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 Forum Index —› Von Pferdefreund zu Pferdefreund —› seltsames Gebilde im Maul
 


Autor Mitteilung
Peppel
registriert

Beiträge:


 

Gesendet: 20:57 - 11.11.2003

@ Thyrie

laufen diese Dinger unter verschiedenen Bezeichnungen?
Tja, nun soll ich tgl. kontrollieren,obs nachwächst. Ich hoffe aber,das so`n Ding nicht noch weiter drin im Maul hochwächst.Vorn lässt sie mich ja schauen,hat auch gott sei dank keinen Horror davor- trotz dieser wohl etwas schmerzhaften "Heim-OP".Habe ja drauf bestanden,das der TA das nur unter Vereisung wegschneidet.

Ja, Zustände sind das wirklich. Ich frag mich blos was bzw. wer dahinter steckt. Anfragen nach einem event.Verkaufs Esperas hatte ich ja genug - aber muß man sie gleich klauen???????
So wertvoll kann sie doch nicht sein (also für uns ja schon,aber wohl aus anderen Gründen)

LG Netty
Daarla
Stamm-User

Beiträge: 33


 

Gesendet: 23:28 - 11.11.2003

Hi Netty
alles hier noch mal ins Deutsche" übersetzt:

Es Zählt unter Tumor,
und die ausbildungen werden eben
Papillomatose, Papillom genannt. Bei Pferden heißt es equines Papillomavirus , es sind kleine Warzen,an Nase, an Lippen, Entfernung durch OP, Gewebe muss untersucht werden (histologisch).

D.h.:
Der Pferde-Tumor (equine Sarkoid) ist der am häufigsten vorkommende Hauttumor bei Pferden und das Auftreten ist von Rasse, Geschlecht, Farbe, Jahreszeit und Geographie unabhängig. Die Stellen wo sie auftreten sind abhängig von dem Umgebungsklima und auch von Verletzungen (einstiche Ritze usw)-Das Papillomarvirus ist jetzt als Erreger anerkannt, und eine genetische Prädisposition bei der Entstehung der equinen Sarkaide wurde nachgewiesen. Eine histologische Untersuchung zur Feststellung einer korrekten Diagnose ist wesentlich.

Pathogenese
Papillomaviren sind weitverbreitet unter Säugern und Vögeln.

Eine Infektion führt normalerweise zu einer heftigen Zellwucherung, eben wie Warzen oder Papillom.

Ich hoffe nun war es verständlicher und es sicher nicht ganz richtig übersetzt,aber im Prinzip trifft es das.

LG Daarla


Peppel
registriert

Beiträge:


 

Gesendet: 14:44 - 12.11.2003

Hi Daarla,
ich danke dir sehr. Das war schon verständlicher. Also, solch Teil kann jedes Pferd bekommen und auch egal wo und wann. Richtig?Ansteckungsgefahr? - wenns ein Virus ist? Untersucht wurde es ja, sonst hätten wir ja nie herausbekommen , was es nun eigentlich ist.
Unklar ist ja auch, warum dieses Teil IM Maul wuchs. Sarkoide wachsen doch eigentlich bloß außerhalb,oder?

Na, ich werde mächtig aufpassen, das unserer Hummel sowas nicht nochmal so sehr zu schaffen macht.

LG Netty
thyrie
Moderator

Beiträge: 1670


 

Gesendet: 19:04 - 12.11.2003

Huch, mein Posting ist weg?
Peppel, die Ansteckungsgefahr ist relativ gering, es wird nur über direkten Blutkontakt übertragen (jedenfalls laut meinem TA). Und ein pferd mit guter Imunabwehr bekomts auch dann nicht unbedingt. Hauptsächlich tauchen sie bei jungen Pferden auf, da diese häufig eine schwächere Abwehr haben. Bei manchen verschwindet es einfach so, bei anderen (Espera und bObby z.B.) wächst es Ist ziemlich nervig, man kann aber über Imunstärkung einiges machen!
Stefanie
Moderator

Beiträge: 4377


 

Gesendet: 19:11 - 12.11.2003

(Hey Thyrie -
habe wegen dem "Perversling" einiges gelöscht - vieleicht war das posting oder Teile davon dabei? -... und ich weiß nicht so recht, was ich noch alles löschen sollte...)
Gräßlich, nicht?
Daarla
Stamm-User

Beiträge: 33


 

Gesendet: 00:18 - 13.11.2003

Hi, es ist eigentlich genauso wie Thyrie schreibt und Sarkoide wachsen natürlich auch im Pferdemaul(ist doch feucht und warm). Also nicht verrückt machen.Das Imunsystem ein wenig ankurbeln und schon sieht man auch "fittere" Hotties.
LG
Daarla
Peppel
registriert

Beiträge:


 

Gesendet: 08:29 - 13.11.2003

Hi, hab ich gefunden *freu*


Papillom
eine Gewebeneubildung (Zottengewächs), im weiteren Sinne jede Geschwulst mit zerklüfteter Oberfläche (z.B. sind einige Hautwarzen Papillome). In der Mundhöhle weißliche Gebilde, oft am Gaumen, meist breit aufsitzend, manchmal gestielt. Gutartig, aber unter einem Papillom kann sich ein Karzinom verbergen.
Therapie: radikale Abtragung.

LG Netty

















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