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Autor Mitteilung
Anonymous


 

Gesendet: 11:50 - 08.08.2006

Werte Gräfin von Hohenembs
Die ihren Gedichte erfreuen zwar das meine Anlitz,doch zeugen nicht von hoher Dichtkunst.So wage ich zu bitten,diese Zeilen zu mindern,mögen sie für Eure Seele noch so erheiternd sein!
In Hochachtung
Erbprinz Louis von Weimar
Weimar im Sommes 2006
Anonymous


 

Gesendet: 12:33 - 08.08.2006

Bitte, wenn Kritik, dann wenigstens richtig deutsch! Zitat:
"Die ihren Gedichte erfreuen zwar das meine Anlitz"

wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen
Schöne Grüße Herr Erbprinz
Gräfin von Hohenembs
Erzherzogin

Beiträge: 325


 

Gesendet: 14:23 - 08.08.2006

@anonymous ella das ist ein sehr schönes Gedicht von dir ich freue mich auch über ein näschtes.

@anonymous Erbprinz ich weiß das meine gedichte nicht besonders sind aber du scheinst zu vergessen das ich keine dichterin bin und es nicht beruflich mache*g*
Ich mache es für mich und im übrigen brauchst du diese gedichte nicht zu lesen wenn sie dir nicht gefallen.
Lg
Gräfin von Hohenembs
Erzherzogin

Beiträge: 325


 

Gesendet: 12:56 - 10.08.2006

so hab hier noch ein Gedicht.

Edelweiß

In schwindelnder Höh´ hoch oben
Dort oben auf den Felsen,
Dort wo die wildesten Winde toben
Steht ein kleines Edelweiß.

Umgeben von vielen Gestein
Steht es im Schutze.
Die Bäume die Großen und Kleinen
Sind ihm ebenfalls zum nutze.

Es steht dort ganz allein
In völliger Zufriedenheit.
Es schaut in´s Tal hinein,
Ach, es schaut so undenklich weit.

Am Abend und am Morgen
Schaut es dort hinunter
Voll Freude ohne Sorgen
So fröhlich und so munter.

Doch an diesen Tage schaut es nicht
Denn ein Mensch kam einfach daher
Erst stahl es dem Blümchen seine Sicht
Und dann, ach zu schreiben fällt es mir so schwer.

Das Edelweiß, das arme
Wurde einfach abgepflügt
Und geschenkt einer Dame
Die damit ihre Haare schmückt.



Anonymous


 

Gesendet: 13:10 - 10.08.2006

Also werte Gräfin, wenn ich mir dieses Lob erlauben darf, dies Gedicht ist bis jetzt mit Abstand das Schönste, welches ihr hier ausgestellt habt.
Reimschema klingt genauso harmonisch, wie der Inhalt.
Schön unt traurig, das sind meine liebsten Gedichte!
LG, Ella
Gräfin von Hohenembs
Erzherzogin

Beiträge: 325


 

Gesendet: 13:56 - 10.08.2006

@Ella vielen vilen Dank so etwas hört man immer gern und es ist auch eines der neuesten d.h. das ich ja dann doch vortschritte gemacht habe*g*
LG
Gräfin von Hohenembs
Erzherzogin

Beiträge: 325


 

Gesendet: 11:25 - 31.08.2006

Königsonkel

Königsonkel, Königsonkel wie konntest du so etwas tun,
Er war nicht nur dein König, er war mit dir verwandt.
Was tat´st du nicht alles für Ansehen und Ruhm
Und doch warst du zu feige um es zu tun mit deiner hand.

Königsonkel, Königsonkel wie geschmacklos bist du nur
Um ihn zu stürzen mit so einer List
Gebrochen hast du den Treueschwur
Weil du so falsch, so heuchlerisch bist.

Königsonkel, Königsonkel hast die Unschuld im Gesicht
Doch verraten dich deine falschen Augen
Und das bayrische Volk täuscht du nicht.
Denn nehmen kannst du´s Land, doch nicht die Treue und den Glauben.

Königsonkel, Königsonkel wie kannst du dich noch auf die Straße trauen.
Auch die Verwandtschaft scheust du nicht
Wie kannst du ihnen noch in die Augen schauen
Das Wort Gewissen kennst du wohl nicht.

Königsonkel, Königsonkel wie falsch kann man nur sein
Führst dich als Retter des Volkes auf
Doch wenn es um den Mord geht, ist dein Mund ganz klein.
Glaub mir, so einen König , keiner brauch.

Dieses Gedicht wird viel leicht nicht von jeden verstanden werden aber ich fühle es halt so.

LG Gräfin
SeveraS
Königin

Beiträge: 534


 

Gesendet: 16:02 - 01.09.2006

Hmm...also wenn mich nicht alles täuscht, dann geht dieses Gedicht doch über den Königsmord an Ludwig dem 2.! Und wie auch ich scheinst du also der Ansicht zu sein, dass sein "Onkel" (eigentlich war's er ja nicht im praktischen Sinne) Luitpold die fäden zum Mord gezogen hast, nicht wahr?
Dein Gedicht kann ich demnach gut nachvollziehen, es erinnert mich auch ein wenig an eines von der Kaiserin Elisabeth, welches sie kurz nach dem Tode Ludwigs verfasste, in dem sie, genau wie du nun, den Königsonkel beschuldigt!
LG, Sevy

Schöne Idee das mit den Gedichten, werde vielleicht auch bald was hier rein stellen!
Gräfin von Hohenembs
Erzherzogin

Beiträge: 325


 

Gesendet: 16:05 - 02.09.2006

ja du hast recht ich glaube das luitpold etwas mit dem tod zu tun hat und deshalb habe ich das gedicht geschrieben.finde es gut das wir einer ansicht sind*g*
LG Gräfn
SeveraS
Königin

Beiträge: 534


 

Gesendet: 16:41 - 27.10.2006

Wie schon mal angedeutet, wollte auch ich mal ein Werkchen von mir hier reinstellen, ist nun auch soweit ;).
Hoffe es gefällt, wenn nicht, so ist das Leben ^^"!

Ein einziger Tag an der frischen Luft,
ohne dass ich an meinem Atem ersticke,
einen einzigen Augenblick im Sonnenschein,
ohne dass ich die brennende Sonne erblicke,
ein einziges Leben in dem ich weiß,
der Tod eines Freundes ist nicht der zu zahlende Preis.

Eine einzige Nacht im Mondenschein,
ohne dass ich mich so fürchten muss,
eine einzige Nacht in der kalten See,
ohne dass ich erwiedre den Todeskuss,
ein einziges Leben in dem ich nichts misse,
in dem ich stolz eines Königs Flagge hisse.

Ein einziger Traum mit milder Luft,
an der ich nicht sterbe und nicht ersticke,
ein einziger Traum, der Mond verfinstert die Sonne,
in dem ich die Nacht bei Tage erblicke,
ein Traum wird zu meinem ersehnten Leben,
ich bin meiem Traumherrscher blind ergeben.

Liebe Grüße,
eure Sevy

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