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Autor Mitteilung
Sophie
Moderator

Beiträge: 1033


Gesendet: 17:38 - 19.02.2007

Meine liebe Forumsgemeinde,

es würde mich wirklich sehr interessieren, wie Ihr auf die Person Elisabeth aufmerksam geworden seid oder was der ausschlaggebende Grund dafür war, dass Ihr angefangen habt, Euch mit dem Thema Habsburg / Wittelsbach auseinanderzusetzen.
War es die Sissi Trilogie mit Romy Schneider, eine Dokumentation, ein Zeitungsbericht, ein Buch, das Ihr zufällig in die Hände bekommen habt oder vielleicht ein Besuch in Wien, der Euer Interesse geweckt hat?

Wie lang beschäftigt Ihr Euch schon mit Elisabeth? Was sammelt Ihr über die Kaiserin?

Ich freue mich auf Eure Antworten.

Sophie
Maxima
Herzogin

Beiträge: 170


 

Gesendet: 08:51 - 20.02.2007

Das ist ein schönes Thema und bin ja schon gespannt, was da an Antworten kommt.

Also bei mir fing's eher banal an: ich hab' mich als kleines Mädchen immer sehr für Bräute und deren weiße Traumkleider begeistert, und eines Tages (ich war so 7, 8 Jahre) entdeckte ich auf dem Umschlag der "Chronik Österreichs" einen Ausschnitt des berühmten "Elisabeth-mit-den-Sternen-im-Haar"-Gemäldes von Winterhalter. Selbstverständlich hat mich diese wunderschöne Frauengestalt im weißen, brautähnlichen Kleid sofort fasziniert und ich wollte wissen, wer das ist. Meine Mama gab mir die Antwort und hat mir gleich auch noch aus der Videothek die Sissi-Trilogie gebracht, in die ich mich sofort verliebt habe. Meine erste Begegnung mit der wahren Elisabeth hatte ich dann durch die Corti-Biographie, die ich mit 8 zum ersten Mal las, dann folgte bald die Hamann etc. Ich bin also nunmehr schon im 20. oder 21. Jahr meiner Beschäftigung mit der Kaiserin und mein großes Interesse hat mittlerweile natürlich auch ihre Familienmitglieder erfasst, wobei mir Marie Valérie und (seit heuer) Sophie-Charlotte besonders ans Herz gewachsen sind.

Habe ich früher auch viele Zeitungsausschnitte gesammelt, so konzentriert sich meine Sammelwut mittlerweile fast ausschließlich auf Bücher und meine Bibliothek wächst und wächst und wächst und ich bin schon fieberhaft am Überlegen, wie ich die vielen, vielen Bücher am besten in meiner baldigen neuen Heimat in Bayern unterbringen werde, ohne dass mein Herzblatt wahnsinnig wird.

So, jetzt ist wer anderer dran mit erzählen.
ajangel
Gräfin

Beiträge: 50


 

Gesendet: 14:15 - 20.02.2007

Ich bin sogesehen über die Musik zu Elisabeth gekommen. Ich kannte sie zwar schon über die Sissi-Trilogie aber die hat mich nie wirklich interessiert.
Dann hab ich zu Weihnachten vor einigen Jahren von meinen Eltern, weil ich so ein Musicalfan bin, Karten für das ELisabeth Musical bekommen. Erst hat es mich vom Titel nicht wirklich angesprochen, aber nachdem ich es gesehen hatte war ich total begeistert und konnte nach kurzer Zeit das komplette Musical auswendig ( ich kann es heute noch auswendig ). Irgendwann hab ich mich gefragt, ob das was in dem Musical erzählt wird wirklich der Wahrheit entspricht und mir die Hamann Biographie gekauft. Da war es vorbei. Mein Elisabeth und letztendlich Habsburger-Wissen´durst hatte mich gepackt und mich bis heute nicht mehr losgelassen.

