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Autor Mitteilung
Sputnik
Power-User

Beiträge: 109


Gesendet: 11:02 - 24.03.2004

ICh hab mal eine Frage an euch und würde gerne wissen ob ihr das für unbedenklich findet.

Also, wir (mein Pferd und ich) stehen zur Zeit in einem kleinen Privatstall mit insg. 3 Pferden. 2 Haflingerstuten und mein Wallach.

Der Stall ist auch so total in Ordnung, nette Stallbesitzer, schönes Klima, den Pferden geht es gut.

Jetzt sind wir aber auf einen kleinen Offenstall aufmerksam geworden.

Er liegt am Rande unserer Au. Ist ca. 15 min. mit dem Rad von uns entfernt.

Früher standen da mal 2 Shettys, die sind aber in der zwischenzeit gestorben/eingeschläfert worden. Sie waren 36 und 42 Jahre alt.

Jetzt steht der "Stall" seit ca. 3 Jahren leer.

Es ist eine große Anlage, mit viel Weideland.

Es gibt dort leider keine Strom versorgung.
Ein kleiner Bachlauf ist aber da. Dort haben die Shettys auch gedrunken.

Ich schätze das dort ca. 5 Großpferde locker Platz hätten.

Das Dach und ein Teil der Wände müssten halt neu gemacht werden, ist aber kein Problem. Die Zäune würden wir auch neu machen (da ist zum Teil nämlich noch Stacheldrahtzaun )

Ich bin mir aber nicht sicher ob ich dort wirklich Pferde halten kann und soll.

Ich habe bedenken bei der Wasserverorgung. Ist das Wasser nicht zu kalt

Würdet ihr mir davon eher abraten oder nicht.

Ich möchte da dann mein Pferd unterstellen (ich versuche noch ein Bild einzufügen) und eben ein paar Pferde die ich dann ja aufnehmen kann.

Bitte sagt mir was ihr davon haltet.

Hier noch ein Photo von ihm.

[Link zum eingefügten Bild]
Birgit
Boardkaiser

Beiträge: 929


 

Gesendet: 11:10 - 24.03.2004

Habe mir gerade mal das Bild von dem Fuchs angeschaut... meine ich es nur oder sieht man da sehr deutlich die Rippen vorstehen?
Birgit
Sputnik
Power-User

Beiträge: 109


 

Gesendet: 11:14 - 24.03.2004

Ja, das dachte ich mir das euch das auffallen würde.

Ja, er ist etwas mager.

Weis auch ned wieso.
Er bekommt soviel Heu wie er will (hat er unendlich zur Verfügung) und Kraftfutter bekommt er auch.

Er wurde von 3 kliniken durchgecheckt, ist aber 100 % gesund...

Die Futterration ist auch richtig.
Haben uns TA und kliniken bestätigt

Peppel
registriert

Beiträge:


 

Gesendet: 11:57 - 24.03.2004

hast du eine Rassenangabe?
Kenn auch einen WB, der ist immer etwas rippig, scheint wohl in seinen Genen zu liegen....obwohl er top Kondition hat und top Gesund ist, man bekommt die Rippen nicht weg. Von zuviel heu bekommt er nen richtigen Kugelbauch *grins*

Netty
Sputnik
Power-User

Beiträge: 109


 

Gesendet: 12:07 - 24.03.2004

Ja, er ist ein Württemberger, heisst Sputnik.
Abstammung (weis nicht ob das vielleicht etwas aussagt):
Vater: Star de France
Mutter: Ina; Muttervater: Ikarus


Also überfordert ist er bei uns eigentlich nicht.
Stefanie
Moderator

Beiträge: 4377


 

Gesendet: 12:22 - 24.03.2004

Hab´das Foto mal direkt hierher geholt.
So schlimm empfinde ich das aber auf den ersten Blick nicht mit den Rippen, weil das Pferd insgesamt einen gepflegten Eindruck macht und einen interessierten Blick hat. Ein "verhungertes" Pferd hat meistens auch kein Fleisch mehr am Hals.
Bei Zuchtstuten sieht man häufig die Rippen, trotz guter Ernährung, weil sich der Schwerpunkt nach unten verlagert.
Unsere 24jährige zeigt auch mittlerweile gelegentlich die Rippen - trotz gespaltener (!) Kruppe, die ja wiederum Zeichen für einen (zu) guten Ernährungszustand ist. Ihr fehlt einfach das regelmäßige, sinnvolle (!) Training - dadurch erschlafft die Muskulatur.

Gibt´s ein Ganzkörper - Foto von dem Fuchs? Vielleicht sagt das mehr aus.

Wie alt ist der Wallach?


Was den beschriebenen Stall angeht:

Überleg´Dir, ob der Stall verkehrsgünstig gelegen ist.
Kann der Tierarzt u.U. auch im Winter bei schlimmsten Wetterverhältnissen dort hin kommen?

Für die Stromversorgung gibt es Generatoren schon ab 99 € zu kaufen.

