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 Forum Index —› Architektur allgemein —› Marienviertel, Berlin
 


Autor Mitteilung
Admin
Moderator

Beiträge: 27


Gesendet: 12:38 - 16.03.2003

man merkt ich bin noch Anfänger als Admin, ich wollte den ersten Beitrag von Antiquitus löschen und daraufhin war das ganze Thema gelöscht grrrrrrr
über Zurück im Browser hab ich dat ganze aber noch abrufbar gehabt und kopiere das bisher geschriebene nochmal
Admin
Moderator

Beiträge: 27


 

Gesendet: 12:38 - 16.03.2003

Antiquitus:

Text zu Bild:

Städtebauliches Konzept "Marienviertel, Berlin"

Ich habe mir mal Gedanken darüber gemacht, wie man die heutige Brache an der Stelle, wo sich einst das kleinteilige Marienviertel befand, wieder attraktiv machen und in den städtebaulichen kontext attraktiv einbinden könnte. Leitgedanken waren dabei: erstens, Schaffung von lebenswertem urbanem Stadtraum; zweitens, Verbindung von menschennaher Kleinteiligkeit und einer städtebaulichen Größe, die eine Bebauung im Zentrum einer Haupstadt erfordert; und drittens, Beachtung aktueller Bedürfnisse von Bürgern und Besuchern Berlins.

Es sollen nun die einzelnen Areale durchgegangen werden, um die einzelnen Vorschläge zu erläutern.

( 1 ) Der Rathausplatz
Direkt vor dem Roten Rathaus soll ein Rathausplatz entstehen, wie er einem Rathaus, das zumal noch von solcher Schönheit ist, gebürt. Die Breite des Platzes entspricht ungefähr der Breite des Rathauses (ca. 100m). In der Mitte des Platzes kann entweder der bereits in der Nähe stehende Neptunbrunnen aufgestellt werden, oder, sollte dieser Brunnen zum wiedererrichteten Stadtschloss rückgeführt werden, ein neu zu schaffender Rathausbrunnen.
Die Pflasterung des Platzes hat in Harmonie zur Fassade des Rathauses in rötlich-orangenen Tönen zu erfolgen, z.B. durch rötlichen Granit oder rotes Mosaikpflaster. Denkbar sind auch Zierstreifen am Außenrand des Platzes aus schwarzem Basaltmosaik.
Die Ostseite des Platzes wir durch einen Arkadengang abgeschlossen, der einen Durchbruch in Verlängerung der Hauptallee aufweist. Dieser Arkadengang, der in seine Gestaltung durchaus schlicht ausfallen kann, gewährleistet zum einen den städtebaulichen Abschluss des Platzes nach Osten, und ist zum anderen ein würdiges Entree in den angrenzenden Park.
Alle vier Einzelfassaden, die auf den Rathausplatz zeigen, sind in ihrer Formensprache und Gliederung am Rathaus auszurichten. Zudem sollen diese, und ebenso die Arkaden, vor allem in Rottönen gehalten sein. Dies müssen und sollen nicht die exakt gleichen Rottöne wie am Rathaus sein, aber sie sollen mit ihnen harmonieren und einen farblich ästhetischen wie geschlossenen Gesamteindruck erzeugen. Denkbar sind z.B. roter Sandstein, roter Granit, roter Marmor, rote/orangene/violette Klinker oder einfach nur roter Putz.
Alle Gebäude, die im Rahmen dieser städtebaulichen Konzeption gebaut werden, orientieren sich an der Traufhöhe des Roten Rathauses. Abweichungen nach oben sind nur an Straßenecken in turmähnlichen Aufsätzen denkbar, z.T. sogar wünschenswert.
Die Bäume am West- und Nordrand des Platzes sollten dem farblichen Konzept des Platzes folgend rötliche Bäume sein, z.B. Rotbuchen.
Die konkrete Nutzung der Gebäude an diesem Platz ist frei. Neben mindestens einer gastronomischen Einrichtung sind Nutzungen wie Repräsentation, Touristeninformation oder Läden in Betracht zu ziehen. Bei den oberen Stockwerken wären Büros und v.a. Wohnungen wünschenswert. Die Nutzung der Gebäude muss nicht für zusätzliche Belebung des Platzes sorgen, da diese aufgrund des Roten Rathauses und der hohen Aufenthaltsqualität des Platzes selbst bereits gewährleistet ist.