Sophie
Moderator

Beiträge: 1033


 

Gesendet: 17:26 - 20.02.2007

Da ich schließlich dieses Thema gestartet habe, kommt hier meine Geschichte:

Ich war schon im Kindergartenalter ganz verrückt nach den Sissi Filmen. Immer wenn ich krank war, durfte ich einen Teil anschauen, was natürlich sehr zu meiner Genesung beigetragen hat. Zuerst dachte ich immer, dass "Sissi" eine Erfindung des Films gewesen ist, bis mir meine Mutter erzählte, dass es die Kaiserin Elisabeth auch wirklich gegeben hat. Damals, ich war sechs Jahre alt, konnte ich das gar nicht glauben. Im Alter von acht Jahren hat mir meine Mutter Kaiserin wider Willen geschenkt, dass ich in Auszügen gelesen habe. Viel interessanter fand ich jedoch die kleinen Stammbäume im Buch, die ich auswendig gelernt habe.

Nach dieser ersten Euphorie, habe ich mich ein paar Jahre gar nicht mehr mit Elisabeth und Konsorten beschäftigt, bis ich in München Kaiserin Elisabeth und ihre Töchter in die Finger bekommen habe. Seitdem hat mich das Interesse, die Freude und die Neugier nicht mehr verlassen - mit dem Unterschied, dass mein Hauptinteresse nicht mehr bei Elisabeth, sondern bei vielen anderen Habsburgern und Wittelsbachern liegt.
Gräfin von Hohenembs
Erzherzogin

Beiträge: 325


 

Gesendet: 17:47 - 20.02.2007

Also ich hab das Interesse so zusagen mit in die Wiege gelegt bekommen. Meine Mutter hat sich schon für die Kaiserin interessiert und auch Bücher daheim gehabt. Als ich noch nicht lesen konnte haben mich natürlich die Sissi-Filme fasziniert, meine Mama hat dann schon immer gesagt das diese Geschichte nicht der Wahrheit entspricht. Irgendwann(vielleicht mit 7) hab ich dann die Corti-Biographie aus meiner Mama ihren Schrank gegraben und gemerkt ach die Sissi-Filme stimmen ja wirklich nicht. Später haben wir dann Nymphenburg,Neuschwanstein und Linderhof besucht und in Füssen immer Urlaub gemacht. Meine Mutter und ich interessierten uns immer mehr für den Märchenkönig. Schließlich besuchte ich dann auch noch die anderen Schlösser des Königs (Hohenschwangau, Herrenchiemsee, Schachen ....). Mein Interesse weiterte sich dann noch mehr aus auch mit über das Buch "Kaiserin Elisabeth und ihre Töchter" und so interessiere ich mich auch für die Habsburger und Wittelsbacher.
Titania
Erzherzogin

Beiträge: 301


 

