vielen Dank, hatte bis jetzt nur die CD zum Film gefunden gehabt.

@Sophie: Ist dieses französische Buch über Sophie und Ferdinand empfehlenswert?

Morgen Maxima,

ich empfinde das Buch als ziemlich schwer zu lesen. Auch der Aufbau und die Themenauswahl des Buches sind irgendwie komisch ... Paoli ist auf jeden Fall mehr zu empfehlen.

Gut, dann werde ich mich mal auf das Buch stürzen in den nächsten Wochen. In mir flammt zur Zeit ja ein geradezu übermäßiges Interesse an Sophie und Ferdinand auf, und neben Valérie sind die beiden jetzt die, um die sich meine stärkste "historische Aufmerksamkeit" kreist. Allerdings weiß ich da noch nicht so viel, also eigentlich nur das, was man im Zuge der Beschäftigung mit Elisabeth erfahren kann, und ich habe daher an Wissen viel aufzuholen, aber die Wissbegierde ist groß und ich freue mich schon, mehr zu erfahren.

So, habe mir eben die Neuausgabe von diesem Buch hier

[Link zum eingefügten Bild]

bestellt. Habe gestern "Krieg und Frieden" erfolgreich zu Ende gelesen und werde heute mit der Paoli-Biographie beginnen. Freue mich schon sehr darauf.

@Sophie: Da können wir dann bald sehr viel über Sophie in diesem Thread hier quatschen. Hast Du übrigens diesen Elisabeth-Bildband aus den 1920/1930er-Jahren? Da ist ein sehr hübsches Foto von Ferdinand Alencon drin.

@ Maxima:

Du meinst sicher den Bildband von Gertrude Arzt. Jaaa, den hab ich. Allerdings mag ich das Foto von Ferdinand nicht so gerne, da seine Augen für mich darauf irgendwie bedrohlich wirken.

Stimmt, seine Augen kommen da echt etwas zu arg rüber!

@Sophie: habe gestern die Paoli-Biographie begonnen, und da ist mir aufgefallen, dass sie über das Werk von Marguerite Bourcet ziemlich harsch urteilt, also schreibt, dass es nicht in der Absicht geschrieben worden sei, ein historisches Werk zu verfassen, sondern aus reiner Bewunderung für das Herzopgspaar entstand. Du hast das Bourcet-Buch ja schon gelesen - wie siehst Du das?

Lg, Maxima

Ich schließe mich Paoli natürlich an. Das Buch entstand in den dreißiger Jahren und man merkt genau, dass Bourcet dem verlorenen Königreich der Bourbonen nachtrauert und die Familienmitglieder verehrt. Auch ihr ganzer Stil ist mir zu blumig und gleicht eher einem historischen Roman. Also schuf sie sich nicht die besten Voraussetzungen für eine auf historischen Fakten basierende Biographie.

Und auf welche Quellen beruft sie sich?