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 Forum Index —› Pferde suchen ein Zuhause —› Eilt: Beistellpferd abzugeben - wird sonst eingeschläfert :(
 


Autor Mitteilung
Maren
Power-User

Beiträge: 112


 

Gesendet: 09:39 - 05.01.2006

Das Pferd einer Freundin hat auch Hufrolle.
Sie wurde behandelt, hat einen Spezialbeschlag und wird nun wieder ganz normal geritten.
Hufrolle sollte kein Todesurteil sein.
Es kommt auf den Grad der Hufrole an. Wisst ihr, wie viele Pferde in deutschen Ställen stehen mit Hufrolle ersten oder zweiten Grades und garkeine Probleme haben?
Leider stimmt es, dass es sehr schwierig ist, einen Beistellplatz zu finden. Das sehe ich ja momentan selber, denn für Stella haben wir leider auch noch nichts.
Thara1880
Premium-User

Beiträge: 239


 

Gesendet: 09:56 - 05.01.2006

Maren,
das glaube ich gern. Aber wie du schreibst wird da auch etwas für die Pferde getan. Und genau das ist ja anscheind hier nicht möglich. Da unterstreiche ich voll und ganz was Hilde und Steffi sagen. Dann lieber den letzten Weg als noch weiter geben. Wer weiß an wen die Kleine gerät. Darüber brauche ich wohl nicht weiter etwas verlieren. Es gibt genug Leute, die andere noch mit einem kranken Pferd übers Ohr hauen. Oder sie geht tatsächlich den Weg nach italien. Das finde ich grausam! Leben nicht um jeden Preis...

Über das Pony, das du zu vermitteln hast haben wir lange nachgedacht. Wenn wir eins übernehmen wollen wir es auch auf jeden Fall behalten. Bedenken sind unter anderem, dass sie sich mit ihrer Einschränkung nicht durchsetzen kann gegen einen sehr verspielten Hafi und ein Kaltimonster. Sowas muss immer überlegt sein...
Morgendlichen Gruß von Thara
Maren
Power-User

Beiträge: 112


 

Gesendet: 18:16 - 05.01.2006

Thara, ein Durchsetzungsproblem hat Stella eigentlich nicht.
Wenn es zu wild wird, ist es halt wichtig, dass sie genug Platz zum ausweichen hat.
Aber es ist schon richtig genau zu überlegen, eben weil sie ja nicht von Hand zu Hand gehen soll.

Das Problem bei dem Hufrollenpferd sehe ich halt so, dass kaum jemand ein solches Pferd kauft, wenn es genug gesunde Tiere gibt.
Nici
Boardjunior

Beiträge: 13


 

Gesendet: 18:26 - 05.01.2006

Hallo,
ich bin die ehemalige Besitzerin von Mona.Zu ihrer Geschichte: Wir haben sie vor drei Jahren übernommen,weil der Vorbesitzer seine Pferde aus gesundheitlichen Gründen nicht halten konnte. da wir sie lieb gewonnen hatten,war es uns lieber sie bleibt so lange wie möglich im Stall. Er hätte sie sonst auch einfach irgendwohin verkauft. Die Bedingung meiner Eltern war, nur drei Jahre,da ich jetzt studiere, und ein Pferd unsere finanzielle Leistung übersteigen würde. Im Sommer 05 wurde dann eine Ankaufsuntersuchung gemacht----> Resultat des Tierarztes: bei der Beugeprobe auf dem Asphalt trit eine Unregelmäßigkeit auf. Beim longieren in Schritt Trab und Gallop bezeichnete er die Gänge als normal!!---> lediglich er u ich konnten bei genauem Beobachten auf einer Hand zwischendurch eine minimale Taktunreinheit feststellen. Daraufhin konnte sie zu unserem ersten Glück an den neuen Stallbesitzer verkauft werden, blieb also wieder da. Einige Wochen später habe ich sie wieder einmal geritten, vorher regelmäßig, da hat sie das Lahmen angefangen,der Besitzer ließ sie röntgen. dessen Tierarzt sprach dann von Behandlung oder einschläfern. wir waren überrascht,da Hufrolle eine langsam fortschreitende Krankheit ist u zwischen beiden Diagnosen kein halbes Jahr vergangen war. Also zogen wir unseren Tierarzt zu rate,wenn er von einschläfern gesprochen hätte, gäbe es kein Problem, hat er aber nicht.
Unsere Einstellung ist auch,dass wir sie einschläfern bevor sie zum Händler kommt, da dies auf dauer eh nicht vermeidbar ist. Jedoch fällt es uns schwer ein Pferd einzuschläfern, dass mit den anderen über die Koppel gallopiert und auch im Trab nach zwei runden klar läuft.es geht uns also nur umden aspekt ob es vertretbar ist dieses Pferd zum jetzigen Zeitpunkt einzuschläfern.
Sie hat von unserer Seite noch vier Wochen,solange kommen wir finanziell für sie auf,wenn es bis dahin keine andere Lösung gibt schläfern wir sie ein.
thyrie
Moderator