Gesendet: 20:27 - 20.02.2007

Meine Geschichte beginnt auch mit den Sissi-Filmen. Ich schwärmte bereits als kleines Mädchen für Prinzessinnen (wie viele andere auch) und fand die Kleider einfach nur traumhaft. Was zur Folge hatte, daß ich meine Eltern immer wieder für einen Spaziergang in den umliegenden Schlössern nötigte. Die Sissi-Filme waren auch das Erste, was man Vater dann auf unserem neuen Videorekorder aufnehmen musste für mich und ab dem Zeitpunkt gab es gar kein halten mehr. Kaum waren meine Eltern aus dem Haus, hab ich mir gleich alle drei Teile hintereinander angesehen, wenn es die Zeit erlaubt hat und konnte schon bald alle Textstellen auswendig. Mein Vater, selber leidenschaftlicher Sammler in einem anderen Bereich, sagte mir dann eines Tages das es ein Buch über die echte Kaiserin Elisabeth in einer Buchhandlung gesehen hätte (ich war damals 10 oder 11) und ob ich das Buch den haben wolle. Mein erstes Buch war somit das von Chevrier und ich las das Buch mit Begeisterung. Anfang 1989 sah ich dann den Film „Der Kronprinz“ durch Zufall auf ORF und wollte ab dem Zeitpunkt endgültig alles über Elisabeth und auch ihren Sohn Rudolf erfahren. Mir kam zu Gute das mein Vater sich selber für Geschichte sehr interessierte und mich von Anfang an unterstützte und mich überall hinfuhr wo ich wollte. Ab dem Zeitpunkt sparte ich neue Bücher, die damals noch etwas rar gesät waren. Auf dem Flohmarkt hatte man damals noch mehr Glück. Meine Leidenschaft war geweckt und mit 13 war ich dann auch das erste Mal in Wien und so ging es dahin. Ich sammelte von Anfang an auch Zeitungsausschnitte, Postkarten und Bücher und als ich Zuhause auszog wollte ich nur eines - eine Bücherwand wo ich alle Bücher nebeneinander stellen konnte. Zuvor waren sie ja meist im Schrank versteckt. Es sieht zwar eher aus wie eine kleine Bibliothek aber wenn man mal davor steht und anfängt Bücher rauszusuchen und in den Kapiteln zu lesen ist Zeit und Raum unerheblich. Als leidenschaftliche Fotografin wurde die Sammlung durch diverse Fotos ergänzt die in vielen Ordnern schlummern und die ich mir immer wieder gerne mal, auch zur Recherche, ansehe.

Titania
Moonlight
Erzherzogin

Beiträge: 396


 

Gesendet: 21:13 - 20.02.2007

So jetzt auch noch meine Geschichte.

Ich kann die Anfänge, so wie ihr, gar nicht mehr ganz festmachen. Elisabeth war irgendwie immer auf irgendeine Weise da.

Ich erinnere mich als mir meine Mutter, da war ich vielleicht 8 oder 9 die "Elisabeth-Musical" Musik mitbrachte (auf Kassette ) Dass habe ich dann auch intensiv gehört, war fasziniert und gleichzeitig hatte dass alles für mich auch etwas sehr erschreckendes( Mord, Suizid...)Ich bin also gleich mit der "Realität" konfrontiert worden.
Gleichzeitig erinnere ich mich aber auch, dass meine Mutter immer die Sissi-Triologie im TV schaute. Ich durfte damals nicht mitschauen- höchstens ein bisschen reinspicken. Schon früh, hat sie mir erklärt, dass die echte Sisi ermordert wurde. Des Wegen wollte ich auch später nicht so schnell die Filme sehen, weil ich eben dachte, sie hören mit dem Tod E.'s auf.
Nach und nach vielleicht so mit 11-12 habe ich mich dann intensiv mit ihr beschäftigt, Bücher ausgeliehen und gelesen.
Das Ganze verlief immer phasenweise ab: also mal wieder "voll drin" im Sisi-Leben und dann wieder gar nicht. Meine Hoch-Zeit hat dann angefangen so mit circa 13 Jahren. War (und bin) ganz verliebt in das Musical, bin mit meinen Eltern nach Wien gereist, habe Bücher verschlungen. Auch das Musical an sich nahm einen immer höhren Stellenwert ein.. dass verband ich immer mit dem Lesen der Geschichte von Sisi (also im prinzip parallel.. was war bei dem und dem lied). Des Weiteren habe ich sehr viele Orte besucht, die für Elisabeth und ihre Umwelt von Bedeutungen waren.

Vielleicht liegt es in der Pubertät nahe sich mit einer nicht verstanden-gefühlten Frau zu beschäftigen. Auch heute greife ich in schweren Zeiten eher zu meinen Elisabeth-Büchern und Materialien.(komisch eigentlich)
Eine Zeit lang dachte ich, das Intersse flaut sicherlich irgendwann ab.

