Hallo,
es geht um folgenden Fall (nicht fiktiv, die Leute sind unsere Nachbarn):
seit ca. 6 Jahren halten sich diese Leute aus der Stadt so ca. 30-40 km ausserhalb auf dem Land Pferde. Zuerst eine Araberstute und ein Andalusierhengst, später sind zwei Fohlen dazu gekommen. Nur damit ihr euch was vorstellen könnt. Die Stute war bei den beiden Fohlen schon recht alt, um die 20, der hengst ist mittlerweile kastriert.
Allerdings: die Haltungsbedingungen sind unter aller Sau. SO gut wie nie Einstreu, und da die Stute auf Heu allergisch ist, gibt es für alle nur Stroh zu fressen. Normalerweise kommen diese Leute so ca. 2 mal in der Woche und füttern aber nur ein wenig. Reiten?? Hm, die Stute das letzte mal vor 5 Jahren. Ein paar Tage vor der Geburt ihres Fohlens, das leider verstarb. Übrigens auch nciht die einzige Fehlgeburt. Hufe: des öfteren in katastrophalem Zustand. schmied alle 6 monate, eher weniger. Impfungen: werde selbst durchgeführt (angeblich), Tatsache ist, das ein Bekannter den Impfschein des 2jährigen geshen hat, der komplett ohne Grundimmunisierung war. Wurmkuren? den bäuchen nach zu sagen: eher nicht. Futterzustand: der Andalusierhengst ist schon extrem leichtfuttrig, der siehr am besten aus, die araberstute und die beiden jungs: unterernährt, die Hälse neigen durch (soll keine Fehlstellung der Wirbelsäule beschreiben sondern der grad der unterernährung).
Es sind liebe und auch von der ABstammung her sehr gute tiere, leider haben die besitzer noch dazu astronomische Preisvorstellungen. so 10 000 euro für den 9jährigen, kaum gerittenen Exhengst.
Meine Frage ist: was kann cih nur tun, damit die aus dieser Haltun g rauskommen? wir haben versucht, mit den Besitzern zu reden. Aber für die muss ein araber so extrem dünn sein. Lange Zeit hat mein Vater die Pferde auch mitgefüttert (wir wissen daher auch, dass den Pferden im Sommer oft das Wasser ausging. die besitzer wußten übreigens, dass wir mitfüttern und hatten auch nie etwas dagegen, bis ihnen aufging, das uns das nicht davon abhielt, anderen leuten über die Lebensbedingungen dieser Pferde zu erzählen). Als der dreijährige eine schlundverstopfung hatte, mein Vater den TA geholt hatte, der gesagthat: das war knapp haben sie nur gemeint: ach, das hatte sein Bruder auch, deswegen muss man doch nciht den TA holen, vergeht von alleine wieder.
Naja, dieser TA findet die Haltung hier auch unter aller sau, dagegen tun kann er aber nix, hab mit ihm schon darüber geredet.
Mein eigentliches Problem ist: diesen Pferde geht es dreckig. aber anscheinend nicht dreckig genug für den Ata. Oder wie sehr ihr das? was können wir nur tun???