Soll das Gelände ganzjährig genutzt werden?
Den Rand des Bachlaufes kann man so befestigen, daß die Tiere auch im Winter nicht im Schlamm stecken bleiben.

Wie viel Land ist denn genau vorhanden? Es ist ein Riesen - Unterschied, ob Du nur sommerliche Portionsweiden abtrennst oder eine ganzjährige Weidehaltung betreiben willst.
Ist genügend Raum für eine Futter - Vorratshaltung vorhanden?
Raum für eine Notbox?
Wer pflegt die Weiden? (Ist ganz wichtig und aufwändig, wenn die Tiere im Sommer davon leben müssen!)

Wohnen Nachbarn in der Nähe, die im Notfall mal nach dem rechten sehen können oder die mitkriegen, wenn auf der Weide was nicht stimmt (menschliche Eindringlinge, Pferd mit Kolik, etc?)

Das war alles, was mir auf Anhieb dazu eingefallen ist. Vielleicht sind ja ein paar Anregungen dabei?



Sputnik
Power-User

Beiträge: 109


 

Gesendet: 12:30 - 24.03.2004

also hier erstmal noch ein paar Fotos.
Dann schreib ich nich was:



[Link zum eingefügten Bild]
hier zusammen mit Tim unserem "Superhängerfahrer"

[Link zum eingefügten Bild]

[Link zum eingefügten Bild]


bessere hab ich zur Zeit leider nicht und die hier sind auch ned sooo aktuell.
Sputnik
Power-User

Beiträge: 109


 

Gesendet: 12:35 - 24.03.2004

Hmm, der Stall liegt schon recht gut. Halt ziemlich in der Au, ist sozusagen eine Lichtung.
Also mit dem Auto kommt man auch hin. Man muss halt dann kurz durch die Weiden latschen. Von aussen sieht man gar nicht das da Pferde stehen.



Ja, die Pferde sollen da dann ganzjährig stehen.

Also es sind insg. 5 Teile, die sind durch Hecken abgtrennt und können einzeln als Weiden genützt werden (wurden sie auch)
Also, das Stallgebäude besteht aus 4 Teilen, einmal der Heuböden, ein Abteil für Geräte (da steht noch ein alter Traktor) und zwei Stallabteilen.


Hmm, in der Nähe ist die Molkerei und eine Siedlung.

Wir haben auch über einen "Wachhund" nachgedacht.
Stefanie
Moderator

Beiträge: 4377


 

Gesendet: 12:56 - 24.03.2004

Dann lieber zwei wetterfeste Hunde, denn Hunde sind Rudeltiere.
Und anrufen und Bescheid geben, daß sich ein Pferd mit Kolikschmerzen herumwälzt, können die Hunde auch nicht.
Deshalb die Frage nach Nachbarn.
Wie viele Leute würden sich um die Tiere kümmern - und wie oft am Tag?
Einmal täglich ist in solch einer Außenlage einfach zu wenig.

Kommt der TA auch im Winter bei Schnee und Eis dort hin?
Kannst Du garantieren, daß Du ein verletztes Pferd u.U. bei Schnee und Eis von dort mit einem Pferdetransporter in eine Klinik schaffen kannst oder mußt Du es einschläfern lassen, weil der Weg zum Stall nicht passierbar ist?
Dann kann es u.U. auch Tage dauern, bis anschließend der Abdecker den Weg passieren kann...
Sputnik
Power-User

Beiträge: 109


 

Gesendet: 13:03 - 24.03.2004

Ja, im Winter sind die Wege gestreut.
Mit dem Auto kommt man auch im Winter hin.
Entweder geht man ca. 100 m zu Fuss oder fährt mit dem Auto hintenrum.

Ist die Idee mit de Hunden überhaupt gut???
Stefanie
Moderator

Beiträge: 4377


 

Gesendet: 13:19 - 24.03.2004

Für Fragen nach den Hunden bin ich kein Profi ... unsere schlafen bei uns im Schlafzimmer, wenn sie es möchten.
Ich hätte ein großes Problem damit, sie irgendwo draußen zu halten.
Andererseits denke ich, daß z.B. ein Husky oder Neufundländer garantiert keine Fußbodenheizung braucht - aber Gesellschaft.
Eine Bekannte von mir hält ein Rudel Irischer Wolfshunde in einer großen Stallscheune - mit unendlich viel Stroh und Heu zum reinkuscheln.
Die Hunde machen alle einen sehr guten Eindruck, sind aber auch ganztägig mit ihren Menschen in Kontakt, denn das Wohnhaus ist nur 10 Schritte von der (Luxus-)Scheune entfernt und den ganzen Tag über steht die Scheunentür offen.
Das gesamte Gelände ist ausbruchsicher eingefriedet und alles ist dank etlicher Helfer super sauber und gepflegt.
Kein Matsch, kein Dreck, kein Gestank. Überall stehen sofort greifbare Mistboys, mit denen jeder entdeckte Hundehaufen SOFORT entfernt wird.

[Link zum eingefügten Bild]

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