Um ehrlich zu sein, fand ich die Detective-Boys-Fälle in den frühen Bänden, sprich sie machen einen Ausflug und es passiert was, ganz lustig und abwechslungsreich, z. B. die Schatzsuche in Band 4. Insgesamt nerven sie mich aber ziemlich (obwohl ohne sie auch irgendwas fehlen würde). Zum Beispiel finde ich die Gespräche zwischen Conan und Ai relativ interessant (wenngleich sie nix bringen). Genta passt schon gut in die Truppe.

Schlimm wird es, wenn es diesen krassen Kontrast gibt, d. h. wenn die ohnehin nervenden Detective Boys gleich nach einem spannenden BO-Fall kommen und Conan mit Professor Agasas Hilfe einen Mord in einem Sushi-Restaurant aufklärt, nachdem Shuichi Akai scheinbar in die Luft geflogen ist.

Andererseits wäre ein gewöhnlicher Mord auch nicht viel aufregender, daher sage ich "Passt schon so". ^^

Sonst gibt es tatsächlich nichts, was mich inhaltlich nervt, nur "indirekt inhaltlich". "Indirekt inhaltlich" heißt Goshos Erzählweise. Warum gibt es quasi immer genau drei Tatverdächtige, warum muss jeder Fall vom Aufbau her gleich ablaufen? Conan, Ran und Kogoro oder Heiji und Kazuha oder sonst wer geht irgendwo hin, weil er/sie angeheuert wurde, es taucht die Leiche auf, Conan fängt an zu ermitteln und kommt nicht weiter, wie aus den Wolken geschossen kommt ein einziger Hinweis, Conan klärt den Mord mithilfe einer anderen Person auf, mehr oder weniger lustige Szene(n) am Ende, nächster Fall.* Es gibt ein paar Varianten, wie man es abwechslungsreicher gestalten könnte.

* Ich weiß, dass Conan oder wer auch immer zwischendrin denkt und es nur sozusagen nicht gezeigt bzw. erwähnt wird, aber ein paar Gedankengänge mehr könnte Gosho uns zeigen.

Mir gehts auf den Zeiger, wenn die Lösung eines Falls irgendwas mit der japanischen Sprache zusammenhängt. Also z.B. das der 12te Buchstabe im japanischen Alphabet auf den Täter hinweist oder sowas... Teilweise denk ich dann nur: Häh?

Ansonsten hab ich am Altbekannten Schema: Kogoro wird gerufen > Leiche wird gefunden > Conan klärt auf
nix auszusetzen, solange man nich schon vorher weis wer der Täter ist, weil man den Ablauf zu gut kennt.

ja ihr habt recht

was mich manchmal auch noch stört (aber nicht sehr es fällt mir nur manchmal auf) sind die Geheimcodes die auf den Täter hindeuten ich meine ? warum kann man nicht einfach den Namen des Täters schreiben ^^

Zitat:

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was mich manchmal auch noch stört (aber nicht sehr es fällt mir nur manchmal auf) sind die Geheimcodes die auf den Täter hindeuten ich meine ? warum kann man nicht einfach den Namen des Täters schreiben ^^

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Wurde doch schon oft vom großen Privatdetektiv Kogoro Mori (naja eigentlich von Conan) erklärt: Weil der Täter seinen Namen doch wegwischen würde...

Mich ärgert das Conan/ Shinichi ,Ran immer wieder austricksen kann um seine Identität geheim zuhalten und das es manchmal schon garnicht mehr glaubwürdig rüberkommt, und das Ran als immer so naiv dargestellt wird.

Ich hab schon einige Punkte.^^'

1. Mich nervt, dass sich mittlerweile alles am Ende der Fälle abspielt - Der Charakter der Protagonisten kommt einfach nicht rüber. Ein paar Gedankengänge, jetzt abgesehen von Ermittlungen, und einige Szenen nebenbei könnten wirklich nicht schaden.^^' Es scheint, als würde alles, wirklich alles, nur der Aufklärung von Fällen dienen. Z.B. der Band mit den Sachen von Eisukes Mutter; conan ist (wieso auch immer) plötzlich der Ansicht, dass Ran iwas komisches mit Eisuke macht ---> Er geht nachsehen ---> Eisuke halbnackt, kurzes Gespräch: Aber letztendlich diente es nur der Lösung des Kir-Eisuke-Falls, weil so die Narbe der Leukämie zum Vorschein kam. Oder der Band mit dem Pärchenlook, wo Ran und Heiji mal das gleiche Hemd anhaben - toll, das war auch nur, damit Kazuha auf die Sache mit den Halsketten hinweist.
Ich mein, wann hat mal jemand, der nicht BO ist, irgendwas gesagt, was mal NICHT zu irgendeinem Fall beiträgt?^^' Das ist charakterlos...