( 2 ) Roter Boulevard
Vom Rathausplatz aus führt ein (ca. 30m) breiter Boulevard in Gestalt einer drei- bis vierreihigen Allee bis zum Spreeufer. Bis auf das kurze Stück, an dem die von Norden nach Süden verlaufende Autostraße den Boulevard unterbricht, ist dieser gesperrt für Fahrzeuge. Dieser breite Boulevard lädt Bürger und Besucher zum Flanieren ein und bildet eine hervorragende Sichtachse vom Fernsehturm aus, über den Rathausplatz mit Brunnen, bis zur Ostfassade des Stadtschlosses. Die Breite des Boulevards entspricht dem Status Berlins als größte deutsche Stadt und Hauptstadt.
Wie der Name bereits andeutet, folgt auch er dem farblichen Thema des Rathausplatzes, d.h. rötliche Pflasterung, u.U. mit orangener Sandbahn in der Mitte, Bepflanzung mit z.B. Rotbuchen und Fassaden, die nicht ausschließlich rot sein sollen, bei denen eine Variation dieser Farbe aber dominiert. Selbstverständlich müssen die Fassaden in ihrem Gestus und ihrem Anspruch der prominenten Lage gerecht werden.
Für die Nutzung gilt das Gleiche wie für den Platz. Da die Belebung des Boulevards bereits durch seine hohe städtebauliche Attraktivität gewährleistet ist, sollte v.a. auf einen hohen Wohnanteil Wert gelegt werden. Schön wäre freilich, könnte man den Boulevard als Einkaufsstraße auslegen.

( 3 ) Neuer Markt
Vor der Marienkirche befindet sich ein kleiner Stadtplatz, der in Anlehnung an den bis zum Krieg etwas weiter westlich gelegenen Neuen Markt dessen Namen tragen soll. Die Mitte dieses Platzes ließe sich angemessen durch einen kleinen Brunnen, z.B. einen schlichten klassischen Schalenbrunnen, aufwerten. Süd- und Westseite werden mit Baumreihen bepflanzt, um vor allem im Sommer die Aufenthaltsqualität zu erhöhen.
Die Fassaden der den Platz säumenden Gebäude sollten die historische Sprache der Kirche aufgreifen, d.h. neogotische Stilgebung wäre wünschenswert. So entstünde ein schmucker kleiner Stadtplatz, der die Marienkirche in westlicher Ausrichtung wieder in den städtebaulichen Kontext einbindet.
Auch hier wäre wieder vor allem an Wohnnutzung zu denken, wobei Läden oder Gastronomie im Erdgeschoss zusätzlichen Lebenswert schaffen würden. Zudem könnte der Platz durch kleinere Märkte belebt werden. Wünschenwert wäre dann vor allem ein reiner Lebensmittelmarkt mit hohem Qualitätsniveau, der sich von den weit verbreiteten Mischmärkten abhebt.


( 4 ) Mariengasse
Eine kleine Fußgängerzone verbindet den Marienplatz mit dem Rathausplatz. In ihrer Mitte ist eine Baumreihe zu pflanzen.
Die Nutzung orientiert sich an der des Marienplatzes; schön wären Läden.
Auch hier entsteht wieder eine zwar kleine, aber ausgeprochen feine Blickachse vom Marienplatz, durch die Fußgängerzone, zum Roten Rathaus, bzw. vice versa.

( 5 ) "Nordblock"
An dieser Stelle befindet sich eine hufeisenförmige Bebauung um ein Piazzetta mit kleinem Park und Brunnen oder Skulptur im Zentrum. Vom Platz aus gibt es eine Fußgängerpassage durch die Gebäude bis zum Roten Boulevard.
Die Gestaltung und Nutzung dieses Areals ist weitgehend frei und kann an Investorenwünschen orientiert werden.

( 6 ) Friedensplatz
Ein kleiner quadratischer Platz (Kantenlänge ca. 30-40m) mit einer Friedenssäule in der Mitte soll eine alte Tradition wieder aufgreifen, nämlich die, sich dankbar gegenüber längeren Friedenszeiten zu zeigen. Viele der Friedensdenkmäler in Deutschland entstammen dieser Tradition. Im Jahr 2005 erlebt Deutschland sein sechzigstes Jahr in Friedenszeiten in Folge. Das ist historisch gesehen eine Seltenheit. Als Dank dafür soll dieser kleine Platz gestaltet werden, dessen Mitte eine zeitlose Säule mit einer vergoldeten geflügelten Figur an deren Spitze ziert. In Verlängerung der Nord-Süd-Achse des Straßenzugangs gibt es eine Fußgängerpassage durch die Gebäude bis zum Roten Boulevard.
Der Tradition verbunden sollte darum auch die den Platz umgebende Bebauung sein. Traditionelle Architektur, wie sie inzwischen bereits an einigen Berliner Neubaustellen entsteht, ist hier Pflicht. Schön wäre auch eine Bezugnahme auf die Vorkriegsbebauung in diesem Areal, insofern hinreichend Bilder und Pläne vorliegen. Man denke z.B. an den herausragenden neobarocken Geschäftsbau mit seiner imposanten Steinkuppel an der nordwestlichen Ecke des Areals.
Als Nutzung wäre hier im Erdgeschoss eine ausschließlich gastronomische wünschenswert. So könnte ein belebter kleiner Stadtplatz entstehen, der im Sommer mit Tischen und Bänken vollgestellt wird und die Menschen einlädt, im Schatten der Friedenssäule, in freundlichem und ästhetischen Umfeld Kaffee, Cocktails oder Speisen zu sich zu nehmen. Die Nutzung der Stockwerke kann ansonsten frei festegelegt werden.

