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Autor | Mitteilung |
Anonymous | Gesendet: 10:50 - 31.07.2006 Ich dachte mal, es wäre vielleicht ganz nett, ein paar selbstgeschriebene Gedichte über die Kaiserin von Österreich hier reinzustellen? Sind hier noch mehr Gedichteschreiber? Wo ist das Schicksal, dass uns vor Jahren verein?, es ist verschwunden, glaub mir, ich hab es lange beweint. Gefühle der Geborgenheit sind langsam verkühlt, ich habe lange keine Liebe mehr gefühlt. Habe ich sie denn jemals wirklich genossen, oder habe ich umsonst wegen einem nicht gekannten Gefühl Tränen vergossen? Was bindet mich wirklich noch auf dieser Erde, ist es die Angst zu erfahren, zu wem oder was ich werde? Einsam wandle ich also weiter durch diese Welt, die mich in ihren eisernen Klauen gefangen hält, und frage mich tagaus und tagein, warum konnte es keine Liebe sein? Zugegeben, es ist wahrlich kein Meisterwerk, aber vielleicht gefällt es ja doch einigen wenigen. Würde mich auch für andere Gedichte brennend interessieren! LG |
Gräfin von Hohenembs
Erzherzogin Beiträge: 325
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Gesendet: 16:01 - 03.08.2006 so dann schreib ich auch ein Gedicht rein das ich vor längerem mal über die Kaiserin schrieb. Es ist aber auch nicht wirklich gut und nichts besonderes. Möwe Mein Leben war schon zu ende, Mein Leben war so lehr, So schwer war mein Körper, meine Hände leicht war ich nur auf dem Meer. Hatte kein zu Hause mehr Und hasste die Leute. Mein Leben war so schwer Kein Licht mehr, keine Freude. Ich war die schwarze Frau War für alle die hübsche Fee, Sie stellten mich zur schau doch dabei war ich die Möwe der See. Der Adler flog weit weg von mir ließ mich allein zurück. Auch der Rebell war nicht mehr hier, auch er leiß mich zurück Ein Mann kam daher geloffen und duckte sich vor mir plötzlich war mein Herz offen und ich danke dir dafür. hast mich befreit aus meiner Welt die mir nie gefiel. Sie war voller Neid und Geld ohne Sinn und ohne Ziel. Die Möwe fliegt nun weiter in ein unbekanntes Land. Mit dem Adler schwebt sie heiter über die Meere zum langen Strand. |
Anonymous
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Gesendet: 17:30 - 03.08.2006 Also ich finds schön! LG, Anonymous von oben |
Gräfin von Hohenembs
Erzherzogin Beiträge: 325
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Gesendet: 17:34 - 03.08.2006 Danke deines find ich auch schön, es passt zu Elisabeth. Schreibst du öffters Gedichte? |
Anonymous
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Gesendet: 17:37 - 03.08.2006 Vielen Dank! Ja, soagar sehr häufig und Elisabeth und ihre Zeitgenossen dienen mir häufig als Inspirationsquelle. Greifst du auch öfters zur Feder? Solltest du, dein Gedicht ist wirklich schön! Würde mich auch über weiters von dir freuen, wenn du es ausstellen willst . LG, geb mir hier mal den Namen Ella ^^ |
Gräfin von Hohenembs
Erzherzogin Beiträge: 325
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Gesendet: 15:09 - 04.08.2006 Ja ich schreibe auch sehr oft, mir dienen auch die Zeitgenossen Elisabeth´s als Inspiration. Ich schreibe sehr oft über Ludwig II. und eben was mich so beschäftigt.Über was schreibst du so? Mal schauen vielleicht hab ich mal wiededr zeit um ein gedicht das ich schrieb hier zu veröffentlichen. Über Gedichte von dir würde ich mich auch sehr freuen, ich lese Gedichte sehr gern. LG |
Anonymous
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Gesendet: 18:23 - 04.08.2006 Jaaah, Ludwig der 2. ist bei mir auch immer bei den Inspirationsquellen ganz oben mit dabei! Ich schreibe sonst eigentlich auch nur über das was mich bewegt, spontane Einfälle, oder mir einfach von der Seele. Ich lese Gedichte für mein Leben gern, würde mich echt freuen, wenn du nochmal die Zeit finden würdest,um etwas zu veröffentlichen! Jedes Gedicht ist ein Kunstwerk an sich . LG |
Gräfin von Hohenembs
Erzherzogin Beiträge: 325
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Gesendet: 17:53 - 06.08.2006 vielleicht kann man sich ja auch so austauschen, mit Gedichten die auch nichts mit Elisabeth zu tun haben. LG |
Anonymous
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Gesendet: 13:23 - 07.08.2006 Freue mich über jedes Gedicht, welches ich zu lesen bekomme! Bin schön auf ein neues Werk von euch gespannt, werte Gräfin :bounce: LG |
Gräfin von Hohenembs
Erzherzogin Beiträge: 325
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Gesendet: 14:35 - 07.08.2006 so dann werde ich mal ein Gedicht einfügen was aber wirklich nicht gut ist es passt vielleicht auch in dieses Forum wei Elisabeth Rosen und Veilchen mochte. Die Rose und das Veilchen Die Rose möchte sich immer in den Fordergrund drängen überall sieht man sie und mit ihren Dornen stachel sie. jeder wird sie wohl kennen. Doch das Veilchen wer kennt es schon? Es hat eine wundervolle, zarte Farbe! Das es so wenig kennen ist schade. Stattdessen erhebt ihr die Rose auf den Thron. Die Rose schenkt man immerzu! Das Veilchen beachtet man aber kaum, wie soll diese Blume sich da etwas trauen? Sie verstummt deshalb im nu. Sie steht so einsam auf der Wiese! Uns sieht so wunderschön aus. Die Rose sie steht in der Vase im Haus und beneidet diese. Fragt ihr warum das so ist? Nun, die Rose im Haus weiß mir ihr ist es bald aus und sie die Sonne, den Regen und die Natur vermisst. Sarah, 7.3.06 Ist alles a weng verschoben |
Anonymous
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Gesendet: 21:01 - 07.08.2006 Hach, schaurig traurig, aber wieder ein sehr hübsches Werk, werte Gräfin. Ich finde, es passt sogar sehr gut in dieses forum und auf die Kaiserin! Hier ein Gedicht, auch eher von trauriger Art, an welches ich denken musste, als ihr die Rose und das Veilchen so schön personifiziert hattet: Welch eine stählerne Faust mein Herz ergriff, als ich schmerzlich und schnell begriff, dass du von uns gegangen bist, das du nie wieder zurück kommen wirst. Meine treue Seele, liegt ein Fluch auf mir? Hielt dich denn nichts mehr hier?, ich wünschte ich könnte eine Antwort erhalten, hätte dich noch einmal im Arme gehalten. Liebe Seele, wie werden wir dich vermissen, und zum letzten Male solltest du wissen, wir haben dich alle von Herzen geliebt, und freuen uns darauf, wenn man sich wieder sieht. LG und in höchster Anerkennung für solches Feingefühl, Ella |
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