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Autor Mitteilung
der Franzose
Moderator

Beiträge: 3718


 

Gesendet: 14:14 - 08.07.2009

Es geht weiter mit einer Umfrage : Wie kriegt man die am besten raus ?
[Link zum eingefügten Bild]
Hartmut


Beiträge: 1270


 

Gesendet: 17:04 - 08.07.2009

...vieleicht kann ich ja mal endlich einen technischen Beitrag leisten - ich hatte diesen Fall bei meinem Oldtimer gehabt. Wie bereits hier erwähnt hilft Wärme bzw. Hitze (Heißluftfön o. äh.) Vorsichtig aber nicht geizen - ggf. den Bolzen stark abkühlen. Auf jeden Fall aber - vor dieser Prozedur - über Nacht ordenlich viel Rostlöser einwirken lassen! Dann eine flache Mutter und eine normale zum kontern ´drauf drehen (bzw. umgekehrt)
und mit Ringschlüssel drehen.

Bitte um Korrektur der Forumskollegen, wenn ich da was falsch gemacht haben sollte, aber
bei meinem alten Mädchen hat´s gefunzt.







...nimm Dir Zeit und ...gutes Gelingen!
Ingo
Moderator

Beiträge: 42149


 

Gesendet: 18:46 - 08.07.2009

Jou, viel richtig Warm und viel richtig Kalt hilft und viel WD genauso.

Das geht ja noch, da ist ja was nach vom Stehbolzen!

Druckluftschrauber mit Schlag hilft auch ungemein!(Schlagschrauber)

Daaaaaassssss rrrrrüüüütttteeeeeltttttt dddddddaaaannnnnnn rrrrraaaaaaaauuuuuuussssssss!
Roland Geistlinger


Beiträge: 601


 

Gesendet: 21:08 - 08.07.2009

Hallo Pascal,
also wenns meine wäre würde ich mir eine passende Mutter auf den Rest des Stehbolzens schweissen.
Dann am besten mit einem Autogenbrenner das Alu rund um den Stehbolzen anwärmen.
Nicht mit der Wärme geizen!
Auf die Mutter eine Sechskantnuß und dann gaaaaanz sachte hin und her.
Viel Geduld ist wichtig!!!!!
Zwischendurch das Alu nochmal anwärmen.
Den Stehbolzen nicht zum glühen bringen,sonst wird er zu weich!
Gut anwärmen ist das A und O !!!
Wenn kein Acetylen und Sauerstoff da sind dann wenigstens ein Bunsenbrenner zum Weichlöten!!
Nochmal viel Geduld denn wenn Du die Bolzen Plan abdrehst hast Du richtig Arbeit.
Viel Glück.
Ingo
Moderator

Beiträge: 42149


 

Gesendet: 21:27 - 08.07.2009

Schwarze Farbe haste ja noch...

Schöne Kacke....mal unter uns.
lupo


Beiträge: 241


 

Gesendet: 21:51 - 09.07.2009

Hallo!

Vorsicht mit (zu viel) Wärme!
Es ist ein Zylinderkopf! Punktuell und einseitig erwärmt werden mag der garnicht.
Mehr als Heissluftfön würde ich nicht machen.
Mutter anschweissen -wie schon geschrieben- ist immer gut. Einweichen mit Kriechöl auch (Caramba Rasant geht besonders schnell).
Im Profi-Werkzeughandel gibt es sehr gute Ausdrehsysteme, die -anders als die üblichen Linksausdreher- echt gut funktionieren: Mit Hilfe einer Führungshülse auf dem Reststumpf wird der Bolzenrest angebohrt und dann ein Ausdrehwerkzeug eingeschlagen. Qualität zählt hier: Hazet, Gedore, zur Not auch Würth... Mit billigem Ramsch kriegt man den Ärger kostenlos dazu.
Alternative: Mit selbstgefertigter Führungshülse (Drehbank) und GUTEN Bohrern den ganzen Bolzen ausbohren. Wer gut ist kriegt ihn raus, ohne das Gewinde kaputt zu machen, aber das ist eine kleine Kunst.
Und für die anderen Fälle gibt es Helicoil.

Gruss
Lupo
Roland Geistlinger


Beiträge: 601


 

Gesendet: 08:55 - 10.07.2009

Moin,
Mit anwärmen ist natürlich nicht der ganze Zylinderkopf gemeint!
Man kann auf den Fotos ganz deutlich die Alunasen sehen,wo die Stehbolzen eingeschraubt sind.
Meist ist nur der Anfang der Gewindebohrung vergammelt.
Da sollte man gut anwärmen.
Ist ja auch bei laufendem Motor schon mal schön muckelig da!!!
Ich bin der Meinung das man mit allen Mitteln versuchen sollte das Gewinde zu erhalten,weil alle anderen Arbeiten an dieser Stelle(gewindebohren ect.)sehr anstrengend sind!(bei eingebautem Motor)
Roland Geistlinger


Beiträge: 601


 

Gesendet: 08:57 - 10.07.2009

Moin Ingo.
Zitat:
Schwarze Farbe haste ja noch..

Vorsichtig anwärmen!!!!!!!!!!!!!
Ingo
Moderator

Beiträge: 42149


 

Gesendet: 09:13 - 10.07.2009



Der macht das schon, der Franzos, du!

Aber ist so typisch, schnell mal eben und dann ist der Rattenschwanz schon da!

Ich sprüh grundsätzlich alles was ich abschrauben will, einen Tag vorher mit Karamba oder sowas ein. Jedenfalls Teile, wo ich denk, das könnt ins Auge gehen.
Als langjähriger R4 Fahrer lernt man das
Und ein Brenner hat schon so manche Scheibe gerettet, weil da kein Hammer durchgeflogen ist!

Good Luck Pascal, ich glaub an dich!
Joe


Beiträge: 808


 

Gesendet: 12:35 - 10.07.2009

Zitat:
Ich sprüh grundsätzlich alles was ich abschrauben will, einen Tag vorher mit Karamba oder sowas ein.

Noch besser ist, sich anzugewöhnen, Alles, was man rein- bzw. zusammenschraubt, das mit Schraubenfett zu tun. Ist generell am Motorblock wichtig. Besonders, um eben diese Kontaktkorrosion zu vermeiden. Nebenbei stimmen dann auch noch die verwendeten Drehmomente wirklich, weil ohne Fett meist zu viel des Guten ist. Und was zu fest eingedreht ist, und dann kontaktkorrodiert macht u.U. genau diese fiesen Probleme.

Kein x-belibiges Fett nehmen! Hier nicht am falschen Ende sparen!

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