Beiträge: 1670


 

Gesendet: 18:37 - 05.01.2006

Ah ja, so ist das also....
Nici
Boardjunior

Beiträge: 13


 

Gesendet: 19:40 - 05.01.2006

Sie soll nicht verkauft werden und wir bezahlen auch die Einschläferung wenn es soweit ist. Es geht um eine Übergangslösung weil der Besitzer sie einfach nicht mehr haben will,wir haben viel mit ihm gestritten und diskutiert aber er kümmert sich kein bisschen mehr um Mona und beruft sich nur auf die Diagnose des ersten Tierarztes. Ich möchte mir aber auch das Pferd ansehen, ich denke dauerhefte Schmerzen müsste man erkennen können. Das sie immer wieder welche hat wissen wir, bisher haben wir dann schmerzmittel gegeben und danach wieder wochenlang kaum auffälligkeiten bemerkt. Deswegen meinen wir dass sie noch etwas leben soll, bis man dem Pferd die schmerzen auch regelmäßig ansieht oder der Tierarzt sagt einschläfern wäre zum wohl des tieres.
Hilde
Boardkaiser

Beiträge: 976


 

Gesendet: 19:42 - 05.01.2006

Kurze Frage, wem gehört das Pferd denn nun eigentlich?
Nici
Boardjunior

Beiträge: 13


 

Gesendet: 20:16 - 05.01.2006

Sie gehört dem Stallbesitzer, wir kümmern uns aber als gehörte sie noch uns weil wir leider feststellen mussten dass er ernsthaft "spinnt" Mir fällt gerade nichts wahlvolleres ein. er sagt er möchte kein Pferd dass keine Perspektive von mind 6 Jahren hat, egal was jetzt ist, sein Friesenfohlen will er verkaufen wenn es nicht größer als 1, 65m wird etc. er holt seine Pferde nicht einmal raus um sie zu putzen geschweige denn um sonst etwas mit ihnen zu machen. Möchte Mona aber trotzdem loshaben weil sie ihm mit dieser Krankheit nicht gut genug ist. Wir hatten das im Sommer nicht erwartet.Etwas netter ausgedrückt:er hat ein enorm psychischen Problem und ist völlig unverantwortlich könnte jetzt einen Roman schreiben
Hilde
Boardkaiser

Beiträge: 976


 

Gesendet: 20:28 - 05.01.2006

Nun, wenn der SB der Eigentümer ist, kann nur er bestimmen, was mit dem Pferd passiert, denke ich.
Bevor du irgend etwas unternehmen kannst, musst du wieder Eigentümer sein.
Thara1880
Premium-User

Beiträge: 239


 

Gesendet: 22:04 - 05.01.2006

Das musste ich nun doch zweimal lesen um alles zu verstehen...
Einem Psychopaten würde ich mein Pferd nun nie verkaufen...
Und selbst niemals eines wenn ich nur eine finanzielle Perspektive von drei Jahren habe...<---die wären für meine Dicke dieses Jahr um gewesen-mal beispielweise!! Die Zeit läuft..
Mhhh.......armes Pferdi!
Thara grüßt

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- Eilt: Beistellpferd abzugeben - wird sonst eingeschläfert :( -

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