Es ist aber immer noch so. Ich beschäftige mich nicht andauernd mit E. aber wenns mich dann wieder richtig gepackt hat, bin ich auch wieder intensiv mit der Materie verbunden und vertraut.
Wird wohl immer irgendwie ein Teil von mir sein.. :-)

So, nach diesem sehr privaten Teil meiner kleinen Sisi-Moonlight- Geschichte, freue ich mich auf noch viele weitere Antworten.
SeveraS
Königin

Beiträge: 534


 

Gesendet: 10:34 - 21.02.2007

Hui, alle haben hier so interessante Geschichten.
Bei mir war es einfach so, dass meine Mutter jedes Jahr um Weihnachten die Triologie gesehen hat und ich fand es einfach auch sooo romantisch (kitschig kam erst mit späteren Jahren dazu ^^"). Mutter meinte aber kopfschüttelnd zu mir, dass das alles ganz anders gewesen wäre und mein Interesse war schon ein klein wenig geweckt.
Da ich ein Musicalfan bin, habe ich eines Tages die CD vom Elisabeth Musical geschenkt bekommen und habe mir mit den Liedertexten auch das dazwischen Geschriebene aufmerksam durchgelesen.
Ich glaube ab da war ich Feuer und Flamme und nach und nach kamen immer mehr Leute hinzu, wo ich dachte: Da lohnt sich ein wenig Forschung .
Das war's auch schon, nichts Spektakuläres. Es hat sich eher nach und nach entwickelt.
LG Sevy
Azwang
Herzogin

Beiträge: 117


 

Gesendet: 11:07 - 21.02.2007

Meine Urgrosseltern (beide geboren 1885) hatten in ihrem Wohnzimmer, das sie "Salon" nannten, verschiedene gerahmte Photos stehen gehabt, meist Familieangehoerige und Freunde, darunter viele aus laengst vergangenen Zeiten. Als kleines Maedchen schaute ich mir immer die Herren mit Spazierstoecken und Zylinder in der Hand oder im Jagdgewand an und vor allem die Damen mit hochgesteckten Frisuren, in phantastischen Kleidern, mit Pelz und Schmuck oder als Braeute mit langem Schleier und riesigem Blumenstrauss. Die Urgrossmutter musste mir erzaehlen, wer wer ist und wie mit uns verwandt. Darunter befanden sich auch Photographien von Franz Joseph (in spaeten Jahren), Elisabeth (ein Ausschnitt aus der Rabedingserie mit Hund - das erfuhr ich erst viel spaeter), Zita und Karl. Die Urgrossmutter sprach von ihnen immer nur als von "Majestaeten" und sagte, Zita sei die bessere Kaiserin gewesen, wenn auch nur so kurze Zeit. Als ich fragte warum, antwortete sie stets Zita erfuellte ihre Pflicht und wechselte das Gesprechsthema zu einer der Pflichten, die ich eigentlich erfuellen sollte und dies nicht tat.

Nichtdestotroz oder gerade deshalb gefiel mir Elisabeth viel, viel besser. Sie hatte so wie ich ein sehr langes Haar, nur dass ich immer streng geflochtete Zoepfe tragen musste. Zitas "Wagenradfrisur" konnte ich wenig abgewinnen. Auch strahlte sie gar nichts geheimnisvolles, prinzessinenhaftes so wie Elisabeth aus.

Als ich acht Jahre alt war, las ich ein Buch mit dem Titel "Attentate, die die Welt veraendern sollten". Ein Kapitel beschrieb Elisabeths Ermordung in Genf. Ich war schockiert, dass diese wunderschoene Frau von der Photographie gewaltsam starb, wenn auch im Buche stand, sie war zu dem Zeitpunkt eine 60-jaehrige, unglueckliche, seit dem Tod ihres Sohns immer schwarz angezogene, in der Welt herumirrende Frau gewesen, die den Tod ersehnte. Ich wollte unbedingt mehr ueber sie erfahren und las alles, was ich in der Hausbibliothek finden konnte, nur waren es meistens Lobpreisungen wie Sztaray und Christomanos einerseits, oder Larisch und andere Pamphlete andererseits. Natuerlich habe ich nicht alles so richtig verstanden. Die Urgrosseltern fragen wollte ich aber nicht, schliesslich sollten die nicht erfahren, dass ich in ihrer Bibliothek herumkrame und Buecher lese, die sie sicherlich als fuer mich unpassend eingestuft haetten.


