- Na jedenfalls wird El temple de la Sagrada familia einmal sehr bunt werden. Die Farbigkeit kann man hier auf diesen Darstellungen etwas erahnen:


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Hier ein bewegliches Modell


Und den ersten Fotos hier

Nein, der Name heißt übersetzt schlicht und einfach: Freude.

Auch wenn man als nicht Rheinländer wohl nie verstehen wird wie man sich bei -29°C an die Straße stellen und mit gefrorenen Süßigkeiten bewerfen zu lassen oder auf den faschistisch anmutenden "WEHE DU LACHST ODER DU FLIEGST RAUS" - Karnevalssitzungn mit Witzen die ungefähr das Niveau von Stefan Raab haben (nur mit nervigerem Dialekt und nicht so flüssig vorgetragen).

den satz "wehe du lachst" natürlich durch ein NICHT nach lachst erweitern!
wehe du lachst NICHT... also

Die Kreuzigungs-Szene im Westportal:

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Die Page vom umstrittenen Bildhauer Josep María Subirachs.

Dem Vater der Figuren im Passionsportal (dort unter: other works):


http://www.subirachs.org/

Nun gut, ist vielleicht Geschmacksache,
aber der Künstler hier (Gaudi ?) hätte
dort ruhig noch weiter dran arbeiten
können.
Denn Jesus hatte bestimmt nicht so einen
Betonschädel wie dort dargestellt.


Und überhaupt wirkt das ganze sehr
unfertig. Mir kommt da so die Gruft
von Kardinal Hengsbach (hoffe der
hies so) ins Gedächnis. Alles mit
Spritzbeton ausgearbeitet...naja...

@Oliver

Na ja, ziemlich dickköpfig dürfte Jesus schon gewesen sein, vielleicht nicht ganz so wie auf der Darstellung an der Sagrada Familia.... ;)

Ja Oliver, Gaudí ist leider 1926 unter die Straßenbahn gekommen. Zu seinen Lebzeiten wurde gerademal ein Turm der Ostfassade fertig.

Jetzt sind Bonet und Subirachs am Werk und interpretieren Gaudí auf ihre Art. Die Fratzen Subirachs in der Westfassade sind gewöhnungsbedürftig. Nach Gaudí soll ja noch alles ganz finster angemalt werden - düstere Stimmung zur Kreuzigung Christi...huuuaaahh...!

So berüchtigt der schon erwähnte J. M. Subirachs (der nach Gaudís Vorbild auf dem Baugelände selbst haust), so unbekannt ist der andere langjährige Bildhauer an der Sagrada Familia, der Japaner Etsuro Sotoo. Seine klassisch-figurativen Arbeiten zeichnen sich eben durch ihre Unscheinbarkeit, d. h. Einfühlsamkeit in Gaudís Welt aus. Ganze Figurengruppen an der Geburt-Christi-Fassade, die der Meister nur als Gipsmodelle hinterlassen hatte, sind in den letzten zwanzig Jahren von Sotoo in Stein gehauen worden. Wer etwa die musizierenden Engel genauer betrachtet, wird mit Verwunderung ihre orientalischen Gesichtszüge bemerken. Besonders stolz, und mit Recht, ist Sotoo auf seine Restaurierung des 1936 zerstörten Rosenkranz-Portals, eine wunderbare filigrane Arbeit, zu der ironischerweise die Figur eines Anarchisten gehört, dem der Versucher eine Bombe in die Hand legt, während er zweifelnd zur Muttergottes aufblickt.

Weiterbauen, in Gaudís und in Gottes Namen(NZZ)

die musizierenden Engel in der Ostfassade:

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Die Baustelle:

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Ich bin immer hingerissen von dieser grandiosen Baustelle in Barcellona - für mich ist dieser Tempel eins der Weltwunder!

Baustellen von Hausrekonstruktionen (Dresdner Frauenkirche; Kommandantenhaus Berlin) und großartigen Projekten wie die der Sagrada Familia strahlen eine unbeschreibliche Magie aus. Man geht immer wieder hin, um den Baufortschritt in Augenschein zu nehmen. In Berlin wird es langsam Zeit für die Baustelle in der großartigen Mitte...!

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Ein Turmkreuz etwas näher gesehen

Mal als Ergänzung ein paar neue Bilder vom 8. Weltwunder:

Die Arbeiten gehen Dank großzügiger Spenden aus Japan weiter voran:

Kürzlich fertiggestellter Giebel am Westende des Querschiffes zwischen den Türmen:

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Das Innere des westlichen Querschiffes:

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Hundert Jahre lang war der Chor nur eine Umfassungsmauer:

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Nun tut sich etwas im Inneren des Chores:

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Zwei Westtürme. Rechts ein Verschlag, in dessen Inneren eine Brücke entsteht - ungefähr vergleichbar mit der Ostfront:

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Schiff innen. Was man mit Beton doch so alles machen kann! (Anklicken für großes Bild):

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Die Westfront mit den Darstellungen der Passion (Anklicken):

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Die Vergrößerung dieses Bildes, das Jesus bei Pilatus zeigt, zeigt uns die Rohheit, mit welcher der Bildhauer Subirachs seinen Meißel führt (Anklicken):

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Weitere Bilder von 2002 (Anklicken):

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Dieses hohe freistehende Gerüst am südlichen Ende ist mir etwas unklar. Nach Vergleich mit dem Modell, steht es genau dort, wo einmal die vier Türme des Hauptportals stehen werden.

Insgesamt werden die Sagrada Familia 18 Türme schmücken. Die Fundamente für den Hauptturm sind bereits gelegt.

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Und wer die Fertigstellung nicht erwarten kann, hier ein Blick in die Zukunft mit Computers Hilfe:

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Ich hoffe, es wird nicht weiter neu interpretiert, wie es bei der Ostfassade der Fall war...
Das Innere muss mal toll aussehen, wenn diese Sternenmosaike an der Decke zw. den Säulen angebracht sind/sein werden!