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Autor Mitteilung
Stefanie
Moderator

Beiträge: 4377


 

Gesendet: 09:58 - 03.07.2005

Nicht jeder muss und will sein Pferd bis 4 auf der Weide vergammeln lassen...

Dieser Satz zeigt mir, daß Du NOCH weniger verstanden hast, als ich dachte ...
Vielleicht hättest Du unsere postings einfach mal lesen sollen?
Hilde
Boardkaiser

Beiträge: 976


 

Gesendet: 10:08 - 03.07.2005

Nun, dann habe ich meine auch so lange vergammeln lassen.
Mein Isländer wurde mit 4 1/2 angeritten, mein Hafi mit 5.
Meine Alten hatten auch eine längere Jugend und werden immer noch geritten, der älteste ist 26 und geht noch Reitstunde mit sowie Tagesritte.
Wie viele Quarter sind denn so alt, wenn sie bereits früh auf Turniere geschickt werden?
Und wie hoch ist das Durchschnittsalter der Warmblüter im Spring- und Dressursport oder in der Vielseitigkeit?
Von Galoppern und Trabern mal ganz zu schweigen.
Dagegen werden die so verachteten Freizeithoppler, die ja auf der Weide vergammeln, deutlich älter!
Irgendwas läuft dann doch falsch, oder?
Es spricht sicher nichts gegen etwas Bodenarbeit und Handpferdereiten bei jungen Pferden, aber sie deshalb auf Turniere zu schleppen und möglichst früh "fertig" zu machen, sehe ich auch nicht so ganz ein.
Das sind für mich Auswüchse des lieben Geldes wegen, und die Pferde sind Mittel zum Zweck und durchaus austauschbar. So wie bei andern Leuten die Autos... Nur tut es denen nicht weh, verschrottet zu werden.
Christine
Goldmember

Beiträge: 1450


 

Gesendet: 11:02 - 03.07.2005

@ Hilde
Besser kann man es nicht schreiben mit kurzen Worten!!!

Bei mir wird das immer ein Roman....
(nicht zu vergleichen mit Märchen, weil die sind erfunden! )

L.G.
Richard
Moderator

Beiträge: 1442


 

Gesendet: 12:14 - 03.07.2005

Die Westernreitstil und die Camarguereitstil sind fast identisch da beiden ihre Wurzeln in Kuhtreiben haben.

Noch heute in in der Camargue lassen die Manedebesitzer die Jungpferde bis 5 jahren in die Sumpfe "vergammeln" lassen vor sie angeritten werden. Als Profis, die verläßige Arbeitspferde brauchen, wissen sie vieleicht nicht besser.
thyrie
Moderator

Beiträge: 1670


 

Gesendet: 12:15 - 03.07.2005

Bis 4 vergammeln lassen? Soll wohl ein schlechter Witz sein. Macht doch hier keiner und hat auch niemand geschrieben.

Und mir erzählt keiner, dass bei einem Pferd mit 2,5 oder knapp 3 Jahren die Fugen zu sind.
Stefanie
Moderator

Beiträge: 4377


 

Gesendet: 12:52 - 03.07.2005

Das Thema "Wachstumsfugen bei jungem Pferd" an anderer Stelle:


Beitrag:
Hallo! Ich bilde mir ein bei meinem 3-jährigen Wallach die noch offenen Wachstumsfugen ertasten zu können.
Wer kann mir beschreiben wo genau sie liegen? (Vorderseite Fesselkopf?)
Bei den älteren Pferden fühlt sich diese Stelle auf jeden Fall anders an.
Liege ich mit meiner Vermutung richtig?



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20.07.2002, 15:01 Uhr AW:
Hallo!

Das kann nicht sein.

Die Epiphysenfuge (Wachstumsfuge) liegt zwischen Epiphyse (Knochenkopf) und Diaphyse (Röhre des Knochens)

Man kann diese nur auf einem Rönkenbild erkennen.

LG Katharina



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21.07.2002, 19:22 Uhr AW:

Nein, also ich habe gelernt und gelesen, dass man diese Wachstumfuge wirklich fühlen kann. Ich habe sie bei mehreren jungen Pferden an der Vorseite des VOrderfußwurzelgelenkes schön gefühlt, mit dem Fingernagel drüber fahren. Meine RL sagt, (und steht auf im Buch Hufkurs für Reiter) dass man ein Pferd noch nicht anreiten darf, bis diese Spalte nicht mehr zu fühlen ist!

Gruß Tina



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22.07.2002, 13:54 Uhr AW: Wachstumsfugen bei jungem Pferd
Hallo zusammen,

der erste Beitrag stimmt auf jeden Fall, wenn er auf Menschen bezogen ist.

Bei Pferden weiß ich es nicht, aber ein Pferd wächst ja bis 6/7 Jahre und dann sind erst die Wachstumsfungen zu, das würde bedeuten, jeder reitet seine Pferde zu früh ein!

LG

Vera





Mit dieser Bemerkung war das Thema schnell und dauerhaft beendet ...
Friesenmama
Boardmeister

Beiträge: 296


 

Gesendet: 13:47 - 03.07.2005

Ähm, nur im Missverständnissen vorzubeugen: Ich reite auch mit Sporen, aber kontrolliert und dosiert. Die Bilder, die Filou meinte, habe ich auf einem "FN"-Turnier gemacht von einer Reiterin, die L-Dressur startete. Die Bilder zeigten eine handflächen-große Schwellung und 2 etwa Eurogroße Wunden dort, wo die Reiterin mit den Sporen im Pferd steckte. Die FN ist informiert und wird die Reiterin bei ihrer nächsten Turniermeldung von einem Veterinär überprüfen lassen.
Filou
Boardkönig

Beiträge: 629


 

Gesendet: 17:42 - 03.07.2005

Ich wollte niemanden angreifen.
@Friesenmama: Ich würde zwar vielleicht selber nicht mit Sporen reiten, aber auch bei uns im Reitstall werden sie genutzt, und wenn ich sehe, wie und wofür, würde ich durchaus nicht sagen, dass das so schlimm ist. Das war eher allgemein gemeint. Man hätte auch ein beliebiges anderes Klischee nehmen können. So wie viele nun mal Cowboyromantik mit Westernreiten verbinden, was ja auch nicht zwingend gegeben ist.
Ich meinte jetzt Bilder aus dem Album. Sind die Wunden da sichtbar? Ich kann nicht so gut gucken und wenn ich die Bilder größer mache, werden sie pixelig. Kannst du mir sagen, auf welchem? Dann schau ich noch mal! Ich will hier nix verteufeln oder loben, wenn ich die Umstände nicht genau kenne. Das ist mir peinlich.
Friesenmama
Boardmeister

Beiträge: 296


 

Gesendet: 17:57 - 03.07.2005

Schon ok, ich habs auch nicht als Angriff verstanden. Ich hatte die Bilder nur vorübergehend ins Album gestellt, weil es mit der Mail an Stefanie irgendwie nicht klappen wollte. Sind schon wieder gelöscht. Muss ja nicht an die große Glocke, Hauptsache die FN reagiert, was die Richter vor Ort leider versäumt haben. Ja, das Pferd war richtig wund, ich hab direkt an der Bahn gestanden und hatte "Logenblick".
thyrie
Moderator

Beiträge: 1670


 

Gesendet: 18:05 - 03.07.2005

@Steffi, das wars also, was mir meine Fjordstute damals erzählen wollte! Sie war der festen Meinung, vor ihrem 7. Lebensjahr ist Reiten nicht nötig *gg*

@Friesenmama, au weia, so sollten Sporen aber nicht angewandt werden

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