( 7 ) Marx-Engels-Forum
Das jetzige Forum wird nach etwas Westen verschoben und der Kreis in einen Halbkreis transformiert. Dabei ließe sich dennoch die grobe Topologie, welche die Denkmale jetzt einnehmen, erhalten. Der Durchmesser des Halbkreises orientiert sich an der Kantenlänge des Friedensplatzes.
Eine Aufstellung der Denkmale auf dem Friedensplatz scheint nicht ratsam, da ihre einseitige ideologische Ausrichtung auf die Gäste der angrenzenden Gastronomie selektierend wirken könnte.


( 8 ) Turmgarten
Zwischen Rathausplatz und Fernsehturm, nach Norden durch die Marienkirche begrenzt, bleibt Raum für einen kleinen Park.
Dieser soll die weiter westlich bebauten Areale kompensieren und positiv auf Mensch und Stadtklima wirken. Zwischen Rathaus und Marienkirche bietet er eine Oase der Ruhe, schafft hohe Aufenthaltsqualität und ergänzt romantisch die Ostseite der Kirche. Der Kaskadenbrunnen am Fernsehturm kann in den Park integriert werden.


Dieses hier dargelegte Konzept ist ein nur sehr grobes, das sich noch sehr verfeinern ließe. Insbesondere wäre noch mehr zu den einzelnen Gebäuden zu sagen, z.B. an welcher Stelle weitere Passagen wünschenswert wären, um den Besucherfluss sinnvoll zu ermöglichen und zu lenken.





Dieses hier dargelegte Konzept ist ein nur sehr grobes, das sich noch sehr verfeinern ließe. Insbesondere wäre noch mehr zu den einzelnen Gebäuden zu sagen, z.B. an welcher Stelle Passagen wünschenwert wären, um den Besucherfluss sinnvoll zu ermöglichen und zu lenken.


Irgendwann in den nächsten Monaten, wenn es etwas gereift ist, werde ich das Konzept mal an die Stadt weiterleiten.
Was meint ihr dazu?
Was könnte man besser oder anders machen?

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Admin
Moderator

Beiträge: 27


 

Gesendet: 12:40 - 16.03.2003

Antiquitus:

hier noch ein bild, auf welchem das neobarocke geschäftshaus zu erkennen ist, das ich oben angesprochen habe.

die rechte hälfte läge im marienviertel und könnte rekonstruiert werden.

[Link zum eingefügten Bild]
Admin
Moderator

Beiträge: 27


 

Gesendet: 12:41 - 16.03.2003

mathias:

Ein neues "Marienviertel" ist notwendig um wieder ein funktionierendes Stadtzentrum zu schaffen. Das Anknüpfen an den historischen Stadtgrundriss und die Einbeziehung der vorhandenen Bauten sind hierfür Voraussetzung. Wichtig wäre auch eine vielfältige Mischung von Wohnungen, Läden, Büros, Gastronomie und kulturellen Einrichtungen sowie ein stimmiges Verkehrskonzept.
Admin
Moderator

Beiträge: 27


 

Gesendet: 12:49 - 16.03.2003

ich würde selber Hand mit anlegen wenn es darum ginge mindestens eines dieser prachtvollen Eckhäuser wiederaufzubauen. Ich glaube aber an eine Rekonstruktion solcher Profanbauten wagt sich niemand heran,leider.Wenn dann gäbe es eine "kritische Rekonstruktion" mit "zeitgemäßer Fassade" a la Pariser Platz....aber das wäre ja auch schon was
Anonymous


 

