und Ganzen nur aus diese Forum und die darauffolgende "Unendliche Geschichte".
Jetzt dürft Ihr mich steinigen!.

ich würde lieber eine andere person steinigen

Tja, Stefanie und Richard, ich sagte ja: ich kenne weder Garfield, noch Ihre Geschichte. Von daher drängte sich der Gedanke (siehe oben) halt einfach auf. Außerdem: die Hoffnung stirbt zuletzt, heißt es jedenfalls.

Desweiteren kenne ich auch "Tierschützer", auf die eben der geschilderte Werdegang zumindest zutreffen könnte . So weit weg ist es also nicht, wie Ihr vielleicht denkt.
Dabei fällt mir Laika ein: löblich, das Du deine Grenzen kennst, und dich daran hälst.

Übrigens, Steffi, das Oxymoron mit dem Hund ist echt gelungen, Gratulation...

Desweiteren kenne ich auch "Tierschützer", auf die eben der geschilderte Werdegang zumindest zutreffen könnte

Die kennt jeder von uns.