Zwischendurch interessierte ich mich fuer die Habsburger im Allgemeinen, speziell fuer die Aelteren, fuer Josef II. und Kronzprinz Rudolf.
Als ich mit 15 nach Oesterreich kam, sah ich mir als Romy Schneider-Fan die Sisi-Trilogie an und erinnerte mich wieder an Elisabeth. So begann ich Corti, Hamann usw. usw. usw. lesen. Na ja, bald gab ich meiner inzwischen verstorbenen Urgrossmutter recht. Zita hat tatsaechlich eine bessere Kaiserin abgegeben, Elisabeth dafuer eine interessantere Frauenfigur. Fuer sie tut mir leid, dass sie trotz aller emanzipatorischen Bemuehungen nie gluecklich wurde.
Anonymous


 

Gesendet: 14:20 - 21.02.2007

Bei mir begann das Interesse vor ca. 12 Jahren während einer Führung in der Kaiservilla Bad Ischl. Die Führung wurde von einer jungen Studentin durchgeführt, die wohl selbst an der Geschichte sehr interessiert war und deshalb nicht nur ihren Text runtergeleiert sondern sehr begeistert erzählt hat. So gut, dass ich mir im Anschluss im Shop der Kaiservilla "Elisabeth - Kaiserin wider Willen" von B. Hamann gekauft habe. Nach dem Buch wurde ich vom "Elisabeth-Fieber" gepackt und habe inzwischen ca. 130 Bücher. Im Urlaub und bei Ausflügen suche ich nach Spuren von Elisabeth, Habsburgern und Wittelsbachern.

LG,
mizzi
(Einloggen war leider nicht möglich)
Erzsébet
Großherzogin

Beiträge: 223


 

Gesendet: 02:06 - 22.02.2007

ich weiss nicht mehr genau wann,
aber erst nachdem meine familie alle schösser und burgen in franken und näherer umgebung besichtigt hatte, war endlich schloss herrenchiemsee dran.
Ich habe als 9jährige nicht gleich begriffen, dass dieses opulente bauwerk von DEM könig ludwig erbaut worden ist.
Als meine mutter (die ich mir heute noch vorstelle, dass sie so wie Film „Schwieger-Sophie-Mutter ist“) mir dann erzählte, dass sissi – ganau die sissi aus dem fernsehen – die cousine von ludwig II. war.. es sie wirklich gegeben hat... war ich feuer und flamme.
Erstens, weil meine mutter mir mal etwas erzählte, was sie interessierte, und zweitens, weil sissi in den filmen ja auch probleme mit dem atmen (dachte ich) und der (Mutter) Schwieger- hatte, also wie ich... In Ischl hab ich in einem Eck die Wanderstöcke der Familie gesehen, ganz einfach aus Ästen gschnitzt, DAS hat mich aus der Fassung gebracht, das war so "normal".
Das Wichtigste was ich nach Zeitungsausschnitten in die finger bekam war das buch von brigitte hamann. Das wurde gleich ein paar Mal gelesen.
Das Buch habe ich in 2Tagen verschlungen. Unsere Familienurlaube fanden vorwiegend in Österreich statt. Ich kenn mich heute noch besser im Salzkammergut, als in meiner Region aus....
Ischl, Aussee, Linz...natürlich Tirol...später Wien (Musical 1993)..

