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Autor Mitteilung
Gräfin von Hohenembs
Erzherzogin

Beiträge: 325


 

Gesendet: 17:16 - 27.10.2006

Oh, das Gedicht ist wirklich schön und ich verstehe dich total gut.
Nun dann möchte ich auch mal wieder ein Werk eintragen*g*

Sie vermisst dich

Silberne Tränen weint die Gestalt
Die an deinem Grabe steht!
Die Kirchenglocke schallt
Und das haar ihr ins Gesicht weht.

Der herbst kommt wieder
Und sie vermisst dich sehr.
Im einsamen schreibt sie für dich Lieder
Doch ihr herz ist so lehr.

Im schwarzen Gewand steht sie dort.
Mit einer Rose in der hand.
Sie spricht zu dir ein Wort
Aus der Erinnerung die euch verband.

Sie steht hier
und schwelkt in der Vergangenheit
Denn das ist das Einzige, das sie noch hat von dir,
Gedanken aus längst vergangener Zeit.
SeveraS
Königin

Beiträge: 534


 

Gesendet: 11:56 - 28.10.2006

Liebe Gräfin,
ich finde es wirklich unheimlich schön hier eine Gleichgesinnte gefunden zu haben!
Vielen Dank, erstmal, für dein Lob, das ehrt mich sehr und ich freue mich, dass dir meine Zeilen gefallen!
Auch dein Gedicht berührt mich. Es strahlt eine ungeheure Traurigkeit aus und es erinnert mich an eine Geschichte, die noch nicht fertig erzählt ist...
Du kannst wirklich sehr gefühlvoll auf Gedanken und Gefühle eingehen und es hübsch verpacken, ich hoffe ich werde noch weiteres von dir hier lesen können!
Liebe Grüße,
deine Sevy
Gräfin von Hohenembs
Erzherzogin

Beiträge: 325


 

Gesendet: 21:03 - 28.10.2006

Oh danke für das lob, freue mich auch wenn ich von dir wieder ein Gedicht zu lesen bemomme

Vorbei

Ihr Winde weinet nicht um mich
Hört auf mit dem getobe, dem geschreih
Meine Kinderzeit längst verblich
Sie ist vorbei, sie ist vorbei.

Ihr Winde ich hör euch wütend toben
Als ob ich euch so wichtig sei
Als wollet ihr meine Kinderzeit loben
Aber sie ist vorbei, sie ist vorbei.

Vorbei die Unbeschwertheit
Vorbei der Frühling und der Mai
Der Herbst macht sich nun breit
Und meine Kinderzeit ist vorbei, ist vorbei!

Düster sind die Tage
Und die Seelen sie sind nicht mehr frei
Warm nur die Erinnerungendich ich im Herzen trage.
Doch sie sind vorbei, sie sind vorbei.

Und nun ihr Winde tobt für mich ein letztes mal
Und ihr Regentropfen fallet dazu
Auch wünsch ich mir einen letzten Sonnenstrahl
Denn die Kinderzeit ist vorbei im nu, vorbei im nu!
SeveraS
Königin

Beiträge: 534


 

Gesendet: 10:21 - 29.10.2006

Wieder einmal ein schönes, aber auch trauriges Werk.
Ist dies in Anlehnung an Elisabeths Geschichte geschrieben? Es erinnert mich daran.

Wie sagt man salopp? Ihr habt's echt drauf .
Liebe Grüße,
Sevy
Gräfin von Hohenembs
Erzherzogin

Beiträge: 325


 

Gesendet: 15:03 - 29.10.2006

Danke für das Lob. Nein es drückt meine Gefühle aus es wurde vor einpaar Tagen geschrieben als dieser starker Sturm in Deutschland war.
Hoffe auch bald wieder etwas von deinen schönen Gedichten zu hören/lesen.
Von mir wird es jetzt sicherlich wieder mehr Gedichte geben da es dunkel wird und Herbst ist da kann ich immer besonders gut schreiben vorallem traurige Gedichte.
LG Gräfin

SeveraS
Königin

Beiträge: 534


 

