Warum kann man da nichts machen und warum sieht der Vet mal wieder nur zu!! Ist hier Handeln nicht erforderlich. Kenne einen ähnlichen Fall...dort wurde durch den Vet. einiges angeordnet und auch umgesetzt, sonst wäre es weg geholt worden....am liebsten würde ich hin fahren, verladen und weg!!! Ich lebe weit genug weg

Hallo Stefanie,

Seit Ihr in diesem Fall auch tätig??

kann da der Kreisvet ( heisst das denn so?) nichts machen. Irgendwie kann da doch was gemacht werden...

Lieben Gruss,
Aus Holland,
Micheline

Hey Micheline -

ich kenne jemanden der in dieser Sache auch tätig wird und wir hoffen, daß es dem Pferd hilft. Es ist immer schwer, das richtigen Maß zu finden. Geht man zu energisch vor, handeln die betroffenen Tierhalter oft überstürzt - und ehe man sich versieht, ist das Pferd in der Dose.

Geht man zu vorsichtig vor, bewegt man möglicherweise erst mal gar nichts.

Es gibt offensichtlich private Verbindungen zwischen der Pferdehalterin (oder besser: ihrem Mann) und dem Amtsveterinär!
Das erklärt natürlich vieles!

http://www.seefeld.de

Villeicht bringt es ja was wenn man den Leuten auf dem Rathaus so richtig arbeit macht!!!

Hier noch eine e-mail als Tipp:


hallo
vielen dank für den protest...
wir denken es würde sinn machen wenn die tierfreunde ihre protestmails direkt an das landratsamt schicken würden, da käme ordentlich was zusammen und die zuständige behörde wird dann hoffentlich einmal handeln.
vielen dank

hier die adresse:

Landratsamt Starnberg
Strandbadstr. 2
D-82319 Starnberg
Landrat Heinrich Frey

info@LRA-starnberg.de

Na also: es bewegt sich was !!
Diese e-mail kam heute an:



wollte bescheid sagen, dass sich in der sache einiges tut.
nach ostern kommt das bayerische fernsehen um einen bericht zu machen...
sendedatum anfang mai in "zeit für tiere".

die e-mail adresse des pressesprechers im landratsamt starnberg:
Pressestelle des Landratsamt Starnberg
Persönlicher Referent, Marketing

Stefan Diebl
Strandbadstr. 2
82319 Starnberg
Tel. 08151 / 148 - 260
Fax 08151 / 148 - 490
Mail:marketing@LRA-starnberg.de


halte euch auf dem laufenden

Nach Betrachtung der neuen Fotos vom 6.4. d.M., die auf der angegebenen hp veröffentlicht wurden, scheint wenigstens in der Zwischenzeit an den Hufen gearbeitet worden zu sein. Sie sind immer noch nicht in optimalem Zustand - aber sehen auch nicht mehr so dramatisch aus wie auf den "alten" Fotos.
Das was bei den neuen Fotos als "eingefallene" Körperstellen bezeichnet wird, sieht ebenfalls meiner Meinung nach nicht wirklich dramatisch aus, könnte aber mit der dauerhaften Schonhaltung des Hinterbeins zusammenhängen.
Fehlende Trinkmöglichkeiten, Einsamkeit und der unzumutbar verdreckte Stall sind wohl derzeit die herausragenden Punkte, in denen man diese Pferdehaltung scharf kritisieren darf.

der neueste stand der dinge

mittlerweile hat der wallach nur noch etwa ein fünftel der ursprünglichen koppel zur verfügung, umzäunt mit einem elektrozaun. vermutlich um ihn vor neugierigen blicken zu verbergen.
tierschützern hatten gestern ein telefongespräch mit dem amtsvet, der amtsvet.wird das pferd definitiv nicht herausholen. begründung: die halterin würde die geforderten auflagen nach und nach erfüllen und außerdem wäre sie vor gericht ohnehin auf der gewinnerseite und das tier käme sowieso wieder zurück.
da bleibt einem doch die spucke weg.
so wie es derzeit aussieht waren wohl alle bemühungen umsonst.

[Link zum eingefügten Bild]


weitere unerfreuliche news vom wallach in unering

es wird keine fernsehberichterstattung geben..einen tag vor dem drehtermin wurde von höchster stelle abgesagt
o-text bayerischer rundfunk:
ich wollte ihnen nur mitteilen, dass nun leider - wie es vorläufig aussieht - doch nichts aus der Geschichte um das arme Pferd in Unering wird. Unser Problem ist einfach, dass die Besitzerin wohl gerade ansatzweise versucht gewisse Auflagen zu erfüllen - und wir ersteinmal abwarten müssen was daraus wird. Es ist offenbar zu wenig für das Pferd aber leider auch zu wenig um es in drei Minuten bayernweit im Fernsehen darzustellen. Leider waren wir wohl etwas zu spät dran - schade. Im Winter wäre es wohl besser gewesen.

gestern erschien in der lokalausgabe starnberg des "münchner merkur" beigefügter artikel.

die gleiche zeitung war wochen zuvor an einer veröffentlichung unseres artikels nicht interessiert.
vergleiche mal einige satzpassagen aus meinem artikel:
Ein Herdentier ohne soziale Kontakte, ungepflegt, vernachlässigt und unterversorgt.

die Pferdeliebhaber, die keinesfalls als unqualifizierte Tieraktivisten abgestempelt werden möchten.

Das Tier lebt nun schon seit etwa fünf Jahren

besonders nett auch das idyllische foto
wie man auf dem foto (münchner merkur) sehen kann steht für den fototermin sogar eine schüssel wasser vor dem wallach...

und die Erstanzeigen und Meldungen an den Veterinär liefen ab 1999, und: 1989, wie geschrieben, war der Wallach noch gar nicht in der BRD.

liebe grüße