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 Forum Index —› Kaiserin Elisabeth Forum —› Sophie Charlotte - 22. Februar 1847
 


Autor Mitteilung
Sophie
Moderator

Beiträge: 1033


 

Gesendet: 15:26 - 06.02.2007

In meiner Ausgabe von 1946 führt Bourcet eine dreiseitige Bibliographie auf. Sie hatte scheinbar aber auch Kontakt zu Henriette de Vendôme, Louise von Bayern, Hofdamen und einer Freundin von Sophie Charlotte. Bourcet zitiert ja auch Briefe der Herzogin d'Alencon, die sie wohl von den genannten Personen gehabt haben dürfte.

Grad hab ich gesehen, dass Marguerite Bourcet (1899-1838.) schon im Alter von 39 Jahren gestorben ist.
Anonymous


 

Gesendet: 15:49 - 06.02.2007

Hm, ich bin auf jeden Fall schon gespannt auf das Buch. Aber zuerst ist ja, wie gesagt, Paoli dran.

Danke für die Infos!

Finde es übrigens lustig, dass Paoli im ersten Kapitel immer von "la tribu" schreibt, wenn sie von den Geschwistern berichtet.
Maxima
Herzogin

Beiträge: 170


 

Gesendet: 15:51 - 06.02.2007

Okay, war schon wieder net eingeloggt. Der obige Beitrag ist von mir.
Maxima
Herzogin

Beiträge: 170


 

Gesendet: 09:15 - 09.02.2007

@Sophie: betr. das Buch "König Ludwig und seine verbrannte Braut" - lt. Deiner wundervollen Homepage ist das ja sehr zu empfehlen! Sind da alle Liebesbriefe Sophies an Edgar Hanfstaengl drin?
Sophie
Moderator

Beiträge: 1033


 

Gesendet: 09:49 - 09.02.2007

@ Maxima:

Nur fünf Briefe der Herzogin an Edgar haben die letzten 150 Jahre überstanden. Sie stammen aus dem Zeitraum von Juli bis September 1867. Du kannst sie alle auf meiner Website lesen:
http://home.arcor.de/ciolla/sophie/brief01.html

Meine Seite (inwiefern ist diese Baustelle eigentlich noch wundervoll?) kann das Gebhardt Buch natürlich in keinster Weise ersetzen. Mehr als diese fünf Briefe wirst Du aber auch bei ihm nicht finden. Im Übrigen ist das Buch mittlerweile sehr schwer und nur für viel Geld zu bekommen, ausser Du hast Glück und machst ein Schnäppchen bei ebay.
Maxima
Herzogin

Beiträge: 170


 

Gesendet: 09:54 - 09.02.2007

Also ich finde Deine Seite einfach wundervoll und von der Baustelle merkt man gar net soviel.

D.h., abseits von diesen Briefen ist das Buch auch sehr empfehlenswert und informativ und wartet mit Hintergrundinfos auf, die bei Paoli z.B. nicht so detailliert oder so sind?
Sophie
Moderator

Beiträge: 1033


 

Gesendet: 12:18 - 09.02.2007

@ Maxima:

Das Buch hat ca. 200 Seiten und konzentriert sich auf die Ereignisse um 1867. Gebhardt beschreibt also die Umstände der Verlobung mit Ludwig II., die gemeinsame Verehrung Wagners und schließlich die Auflösung der Verlobung. Dann geht er über zu Egdar Hanfstaengl, den Liebesbriefen und der Eheschließung mit Alencon. Es folgt auf ca. 15 Seiten eine knappe, aber präzise Kurzbiographie Sophie Charlottes. Nicht zu vergessen sind die vielen schönen Photographien, die das Buch wirklich bereichern.
Maxima
Herzogin

Beiträge: 170


 

Gesendet: 10:32 - 12.02.2007

@Sophie: Danke. Habe mir das Buch jetzt gebraucht bestellt, zum Preis von Euro 24,99. Ist zwar kein Schutzumschlag mehr dabei, aber das ist ja schließlich kein Weltuntergang. Hatte mir ja eh überlegt, ein Exemplar um 46 Euro zu nehmen, das mit Schutzumschlag war, aber 20 Euro nur für den Schutzumschlag sozusagen war mir dann doch zu heftig.

Bin bei Paoli übrigens mittlerweile bei der Verlobung Sophies mit Ludwig angelangt. Das Buch ist wirklich toll und sehr informativ, bin begeistert.
Maxima
Herzogin

Beiträge: 170


 

Gesendet: 12:44 - 20.02.2007

@Sophie: An was genau ist eigentlich Alencons Mutter so plötzlich gestorben? Herzinfarkt? So kam's zumindest irgendwie rüber bei Paoli. Hast Du zufällig Fotos von ihr?

Übrigens finde ich es sehr schade, dass von Sophie-Charlotte so gar kein Brief aus der Zeit ihrer Verlobung mit Alencon bekannt ist. Zum Glück ist die Quellenlage bei Ferdinand da wesentlich besser!
Sophie
Moderator

Beiträge: 1033


 

Gesendet: 14:57 - 20.02.2007

@ Maxima:

Der Herzog von Nemours hatte während Victoire's vierter Schwangerschaft das Gefühl, als wäre seine Frau ständig nervös und voller Angst, dass bei der Geburt ihres Kindes etwas Schreckliches passieren könnte. Am 28. Oktober 1857 brachte sie ihre zweite Tochter Blanche ohne größere Komplikationen zur Welt. Victoire's Angst schien also vollkommen unbegründet gewesen zu sein. Doch am 10. November 1857 bekam die Herzogin ganz unerwartet eine Embolie und starb im Alter von erst 35 Jahren.

Die einzige Photographie, die ich von Victoire habe, zeigt sie auf dem Totenbett. Das Bild macht wirklich Angst und hat nichts mit den friedlichen Aufnahmen zu tun, die man normalerweise von Adeligen auf dem Totenbett kennt.

[Link zum eingefügten Bild]

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- Sophie Charlotte - 22. Februar 1847 -

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