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Autor Mitteilung
Elise
Herzogin

Beiträge: 132


 

Gesendet: 18:17 - 11.11.2006

Also^^ *Ärmel hoch krämppelt und überlegt was sie noch weis und dazu beitragen kann*

Zunägst einmal, wurde die Ehe nicht direkt in der Hochzeitsnacht vollzogen, Franz-Joseph hatte auf seine Jungebraut rücksicht genommen, wie man in dem Buch von Frau Hamann lesen kann, sollte dies so ungefair drei Tage nach der Hochzeit "erst" passiert sein.

Dazu kam als Sisi schwanger war bestand ihre Schwiegermutter darauf das sie sich den Untertanen zeigen sollte. Also ihre Schwangerschaft so öffentlich wie möglich behandeln sollte. Sisi scheu und schüchtern, tat dies nicht gern, dazu wäre meine These Sisi war nicht gerne schwanger weil sie dadurch zum Zielobjekt für andere wurde, wie ein Tier aus dem Zoo...

Später scheute Sisi die Sexualität wie jeder weiß weil sie dazu auch noch angst hatte durch eine Schwangerschaft dick zu werden und da Franz Joseph und sie sehr Fruchtbar waren ist dies sehr verständlich...

Sisi wurde nur zum vierten mal Schwanger als sie und Franz Joseph zum König und Königin von Ungarn gekrönt wurden... da sie ihren geliebten Ungarn einen Erben schenken wollte.. dies sollte ja ein Sohn sein, der Stephan heißen sollte... wie wir wissen ist dieses Kind ein Mädchen geworden und hat den klangvollen Namen Marie-Valerie bekommen...

Später bekamm Sisi ein schlechtes gewissen ihrem Mann gegenüber so das sie die Beziehung zu Katharina Schratt förderte...

Ich find Sisi verhalten etwas verkorckst... na ja so war sie nun mal^^
Helene
Gräfin

Beiträge: 82


 

Gesendet: 12:34 - 12.11.2006

Das Sexualleben von E fing meiner Meinung nach nicht so gut an.FJ der ja Erfahrung hatte ( und das nicht unbeding mit Jungfrauen )und dann der Druck in der ersten Nacht zur "Frau" zu werden.Elisabeth wusste ja auch das die Mütter vor dem Schlafzimmer warteten um zu verkünden, das die Kaiserin ihrer Pflicht nachgekommen war.Gerade die Anstrengungen der Hochzeitsfeierlichkeiten, die Elisabeth sowieso schon fertig machten und dann die Gedanken an das Bevorstehende.Ich kann mir auch vorstellen, dass man Elisabeth, unter Frauen, erzählt hat was da so auf ein junges zartes Mädchen zukommt.Ich gehe davon aus das sie nicht unbefangen in diese ersten Ehenächte gegangen ist.Hinzu kommt noch, das FJ diese ersten Erfahrungen ja auch nicht mit ihr teilen konnte wie man sich das als verliebtes Mädchen vielleicht vorstellt.Er wusste Bescheid und sie musste sich von ihm "führen" lassen.Ihm folgen sozusagen.Dann das Getratsche am Hof, die Mütter die die jungen Eheleute ausfragten....Naja und dann die Resultate - Schwangerschaften.
Ich glaube das diese ganzen Begleiterscheinungen ( den dicken Bauch zu präsentieren ) Elisabeth die Lust an einem Sexualleben genommen haben.
Obwohl, wofür war den das Sexualleben zur damaligen Zeit gedacht?Die Frau sollte Kinder bekommen!Die Männer hatten doch für den Spaß sowieso noch andere Frauen.
Also Sexualleben hin oder her aber bei einer Frau hatte das ja sowieso nichts mit Spaß zu tun.Von daher Elisabeth hat ihre Pflichten erfüllt und fertig!
Gräfin von Hohenembs
Erzherzogin

Beiträge: 325


 

Gesendet: 15:36 - 12.11.2006

Hallo Helene,

ich muss Dir zustimmen ich sehe das so wie Du. Du hast das wirklich gut und treffend beschrieben bin ganz deiner Meinung.
Kann garnichts bemängeln*g*
Du hast es einfach auf den Punkt gebracht. Glaube auch das es Elisabeth so ergangen sein muss.