Gesendet: 19:20 - 16.03.2003

Wirklich ein klasse Konzept! Wie bereits im Stadtschloss-Forum gesagt, fände ich es klasse, wenn dieser leere Raum (hoffentlich) wieder mit historisierenden Gebäuden vollsteht und vor Leben überquillt!
Ich habe dieses Thema dort selbst schon ein paar Mal angesprochen, aber mir nie SO ausführlich Gedanken über die Gestaltung gemacht.
Ich finde den "Friedens-Platz" allerdings etwas...kitschig(?), was die Säule angeht. Außerdem würde es von den Kommunisten, PDS etc. bestimmt ganz schönen Stress geben, wenn Marx und Engels von dort versetzt werden würde! Man kann auch um diese Beiden herumbauen, anstatt um die Säule. Der Name "Marienplatz" mit einer M.-Statue, klingt ziemlich nach München-Imitation. Meiner Meinung nach, sollte man den Platz wieder "Alter Markt" nennen, wie damals. Damit der Name dann auch einen Sinn macht, könnte man dort auch wieder einen Markt stattfinden lassen. Das würde sicherlich auch einen großen Teil zur Wiederbelebung beitragen. Aber das sind ja nur Kleinigkeiten!
Sehr gut finde ich den Rathausplatz und den Park. Man sollte die "Bodenstation" des TV-Turms sowieso abreißen (zumindest teilweise)!
Wenn man jetzt noch die Platten auf der anderen Seite der Liebknechtstr. abreißen würde und dort ebenfalls Häuser mit historischen Einflüssen hinpacken würde (wie auf deren Rückseite, an der Spandauer Str.), dann wär das ganze Areal......PERFEKT!

Na denn...,
Ben
Antiquitus
Moderator

Beiträge: 943


 

Gesendet: 12:33 - 17.03.2003

schauinsland, ich hatte befürchtet, dass es passieren wird, deshalb hatte ich geschrieben "inhalt des beitrags löschen".

notfalls hätte ich den text ja noch gehabt und die antworten waren ja noch nicht so zahlreich.

um so mehr freue ich mich, dass jetzt welche vorhanden sind! (antwort folgt)
Anonymous


 

Gesendet: 16:50 - 17.03.2003

Ich war heute mal wieder dort und hab mich irgendwie gefragt, wo man das alles unterbringen soll Vor allem der Park und der eine Block - zwischen Kirche und TV-Turm ist ja kaum EIN Haus hin, geschweige denn ein ganzer Block, wie auf dem Plan. Oder seh ich da etwas nicht ganz richig?
Antiquitus
Moderator

Beiträge: 943


 

Gesendet: 21:19 - 17.03.2003

zwischen kirche und turm soll doch gar kein haus hin?
natürlich ist der park nicht sehr groß, aber trotzdem noch ein park.

zu den größenverhältnissen diese zwei bilder:

[Link zum eingefügten Bild]
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Ernst
Mitglied

Beiträge: 134


 

Gesendet: 21:41 - 17.03.2003

Ich finde das Konzept wunderbar, sehr überzeugend. Wie ich schon im DWF und im Forum Fördervereins Berliner Stadtschloß gesagt habe, würde ich mich über jede Bebauung dieser Fläche freuen, die die monströsen Dimensionen der umgebenden Plattenbauten abmildert und das Rote Rathaus und die Marienkirche wieder in ein lebendiges Viertel einbindet.

Aus diesem Grund auch der einzige Kritikpunkt: Ich bin nach wie vor der Ansicht, daß die Bebauung sich noch etwas weiter nach Osten fortsetzen müßte, damit die Wirkung der überdimensionierten Proportionen der Rathauspassagen auf das Erscheinungsbild des Rathauses abgemildert wird, und damit die Marienkirche optisch wenigstens ein wenig vom Fernsehturm weggerückt wird. Will man eine Freifläche mit Park in die Planung aufnehmen, kann man das meiner Ansicht nach besser an anderer Stelle tun. So könnte ich mir zum Beispiel vorstellen, daß man einen Teil der jetzigen Geländes des Marx-Engels-Forums freiläßt.

Aber das ist Gemecker auf hohem Niveau. Ich würde jubeln, wenn eine Planung wie die oben vorgestellte eine ernsthafte Chance hätte. Wäre das nicht schön, wenn die eines Tages die Besucher der Museen im Stadtschloß nachher durch die wiederentstandenen Altstadtgassen schlendern könnten?
Ben
Goldenes Premium-Mitglied

Beiträge: 1337


 

Gesendet: 21:06 - 18.03.2003

OOPS !
Ich sehe jetzt erst, wo die Kirche auf dem Konzept-Bild eigentlich liegt! Dann geht das natürlich!
Ich dachte bisher, dass die Kirche "unter" der gelben Fläche mit der 3 liegen würde!
Sind noch andere Ansichten in Planung z.B. auf der Basis des Stadtplanausschnitts von oben? Dann kann man die Relationen/Proportoinen noch besser abelesen und sich so auch ein besseres Bild davon machen.(Wenn du dich mit dem Konzept an die Stadt wenden willst, wird das ohnehin nötig sein !)

Na denn...

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