Mein Mann hat mich mit der Leidenschaft kennengelernt, und war sogar einverstanden (der Schwiegerpapa war ein Eichstätter), dass unser erstes Kind Elisabeth getauft werden würde.
Wurde ein Sohnemann, als Auswahl hatten wir Maximilian rausgesucht...
Das zweite Kind (mein Mann wollte wieder "Elisabeth" für ein Mädchen!!) war ein Mädchen, das ich Louisa nannte....Hat er auch sehr kurz erfahren...Aber *kuß – akzeptiert.
Genial ist – meine Louisa, im März 15Jahre jung, fasziniert sich auch für das Leben der Elisabeth.
Wir sehen uns alle heilige Zeit mal die Sisi-Filme an, alle 3am Stück, und lästern und schwälgern (versteht das jeder?!) natürlich...über die (wenigen)historischen Tatsachen....Schön!!!
Wir fuhren auch Jahre nach Ungarn in den Urlaub, und ich habe es voll verstanden das ihr (Sisi) das gefiel, diese Land, die Menschen... wir sind nicht an den Balatòn gefahren, denn DAS ist Tourismus. Weiter im Land, sieht es gaaanz anders aus...
Da die Kinder damals klein waren, wollte ich warten, bis wir alle nach Gödöllö fahren können. Ja, ich bin halt die Glucke, die einerseits ALLEINE den Moment genießen wollte, das geliebte Gödöllö zu sehen, auf der anderen Seite aber, meine Mäuse nicht alleine lassen wollte, mitten in der Puszta.. (übertrieben ausgedrückt).
Also, letztes Jahr hatten wir es uns vorgenommen, es war für mich der Höhepunkt, meiner Elisabeth-Verehrung (in der Kapuzinergruft hatte ich `93 einen Silberring (VOR der Renovierg,)am Sargophag hinerlassen, weil es heisst, wenn man was dalässt,was einem gehört, kommt man wieder. - ja, auf einmal abergläubisch)
Budapest hatten wir im Jahr vorher angeschaut, in einer tollen Donauschiffahrt, und dann in der Matthiaskirche, in der jetzt immer noch die Fahnen der Krönung hängen, fast genau au den Tag, 100Jahre nachdem ich geboren wurde.. Ganz schwarz, aber sie hängen da... Da bleibt mir heute noch die Luft weg, was war das für ein Moment, unbeschreiblich!
Leider holte ich mir dann nach einer Woche Ungarn eine Lungenentzündung, wir mussten nach Hause fahren, es war knapp – eine Woche Intesivstation..(Sollte doch noch mal unbedingt nach Madeira)
Nichts desto, ich habe Elisabeth nun wirklich in all meinen Lebens-Entwicklungsphasen kennengelernt, al Kind- habe ich die Prinzessin bewundert, die schönen Kleider..Als junges Mädchen konnte ich den Druck , den sie ausgesetzt war, den von aussen, den „mach-mal- du-bist-schließlich“ furchtbar gut verstehen (Geschäftstochter).
Ich werde weiter Bücher sammeln, gestern kam das Album der Gabi...Habsburger..
Elisabeth hat mir auf jeden Fall über so manche schwierige Phase geholfen, war einfach so...Ist heut auch noch so! Kann ich schwer sagen warum...
Klar war sie egoistisch, klar war sie nicht recht pflichtbewusst... Perfekt eben erst recht nicht. Trotzdem... Kann frau nicht erklären..

Ich bin froh, mein Hobby wurde jahrelang nur so „achjasissidiesüßesissi“-versteh schon... angeschaut,
ich hab mich (grad 10) damals geärgert, was der Kutscher (*wow im Fiaker durch Ischl..für abfällig einstudierte bemerkungen fallen hat lassen, bin froh, dass ich dieses forum gefunden habe, wo ich so viel mehr noch erfahre(das album habsburger von gabrielle...liegt auch seit gestern auf meinem schreibtisch, wie eine praline, aber ich ziehs hinaus, bis ich irgendwann „reinbeiss“)....

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