@Goon
Okay, wenn du das so siehst...
Hast du eigentlich jemals Konfirmandenunterricht o.Ä. genommen?

Aber dir geht es irgendwie scheiße. Merkt man doch. Und es bringt nichts, wenn du hier Leute zusammenscheißt. Das hilft dir nicht und mir auch nicht.
Darüber solltest du nachdenken.

Ich muss hier nicht schreiben, tu's aber gerne.

Nö, hab ich nicht.

Do solltest ebenso keine Leute zusammenscheißen und ich scheiße dich nicht zusammen...sonst hätte ich Ausrufezeichen geschrieben.

Und warum tust du's gerne? Um anderen zu sagen wie scheiße doch ihr Glauben ist .... das is blöd. Sie glauben dran und das is schön, was hast du dagegen?

Hätte mich auch gewundert
Vorm Koller habe ich auch nicht an Gott geglaubt, aber währenddessen habe ich meine Meinung geändert...
Obwohl ich die Auffassung meines Pastors nicht einmal ansatzweise geteilt habe.

Um noch einmal auf das Thema "das Leben ist eine Prüfung" zurückzukommen... Wenn man einen Gott nur für schlechte Dinge verantwortlich macht, hat man meiner Meinung nacg allen Grund dazu. Denn was kann ein Kind in Afrike dafür, dass es früh sterben muss, weil die Eltern das HIV in sich trugen? Kann man den Tsunami im Indischen Ozean Ende 2004 oder denn Elften Septenber als Prüfung, Rache oder dergleichen ansehen? Wenn es einen allmächtigen Gott gäbe, dann hätte er verhindert, dass es solche Dinge gibt. Daher also drei Ansichten:
1. Es gibt keinen Gott.
2. Wenn es einen gäbe, wäre er nicht der "liebe Gott", wie es kleinen Kindern erzählt wird und die Kirche vorgibt.
3. Wenn es einen gäbe, wäre er nicht so mächtig, wie es propagiert wird, folglich cerliert das biblische Bild an Bedeutung.

Und auf das Thema "Sünde" und "Schuld" zurückzukommen: Ein Gott, der alle Menschen straft, weil es angeblich mal zwei Menschen gab, die sich seinem Befehl widersetzt haben, kann nicht gut sein. Außerdem ist die historische Bedeutung des Zweiten Schöpfungsberichts bereits dargelegt worden, es handelt sich hierbei offenbar um eine Interpretation der Sesshaftwerdung der ersten Menschen und die "Frucht der Versuchung" ist kein Apfel, sondern das Getreide. Zzdem ist allein die Ansicht, dass es ein Apfel gewesen sein soll, falsch, denn das geht auf eine inkorrekte Übersetzung zurück: Es wird im lateinischen Text von einer "schlechten Frucht" gesprochen - "schlecht" heißt auf Lateinisch "malus, -a, -um", aber "malus" selbst bedeutet auch "Apfel".

Man darf die Schöpfungsgeschichten und viele weitere Geschichten aus dem AT nicht ernst nehmen, sie sind nicht einmal symbolisch zu verstehen, sondern spiegeln historische Eireignisse wieder, die die Menschen damals und im Lauf der Geschichte mit Göttern in Verbindung gebracht haben. Doch im Prinzip handelt es sich dabei nur um falsch interpretierte, ausgeschmückte Geschichten, die eigentlich nichts Besonderes wären, stünden sie nicht verfälscht in der Bibel.

Zudem: "Papier ist geduldig." - es lässt sich nicht nachweisen, dass die Bibel Recht hat, stattdessen lässt sich Vieles Fundamentale darin widerlegen! Tod dem Kreationismus!

Nur, wenn sie es verdienen.

Zitat:

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warum bitte schreibst du dann hier?!

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Was ist das? Ein i, das Kopfstand macht? Also für mich sieht das aus wie ein Ausrufezeichen. Und dein Ton klang ziemlich nach Zusammenscheißen.

Sie glauben daran, weil sie so erzogen wurden. Ich möchte aber gerne, dass jeder seine eigene Meinung entwickelt.


Ich hab Besseres zu tun. Und außerdem bin ich nicht mal katholisch oder protestantisch.

Deine Darlegung ist gut, das muss ich sagen. Naja...aber wie soll man es den Menschen verbieten an etwas Gutes zu glauben? Immerhin hilft es den Menschen wie gesagt

Zitat:

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Sie glauben daran, weil sie so erzogen wurden.

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Meine Eltern sind Atheisten.

Aber es hat zu viel Schlechtes gebracht. Und manche Dinge sind unverzeihlich.

@Goon
Ich glaube, das haben wir zu genüge breitgetreten...