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Autor | Mitteilung |
Stefanie
Moderator Beiträge: 4377
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Gesendet: 14:25 - 01.03.2004 Nicht alles, was man "in der guten alten Zeit" hatte, war schlecht. Die Steingut - Tröge waren bestimmt gesünder und auch umweltfreundlicher als der ganze Plastik - Kram, den wir heutzutage verwenden. Oft wurden die Futtertröge ja auch aus Holz hergestellt. Dabei hätte ich aber Sorge, daß es vielleicht splittern könnte?! |
Anonymous
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Gesendet: 15:16 - 01.03.2004 Genau das! Wobei feuchtes Holz selten wirklich splittert und dadurch, daß die lieben Pferdefreunde beim Fressen so schön sabbern sind die Holztröge wahrscheinlich immer gut feucht. Die Hygiene würde mir eher zu denken geben. Wie will man einen Holztrog gründlich desinfizieren (z.B. nachdem ein Pferd krank war) ohne das Holz mit diesem Desinfektionszeug zu tränken - und ob das dann noch gesund ist??? Steintröge haben den Vorteil, daß sie leicht gereinigt werden können und von daher Bakterien kaum Nährboden bieten. Ich glaube fast: Ich bin dafür!!! In Schloss Wickrath (kann ich von hier aus übrigens fast sehen) die alten Ställe und Ständer(grmpf) hatten auch solche Steintröge. Da hatten die Pferde so eine Art Tisch. In der Mitte der Trog und rechts und links davon war sogar gefliest. Der Tisch selber war schräg nach hinten gemauert und rund verputzt - eine grandiose Sache, die ich eben für unseren Stall auch in Erwägung ziehe. LG Iris |
Peppel
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Gesendet: 16:16 - 01.03.2004 Zinkwannen sind giftig????? Hab ich nie was davon gehört,aber wer kann das mit Bestimmtheit mir sagen??? Dann muss ich diese Wanne(die haben wir früher zum Windelneinweichen genommen ;-) )eben austauschen,aber was dann nehmen?? Maurerbottiche müssten ja dann fast 5 sein um diese Wanne zu ersetzen; und die dann so zustellen,das die Pferdis sie nicht kaputtmachen dürfte sehr schwierig werden. Die spielen nämlich sehr gerne Fussball damit *grmpf* Ich habe Plasteeinhängtröge, da ich ja keinen festen Stall habe wo sich Steintröge einbauen ließen. Aber früher fand ich die immer herrlich, leicht zu reinigen und gab dem Stall sowas uriges.... Netty |
Anonymous
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Gesendet: 16:22 - 02.03.2004 @peppel Ich weiß nicht, ob in Eurer Ecke an so etwas dranzukommen ist, aber ich versuche für unseren Paddock und die Wiese so alte Steintröge zu bekommen. Die gibt´s so aus Blaustein oder Lava geschlagen (mußt mal schaun, wo alte Ställe abgerissen werden). Über kurz oder lang, sollen die Hühs bei uns aber auch auf der Wiese Selbsttränken bekommen. Wie´s dann im Winter läuft, weiß ich noch nicht. Solche Edelstahlkübel (Gastronomie) sollen auch ganz gut sein - ich weiß nur gar nicht, wie da dran zu kommen ist. LG Iris |
Stefanie
Moderator Beiträge: 4377
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Gesendet: 16:47 - 02.03.2004 Google .... Gastronomiebedarf als Suchwort eingeben Die alten, runden Waschbottiche hatten auch was - da kann man gefahrlos ein kleines Feuerchen drunter anzünden und so das Wasser ein bißchen warmhalten. |
Peppel
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Gesendet: 16:57 - 02.03.2004 @ iris Steintröge für die Wiese Noch nie gesehen und da ich in einer relativ großen Stadt wohne, gibts da gar keine alten Ställe . Die Steinkrippen von früher kenn ich schon noch,aber die fassten doch nur Kraftfutter - kein Wasser. Selbsttränken sind was feines, überlegen wir auch vorn am Paddock. Nur wie im Winter machen? Hat einer von euch Ahnung davon?? Muss ca. 10m vom Haus zum Stall überbrücken (wäre im Erdboden isoliert möglich),aber wie bekomm ich das Wasser dann wieder hoch in die Tränke? Im Winter natürlich trotzdem ein problem...; zumal wir festgestellt haben,das unsere Pferde lieber Regenwasser trinken,als Leitungswasser... Gruß Annett |
Anonymous
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Gesendet: 17:08 - 02.03.2004 Neeee, da gibt´s auch richtige Wasserbecken. Wir haben mal eins gesehen, in Belgien, war auch Basaltlava gehauen. Da konnten locker 3 Leute drinne baden. War mir aber zu billig, sollte 10.000 DM kosten Ich hab auf´m Hof 3 sonne alten Dinger, die sind allerdings zu klein, die fassen maximal 50 Liter, wenn überhaupt. Ääähm, wenn ich Deine Frage nicht mißverstanden habe: Egal wie tief Du die Wasserleitung legst, da ist doch Druck auf der Leitung und schwupp, ist das Wasser oben in der Tränke Oder meinst Du wie man das anstellt, daß das Wasser in dem überirdischen Rohr zu Tränke nicht einfriert?? Dafür gibt es Heizspiralen, die werden um die Rohre gewickelt und dann isoliert. LG Iris |
Stefanie
Moderator Beiträge: 4377
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Gesendet: 17:22 - 02.03.2004 Heee - warum sagt denn keiner was zu dem Waschkessel? Ich ärgere mich schwarz, daß ich unseren verschenkt habe: emaillierter Innenbottich, außen Stein-/Sandoptik (keine Ahnung, was das war), mit einer kleinen Luke für die Holzbefeuerung im Sockelbereich. Also kein gefährliches offenes Feuer. Der Kessel wäre auch für die Pferde viel zu schwer gewesen, um ihn einfach herumzuschubsen. Wahrscheinlich hätte schon ein einzelnes ruhig vor sich hin glühendes Brikett genügt, um das Wasser im Winter nicht einfrieren zu lassen. Da weiß man doch, wofür man Wasser schleppt, oder? |
Peppel
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Gesendet: 17:48 - 02.03.2004 @ Iris ähm, also dann gehts ja doch *rotwerd* ; habe ich gar nicht so gesehen... |
Anonymous
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Gesendet: 18:17 - 02.03.2004 HUHU Steffi, wir mußten doch erstmal Peppels "wie krieg ich das Wasser den Berg rauf" Frage beantworten. Mit dem Waschkessel hört sich wirklich gut an - aber meinst Du nicht, auf Dauer würde das Wasser zu heiß? Vor allen Dingen, wenn sie schon einen Teil davon leergesöhlt haben? Offenes Feuer läßt sich doch so schlecht in der Temperatur regeln. Muß meinen erfinderischen Mann mal interviewen, vielleicht kann man ja dort so eine Art Durchlauferhitzer drinne installieren - so mit Filter und Umwälzpumpe und so - dann wäre das sicherlich eine ganz grandiose Lösung (die ich mir dann patentieren lasse) LG Iris |
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