2. Detective Boys nach spannenden Fällen.^^' Einfach die Erklärung von DConan lesen, der Meinung bin ich auch.

3. Goshos Fall-Schablone;
a) Conan ist mit den Detective Boys und Agasa unterwegs. Ein Freundeskreis taucht auf; Beispiel für ein Gespräch:
Pers1: Jetzt ist das schon 3 Jahre her.
Pers2: Fang nicht wieder damit an, das ist Geschichte!
Pers3: Genau, wir reden doch nicht mehr über Tag X!
Pers4: Ja, Vorfall X ist Vergangenheit.
Pers1: Aber... Aber...
Conan: Was für ein Vorfall denn?
Pers2: Wir reden nicht über Tag X...
Ayumi: Aber wieso denn nicht?
Pers3: An dem Tag ist Pers5 nämlich was zugestoßen, weißt du? Sie ist aus dem Fenster gestürzt.
Pers4: Sht! Nichts sagen!

Später wird dann mind. eine von den Leuten gemeuchelt, der Täter ist einer der Freunde.
Und die Personen sind meist Studenten, die meist Urlaub machen.^^'
b) Kogoro bekommt einen Fall (halbwegs plausible Art, sich in was reinzureiten): Meistens ältere Personen oder größere Familien bitten ihn um was, mind. eine/r stirbt, Conan findet den EINEN berühmten Beweis, Fall geklärt.

c) Sonoko, Ran und eventuell noch wer sind zusammen unterwegs: Irgendwann taucht dann die Leiche auf, die meistens 25-55 Jahre alt ist. Iwer, meist Conan, klärt den Fall auf, entweder mit Narkose oder er bringt Sonoko so drauf.

d) Heiji und Kazuha wollen mal wieder bekannte in Tokio besuchen.

Das ist so ziemlich die Norm.^^' Gibt natürlich auch Abweichungen, wie z.B. KID-Fälle und BO-Fälle.

also bei mir gibt es auch ein paar punkte,die mich nerven:
1.Immer das selbe 3 Verdächtige-Prinzip und am Ende findet conan wieder ganz einfach den Täter.
2.Die Mozive der Täter- die sind meistens immer gleich wie z.B."Er hat meinen Bruder umgebracht". Das nervt!!!
3.Am Ende ist immer heile Welt- Kaum gerät Conan unter verdacht,hat er schon wieder einen genialen Einfall um seinen Kopf aus der Schlinge zu ziehen,wie z. B. als Agasa ausgerechnet das selbe Handy wie Conan besitzt.
Es gibt noch ein paar mehr Punkte,die ich aber jetzt nicht aufzählen möchte.....

Naja.. Mir würde nur einwas einfallen das mich wirklich ankotzt und zwar, warum Kogoro, wenn er grad in den "Schlaf" fällt, immer im sitzten landet und dann auch noch in einer logischen, nicht komischen Pose... Ich frag mich wirklich wie das gehen soll... Ich meine geht schon aber JEDES mal???? Das ist doch voll unlogisch... und das er nie verdacht schöpft warum er sich nie an die lösungen des Falles erinnern kann...Ich meine jeder normale Mensch würde sich irgendwann einmal fragen, warum mann ständug einschläft und sich an nichts erinnern kan...

Ai32, darf ich dich ergänzen?

1. Es fällt auch niemanden sonst auf, dass sich nicht die Lippen bewegen.
2. Es scheint auch keinen zu stören, dass Sonoko die selben "Symptome" hat.
3. Das Conan manchmal so offensichtlich dort steht, dass es einem eigentlich auffallen muss, dass er redet nicht Kogoro oder Sonoko.

Das finde ich eigentlich mehr seltsam, als das es mich stört oder ärgert.

Dazu gehört auch mein Respekt einigen Opfern gegenüber, dass sie es manchmal mitten im Sterben schaffen sich noch einen komplizierten Code auszudenken von dem sie ausgehen müssen, dass dieser nie gelöst wird und der Täter nicht gefunden wird.

@Kriminologe:Ich stimme dir fast in allen punkten zu,außer der Sache mit der Sterbenaricht,denn dies ist so zu erklären,dass der Täter sie entweder nicht bemerken oder eben gar nicht verstehen soll.Würde das Opfer einfach den Namen des Täters schreiben,würde dieser dies wohl leicht bemerken und selbst wenn nicht,könnte die Polizi womöglich beim Fund des Namen des Täters vermuten,dass dies vom "eigentlichen" Mörder gestellt sei.
Wie sieht ihr das?