Aber ich kann nicht wie Elise sagen das Elisabeth verkorckt war ich glaube nicht das das damit etwas zu tun hat.Wenn man etwas hasst dann macht man es einfach nicht gern. Und seit ich das Buch Sisi ein Traum von Liebe gelesen hab kann ich mich sehr gut in Elisabeth hineinversetzen. Acuh wenn dieses Buch keine Biographie sondern eher ein Roman ist finde ich das dort gut die Situation Elisabeth´s beschrieben wird.
LG
Helene
Gräfin

Beiträge: 82


 

Gesendet: 19:08 - 12.11.2006

Liebe Gräfin,
erstmal lieben Dank für die netten Worte.
Nein verkorckst war sie überhaupt nicht meiner Meinung nach.Ich finde sie hat sehr edel gehandelt.Man muss sich das ja mal so vorstellen.Elisabeth wusste ja ganz genau das ihr Mann diverse Liebschaften unterhielt.Wahrscheinlich hätte er es auch getan wenn das Ehepaar ein normales "Sexleben" gehabt hätte,da es ja damals so üblich war.Das bedeutete für Elisabeth,dadurch das sie sich ihrem Mann entzog,sollte er eine "Freundin" haben die auch ihr gefiel.Also suchte sie die Schratt für ihn aus und förderte diese Bindung indem sie zu dritt was unternamen.Ich finde das bewundernswert,vorallem weil Marie-Valerie ja gar nicht damit einverstanden war.Wenn es auch einige Dinge gibt die ich an Elisabeth nicht gut finde im Zusammenleben mit FJ, finde ich sie hier großartig.Sie war auf Reisen und sorgte dafür das ihr Mann gut "versorgt" war.Klar hat sie auch ihre nicht so netten Bemerkungen und Gedichte über die Schratt fallen lassen.Aber im Großen und Ganzen war sie doch wirklich nett.Hat sich sogar mit dem Sohn der Schratt getroffen.Also ich muss sagen - HUT AB
Moonlight
Erzherzogin

Beiträge: 396


 

Gesendet: 20:06 - 12.11.2006

ich würde das NICHT nur positiv sehen, liebe helene, man sollte da schon differenzieren.
Meiner Meinung hat E. durch die Beschaffung einer "Freundin" für FJ ihr eigenes (schlechtes) Gewissen beruhigt. Sie wusste nun, dass ihr Mann "versorgt" ist und sie hat ihre Aufgabe als Ehefrau dementsprechend "abgegeben".
Helene
Gräfin

Beiträge: 82


 

Gesendet: 20:52 - 12.11.2006

Aber deshalb handelt sie in meinen Augen ja postitiv.Sie will kein Sexleben mit ihm, weiß aber das er es "braucht" dementsprechend unterstützt sie die Bindung zu Frau Schratt.Das sie ein schlechtes Gewissen hat zeigt ja das sie sich nicht 100%-ig korrekt verhält aber das sie ihrem Mann was "gutes" will, zeigt ja etwas versöhnliches meiner Ansicht nach.
Sophie
Moderator

Beiträge: 1033


 

Gesendet: 11:22 - 13.11.2006

Nun wären wir aber wieder bei der Frage, ob die Beziehung des Kaisers zu Katahrina Schratt intim oder nur rein platonisch war ...
Anonymous


 

Gesendet: 15:15 - 13.11.2006

Also ich kann mir nicht vorstellen, dass
eine so lange Beziehung wie zwischen der
Schratt und Franz Joseph nur platonisch
war. Die Schratt war eine lebenslustige
Person - hatte auch andere Verehrer wie
z.B Ferdinand von Bulgarien. Aber genaueres wird man nie wissen !

LG aus Wien
Andrea
Anonymous


 

Gesendet: 20:27 - 13.11.2006

Also ich kann die Meinung von der werten Gräfin wirklich gut nachvollziehen. Ich würde es jetzt auch nicht ganz so krass mit einer Vergewaltigung gleichsetzen (tut sie ja auch nicht, das räumte sie ja auch gleich wieder zur seite), aber ich finde schon, dass man Elisabeth nicht gerade sanft behandelt hat.
Sie wusste nichts von dem, was auf sie zukommen würde und man überrupelte sie auf eine wirklich unsanfte und ungehobelte Art und Weise. Wenn wir uns wirklich einmal in die Lage von Elisabeth versetzen würden, dann würden wir verstehen, besser als wenn wir es immer so objektiv sehen würden. Würden wir nicht auch eine gewisse Abneigung gegen Sex entwickeln, wenn man uns zwingen würde und uns so ohne Liebe behandeln würde? Sisi wurde in ihren Liebesnchten nicht wirklich als Mensch gesehen, sondern akls ein Objekt, an dem man sich befriedigen konnte. Ich bin sowieso der Überzeugung, dass Franz-Joseph in erster Linie ihren Körper sah und nicht ihren Geist.
Ich glaube beim Vollzug der Ehe wurden schwere Wunden hinterlassen, die nicht wieder ganz geheilt sind.

Aber doch finde ich die anderen Beiträge auch durchaus richtig und stimmen mit meiner Meinung überein, zumindest teilweise.
Liebe Grüße,
Sevy
SeveraS
Königin

Beiträge: 534


 

Gesendet: 20:28 - 13.11.2006

Mist, was ist dnen nur los, ich bin doch eingeloggt?°°

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