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 Forum Index —› Elisabeth —› Gedichte
 


Autor Mitteilung
Anonymous


 

Gesendet: 12:49 - 11.04.2007

Ich sehe in den Spiegel,
doch was ich sehe erschreckt mich:
Ein bleiches Gesicht,
fragende Augen,
ein vor Schmerz verzehrter Mund,
warum ist meine Welt nicht bunt?

Ich weiß nicht wer ich bin,
denn niemand zeigt mir den Weg.
Ich blicke auf eine Gabelung,
rechts oder links.
Gut oder schlecht,
niemand weiß vorher,
wohin ihn sein Weg noch bringt.

Steine und Geröll versperren die Sicht,
warum hörst du mich nicht?
Ich sehne mich nach deiner Hand,
die mich an dich band.

Ich will nicht dein Schatten sein,
warum sperrst du mich dann ein?
Frei wie ein Vogel in der Luft,
ersehne ich den Welten-Duft.
Einsam wird mein Weg nun sein,
denn niemand sperrt mich wieder ein.

Gruß Steffi
Sisi
Goldmember

Beiträge: 1068


 

Gesendet: 14:12 - 11.04.2007

@ Steffi: SCHÖN!
Miriam Elli Rebecca
Goldmember

Beiträge: 728


 

Gesendet: 14:25 - 11.04.2007

Ja finde ich auch.

Hier ist noch eins von mir. Ist schon etwas älter.

Du bist das Wichigste in meinem Leben!
Für dich würd ich alles geben!
Ich denk zurück,
an die Tage im Glück,
als wir liefen durch Felder und Wiesen
und alle Sorgen hinter uns ließen.
Du bist mein größter Schatz auf Erden!
Und das wird auch nie anders werden!

Gewittmet meiner damals besten Freundin.
Anonymous


 

Gesendet: 19:16 - 11.04.2007

@Sisi und Miriam: Danke für das nette LoB!!!

Hier nochmal ein kleiner Versuch, ist aber noch nicht fertig:

Mein Herz kann keiner finden
Drum kann mich keiner an sich binden

Gruß Steffi
Miriam Elli Rebecca
Goldmember

Beiträge: 728


 

Gesendet: 19:18 - 11.04.2007

Ja mach doch weiter.
Amalie
Boardkönig

Beiträge: 156


 

Gesendet: 19:35 - 11.04.2007

So jetzt habe ich mich hier auch registriert.

@Miriam: Werd ich machen.

Gruß Steffi
nicole
Boardkaiser

Beiträge: 240


 

Gesendet: 13:20 - 12.04.2007

Seh ich verwande Seelen ziehen
So möcht auch ich mit ihnen gehn
Vom hier und jetzt mich lösen
Und den neuen Wege gehn.

Ich suche die Freiheit
Ich suche die Ruh
Ach wo find ich die meinen
Wo find ich sie nur.

Bin ich allein?
BIN ICH ALLEIN?

Ach was soll dies elendig Leben sein?

Wenn doch verwande Seelen kämen
Mich fesseln und mich mit sich nehmen
Dies würde mir gefall´n
__________________________________________________________________________________________________________________

Naja nicht grade berauschend aber immer hin. Um Sollche melancholischen "Gedichte" zu machen müsste man schon wirklich sehr betrübt sein.
Wie muss es da wohl erst Elisabeth ergangen sein?
Miriam Elli Rebecca
Goldmember

Beiträge: 728


 

Gesendet: 16:41 - 12.04.2007

@nicole
Ich finde dein Gedicht gut. Elisabeth muss schon sehr verzweifelt gewesen sein um solche melancholischen Gedichte hinzubekommen zu können.

Hier ist noch eins von mir.

Unendlichkeit

Ich habe Angst, was wird geschehen?
Blicke nach vorn, doch kann nichts sehen.
Meine Augen, sie sind verschlossen,
So viele Tränen sind schon vergossen.

Ich falle bei dem Versuch, zu gehen,
Es ist mir nicht möglich, aufzustehen.
Ich tastete nach etwas, das Freude glich,
Doch was ich spüre, ist einfach nicht.

Ein Film in Gedanken, will ihn nicht sehen,
Eine Träne fällt, kanns nicht verstehen.
Sie glänzt so schöne, so sanft und rein,
könnts nicht eine Träne der Freude sein?

Nein, sie steht für Vergangenheit,
und ich weiß, mein Weg ist so weit.
Doch wenn ich nicht einmal aufstehen kann,
wann hört's dann endlich auf, wann?
Amalie
Boardkönig

Beiträge: 156


 

Gesendet: 18:42 - 12.04.2007

@Miriam: Dein Gedicht gefällt mir wirklich richtig gut.
Amalie
Boardkönig

Beiträge: 156


 

Gesendet: 18:57 - 12.04.2007

Ich habe auch noch eins:

Der Mondschein ist so hell und rein
Doch mein Herz schweigt vor lauter Pein
Einsam und allein will keiner bei mir sein.

Verlassen von der Welt zieh ich umher
So führ mein Weg in Richtung Meer.

Dort kreisen Möwen in der Luft
Ich wünscht ich könnt aus meiner Gruft.

Meine Seele gefangen im Kerker der Tugend und Pflicht
Wünsche ich mir nur etwas Licht

Frei und ohne Last
Gerade so wie mir es passt.

Nun ist es zu spät
Jetzt gehe ich meinen eignen Weg.

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