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Autor Mitteilung
Birgit
Boardkaiser

Beiträge: 929


 

Gesendet: 13:44 - 06.05.2004

@Helenchen
Ich bezog' mich auf die Vermittlungschwierigkeiten, die es offensichtlich gibt, weil es Hengste sind.(s.Aussage Pipponichen: "leider ist es schwierig einen Hengst zu vermitteln")
Sicherlich hast Du mit dem finanziellen Aspekt Recht. Auf der anderen Seite wie hoch sind die Kastrationskosten im Vergleich zu den Kosten, die im Laufe eines Pferdelebens sowie anfallen. Und wenn man wirklich einen Shetty haben möchte, dann spielen "die paar Euro" doch auch keine Rolle mehr.
In diesem speziellen Fall von Curly ist diese Diskussion aber momentan mühsig, weil der Kleine ja lt. TA nicht kastriert werden kann/soll.
Anonymouse
Moderator

Beiträge: 112


 

Gesendet: 14:02 - 06.05.2004

In Freilassing/Oberbayern gibt es einen erfahrenen Tierarzt, der auch Hengste Jenseits der 12 Jahre im Stall kastriert.
Zur Absicherung würde ich jedoch den Eingriff/Weggriff in der Klinik vornehmen lassen. Man muß wirklich Risiko gegen Nutzen abwägen.

Bei uns in der Gegend gibt es einige Hengste die als reine Reitpferde gehalten werden. Es steckt sicher viel Prestigedenken, Männlichkeitswahn - bei beiden Geschlechtern - und Unverstand gepaart mit menschlichem Egoismus dahinter. Mir treibt es jedesmal die Zornesröte ins Gesicht, wenn ich die armen, vereinsamten Hengste in Einzelboxenhaft oder wenn sie Glück haben hinter Sicherheitszaun auf Koppeln in Handtuchgröße sehe. Und bleich werde ich, wenn ich ihnen mit einer meiner Stuten im Gelände begegne. Obendrauf meist unfähige Reiterlein, die ihre Hengste mit Müh und Not zurück halten können - aber zurück im Stüberl können sie dann stolz die Brust schwellen und das Lied vom tollen Hengstbändiger krähen.

LG, Edith
pipponinchen
registriert

Beiträge:


 

Gesendet: 14:20 - 06.05.2004

na gut aber ich weiss nicht ob ein 8 jähriger sehr hengstiger hengst der auch schon gedeckt hat sich nach dem kastrieren anders verhält .wir haben vor drei jahren einen nicht so hengstigen 5 jährigen legen lassen der hat sich nicht grossartig geändert . also wird es auch schwierig werden einen 8 jährigen hengstigen wallach zu vermitteln
pipponinchen
registriert

Beiträge:


 

Gesendet: 14:26 - 06.05.2004

aber wenn du hengste aufnimmst damit sie nicht geschlachtet werden spielen die paar euro leider auch oft eine rolle . und zur zeit sind es fast nur hengste die weg sollen
Sabrina
Boardmeister

Beiträge: 335


 

Gesendet: 14:41 - 06.05.2004

Ich denke es ist leichter einen Hengtigen Wallach als einen Hengst zu vermitteln. In ertsre Linie gibt es doch Probleme mit der Haltung. Ein Wallach wenn mal ausbüchst bricht nicht gleich Panik bei allen Stutenbesitzern aus. Aber lass aml einen Hengst so zwischen den Koppeln laufen
Ich denke schon das sich viele ienen Hengst halten um zu zeigen "Hallo ich hab nen Hengst! Ist das nicht toll?!?" Egal ob sie dem Tier einen Gefallen tun oder nicht. Ich weis das hier mehrere sind die Hengste halten. Und es spricht ja auch nix dagegen. Wenn die Tiere nicht alleine oder sogar nicht auf die Koppel können. Und wenn die Leute mit ihren Tieren zurecht kommen und wissen was sie tun. Ich seh leider tagtäglich einen anderen Fall. Und die Besitzerin weigert sich ihn legen zu lassen. Muss aber auch sagen das eine andere einen Hengst hat der schon gute 20 Jahre ist und der ist anständig auch wenn Stuten an ihm vorbeigehen.
Anonymouse
Moderator

Beiträge: 112


 

Gesendet: 15:13 - 06.05.2004

Da muss ich Sabrina Recht geben, besser ein hengstiger Wallach als ein hengstiger Hengst.

Wir bekamen unser Pony schon als Wallach, allerdings hatte er sich vorher erfolgreich als Hengst betätigt, sprich er ist Papa! Bei uns hatte er dann noch hin und wieder den Blick nach hinten unten vergessen und den großen Max gespielt. Nachdem er im Laufe der Zeit von den Stuten immer mehr belächelt wurde, hat er es dann irgendwann kapiert, dass das mit der heißen Luft auch nicht das Gelbe vom Ei ist. Wenn Hengste an den Koppeln vorbeikommen und er ist inmitten seines Harems, dann tut er schon so als ob und die Stuten verraten auch nichts, sie haben ihn ja trotzdem lieb.

LG, Edith
Sabrina
Boardmeister

Beiträge: 335


 

Gesendet: 15:30 - 06.05.2004

Also Deine Ausdrucksweise gefällt mir. Was bist Du von Beruf? Kinderbuchautorin oder Schriftstellerin?
Helenchen
Premium-User

Beiträge: 194


 

Gesendet: 15:34 - 06.05.2004

Edith, welchen TA meinst du?

Ich habe meine drei-/vierjährigen Hafis und den KB damals auch im Stall legen lassen, ohne Probleme, aber bei einem 15jhr. z.B. würde ich auch die Klinik vorziehen.
Ulla
registriert

Beiträge:


 

Gesendet: 15:57 - 06.05.2004

@Steffi

will sich Euer Nachbar jetzt ernsthaft von den Shettys trennen?
Für die Stute hätte ich nämlich eine Idee!
Familiebess
registriert

Beiträge:


 

Gesendet: 17:01 - 06.05.2004

Hallo Zusammen!
Also, meinen Stall verlassen Hengste nur noch als Wallache oder mit einer schriftlichen Kastrationszusage mit Zeitlimit X! Eins meiner vermittelten Hengstlein wird jetzt in diesen Tagen Vater, er ist Sommerekzemer und gerade mal 4 Jahre alt, das Stütchen ( nicht von mir) ist jetzt 3 !!!
Habe vor 6 Wochen unseren Santos (2 jährig )kastrieren lassen, 200€ mit allem Drum und Dran, bis dahin keine Interessenten und seit letztem WE verkauft, er geht Anfang Juni in sein neues zu Hause. Wallache sind eben die besseren Hengste
Liebe Grüße Martina

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