Gesendet: 19:48 - 29.10.2006

Liebe Gräfin,
ich könnte laut loslachen vor Freude. Wie froh bin ich, euch in diesem herrlichen Forum getroffen zu haben. Wir scheinen auf derselben Wellenlänge zu sein, denn auch ich liebe den Herbst und verfalle dann in eine traurige Melancholie, die es mir ermöglicht neue Werke zu verfassen, neu inspiriert von all der Herrlichkeit des Herbstes.
Die Tage werden kürzer, die Blätter färben sich, mein Herz wird ruhig und schläfrig und dann ist da noch diese Person, die mir in dieser Jahreszeit näher sein kann als sonst, meine Inspirationsquelle.
Versteht es nicht falsch, wenn ich mich wirklich und aufrichtig freue, dass es Personen gibt, die noch ähnlich denken wie ich.
Ganz Liebe Grüße von mir,
Sevy

P.S.: Wenn ich wieder mehr Zeit habe, dann tippe ich auch ein paar mehr Gedichte von mir ab (sie befinden sich nur in meiner Kladde)!
Gräfin von Hohenembs
Erzherzogin

Beiträge: 325


 

Gesendet: 12:29 - 31.10.2006

Ich freue mich ebenfalls darüber das du ähnlich denkst wie ich und das wir wohl die selben Interessen haben.Man trifft heute nicht viele Menschen die ncoh Gedichte schreiben etc.
Ich erwarte schon mit Spannung dein nächstes Werk.
In Liebe Gräfin
SeveraS
Königin

Beiträge: 534


 

Gesendet: 19:17 - 31.10.2006

ich halt mich ran, du aber auch, ja?
Das ist wahr, es gibt wirklich sehr wenig Leute, die heute noch Gedichte schreiben, geschweigedenn mal was lesen *lacht*.
Liebe Grüße,
Sevy
SeveraS
Königin

Beiträge: 534


 

Gesendet: 17:16 - 01.11.2006

Habe es endlich geschafft, hier ein werk älteren Datums von mir:

Schicksalhaftes Unverständnis

Wer ist diese Frau an meiner Seite,
die es nicht zu Stande bringt,
mir zu sagen welchen Schmerz ich ihr bereite,
während sie mit ihrer Seelenkrankheit ringt.

Wer ist dieser Schemen an meinem Totenbett,
der mir die Augen sanft noch schließt,
wäre es nicht wirklich nett,
wenn sie diesen Augenblick genießt?

Doch was sind das für Tränen die vergossen sind,
weil ein Mann wie ich nichts geben kann,
wo ist das verträumte und verspielte Kind,
das sich verliebte in den falschen Mann?

Wer ist diese Frau an meiner Seite,
die ich nicht zustande bringe zu lieben,
meine treue ist es, die ich nicht bestreite,
doch bei Treue ist es auch geblieben.

Wer ist dieser Schemen an meinem Totenbett,
ist es diese eine unverwechselbare Frau,
ich traf sie einst so unverholen und adrett,
und nun stell ich ihren Kummer mir zur Schau.

Doch was sind das für Tränen die vergossen sind,
als ich merke sie verlassen zu müssen,
da war auf einmal dieses verträumte, kleine Kind,
und zum ersten Mal träumte es, die Frau seines Lebens zu küssen!

Liebe Grüße,
Sevy
Gräfin von Hohenembs
Erzherzogin

Beiträge: 325


 

Gesendet: 17:18 - 02.11.2006

Hallo,
also das ist ja auch wirklich ein schönes Gedicht. ich hatte auch mal eben Zeit ein etwas älteres Gedicht abzutippen. Es wurde geschrieben als ich auf dem Tegelberg saß und eine wundebare aussicht ins Tahl Füssen hatte.

Tegelberg

Schwarze Raaben gleiten,
Über den Berg von Tegel.
Sie lassen sich einfach von dem sanften Wind leiten
Und bewegen leicht ihre Segel.

Könnt ich nur so sein wie ihr.
Dann flög ich auch über meinen Berg umher.
Die Welt sie läge hinter mir
Und den Berg sehe ich von obenher.

Ach die Menschen sind es die mich
Dort oben so sehr stöhren
Achten garnicht auf sich
Sondern haben spaß deine Gespräche mitzuhören.

Ja die Ruhe fehlt dort oben
Wie schön wenn man hier allein ist
Und nur die Winde toben
Ja das ist was man heute auf Bergen vermisst.

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