400 km sind kein Problem. Ich habe meine Polly über eine Strecke von über 500 km geholt, sie hat das anstandslos überstanden. Und vor drei Wochen einen Jährling über 650 km transportiert. Diesen unangebunden im Doppelhänger ohne Trennwand. Dick eingestreut und hinten die Plane runter. Das ging hervoragend! Ein bisschen stakselig ist er beim Aussteigen gewesen, das war alles!
Aufzucht: Na ja, so ganz ohne Fohlengesellschaft ist ein bisschen doof. Wie alt sind denn die anderen Pferde? Sind jüngere dabei?

Ja - unser Faraell hat auch 670 km so wie beschrieben hinter sich gebracht.
Kein Problem.

An Deiner Stelle würde ich mich aber, wie Thyrie schon schreibt, auch um Fohlengesellschaft bemühen.
Besonders, wenn es um einen Absetzer geht. Geteiltes Leid ist halbes Leid...
Auch, wenn es vielleicht nur um einen gewissen Zeitraum geht.

Wir haben uns damals einen kleinen Hengst von Freunden "ausgeliehen", der noch immer bei uns ist und von dem wir uns jetzt nur schwer wieder trennen können
Bis zum Frühjahr waren die Jungs sogar zu dritt, weil auch unsere Nachbarn froh über die Gesellschaft für ihren Kleinen waren.

Der 20jährige Isi ist der verspielteste unserer Senioren, kann aber der Jugend gegenüber auch ganz schön streng auftreten.
Er ist der erwachsene Erzieher der "Halbstarken".

Da bin ich ja beruhigt das es mit dem Transport kein Problem ist.Und mit der Aufzucht vielleicht sollte ich mich da um Gesellschaft kümmern,ich kann mich ja mal umhören ob jemand ein ähnliches Problem hat.Danke für die Antworten.

Es spricht für Dich, daß Du Dir die Gedanken im Vorfeld machst!

Alles Gute für Dich und die Kleine!

Hallo Minni,
von wo holst du die Kleine denn, wenn ich fragen darf?

Ich würde sie von München holen dann hätte sie eine Fahrt bis NRW vor sich.Bin jetzt etwas unsicher geworden wegen der Sache mit der Fohlengesellschaft,im Moment bin ich noch am Suchen ob ich jemanden aus der Umgebung finde der ein ähnliches Problem hat.

Direkt aus München? Und von wo ungefähr in NRW kommst du?

Hmmm, ich frage deshalb so neugierig, weil ich Fohlen vermittle, die sonst auf den Schlachttransport gingen, und grad aus NRW fragen immer wieder Leute nach. Komme auch aus Bayern.

Vielleicht würde sich da ja irgendwas ergeben.

Habe eben leider erfahren das die kleine schon andersweitig verkauft worden ist.Ich habe wohl zu lange mit der festen Zusage gezögert.
Aber ich wollte auch nichts falsch machen und mir Zeit nehmen mich zu erkundigen ob das alles so in Ordnung ist für ein Fohlen.Aber das hört sich ja intressant an Helenchen.Könntest du mir nähere Infos mitteilen was du für Fohlen vermittels sind es nur Haflingerfohlen ? Liebe Grüße Minni

Hallo Minni,
hauptsächlich Hafis und Noriker, aber auch mal das eine oder andere Pony oder einen Mix.

Kannst mir ja mal mailen: Helenchen71@aol.com

Also 400 km mit Pausen u Wasser u Futter find ich auch kein Problem. Allerdings solltest du schon auf Fohlengesellschaft a´chten, unsere junge Stute ist damals auch in einer gem. Herde (allerdings mit Fohlen) aufgewachsen u das hat ihr sehr gut getan. Zur Not würde ich sagen gehts auch ohne Fohlen, besser wäre mit.
Allerdings würde ich das Fohlie im Hänger schon anbinden, denn in unserer Gegend ist vor ca 3 Jahren mal eine 2 jährige Stute aus einen Hänger auf die Autobahn gesprungen, trotz Trennwand konnte sie sich umdrehen u war nicht angebunden, schade um das Pferd. Oder du besorgst dir einen Hänger der ein Fohlengitter hinten hat od. einen Westfalia Hänger mit fester Heckklappe, Plane wär mir zu wenig