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Autor | Mitteilung |
Laika Boardjunior Beiträge: 26 | Gesendet: 09:42 - 23.06.2006 Hallo zusammen ... da ich selber Mutter einer pferdebegeisterten Tochter bin, kenne ich solche "Fahrmanöver" einiger Autofahrer ganz gut und ärger mich immer wieder darüber. Hoffentlich bekommt dieser rücksichtslose Fahrer neben einer empfindlichen Strafe auch eine entsprechende Aufklärung über Pferde- Fluchttierverhalten! grummelnde Grüße Astrid POL-WOB: Gefährliches Überholmanöver 21.06.2006 - 13:41 Uhr Wolfsburg (ots) - Am 19. Juni, gegen 19.15 Uhr, war eine Gruppe Reiter auf der Kreisstraße 111 von Barnstorf in Richtung Heiligendorf unterwegs. Die Gruppe bestand aus fünf Reitern. Hinter diesen Reitern ging eine 40-jährige Wolfsburgerin, die ein Pferd an der Leine führte, als Absicherung. Dahinter fuhren zwei Pkw, die ebenfalls den Trupp, der aus Kindern und Erwachsenen bestand, nach hinten absicherten. Kurz vor der Ortseinfahrt nach Heiligendorf wurden die beiden folgenden Pkw und die Reiter von einem VW Sharan mit Wolfsburger Kennzeichen überholt, obwohl sich ein Fahrzeug aus der Gegenrichtung näherte. Dabei fuhr der Sharan-Fahrer sehr rasant und hupte auch noch. In Höhe des ersten Pferdes musste der Sharan einscheren, um einen Unfall zu vermeiden. Durch das Hupen scheuten alle fünf Pferde, eines kam sogar dabei zu Fall und verletzte sich leicht. Den Fahrer des Sharan kümmerte das nicht. Er setzte seine Fahrt fort. Gegen den Fahrer oder die Fahrerin des VW Sharan, dessen Kennzeichen abgelesen werden konnte, wird nun wegen Unfallflucht ermittelt. Auch wer Reiter überholt muss sich so verhalten, dass eine Gefährdung der Reiter und der Pferde ausgeschlossen ist. Lautes Hupen und überraschendes Einscheren in eine Reitergruppe kann Pferde, wie in diesem Fall, irritieren. Insbesondere wenn erkennbar Kinder auf Pferden an oder auf der Straße unterwegs sind, sollten Autofahrer besondere Vorsicht walten lassen. ots Originaltext: Polizei Wolfsburg Digitale Pressemappe: http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=56520 Rückfragen bitte an: Polizei Wolfsburg Pressestelle Telefon: 05361/4646104 E-Mail: pressestelle@pi-wob.polizei.niedersachsen.de |
thyrie
Moderator Beiträge: 1670
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Gesendet: 10:11 - 23.06.2006 Und solche Leute haben einen Führerschein. |
Valentina
Stamm-User Beiträge: 52
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Gesendet: 11:18 - 23.06.2006 Das erinnert mich an einen ähnlichen Unfall bei uns hier... . Reitlehrerin mit fünf Kindern und vier Isis und einem Shetty im Gelände unterwegs (Oberpfalz). Reiten ist dort erlaubt, auch hat sie sich die Erlaubnis des Waldbesitzers geholt. Ok, die sechs Leute waren also unterwegs. Plötzlich taucht ein Jeep auf, ein älterer Mann steigt aus (adeliger Jagdpächter) regt sich über die Reiter auf, schlägt den Pferden ins Gesicht. Dann steigt er ein, seine Frau am Steuer hält auf die Pferde zu, Shetty mit Sohn der Reiterin landet im Graben (später stellt sich raus, das ein Halswirbel angebrochen ist), die anderen Pferde flüchten panisch. Ein Mädchen totaler Schock, eines der Pferde Griffelbein vermutlich nicht mehr im Betrieb einsetzbar. Jeep rast davon. Wenigstens waren einige der Reiter schon 16, d.h. diesmal kommt es wenigstens zu einer Verurteilung (Vater des Mädchens hat auch noch Anzeige gemacht). Die selbe Reitlehrerin wurde vor einigen Jahren auch schon von einigen (wohl angetrunkenen) Jägern bedroht, sogar geschossen wurde (über ihren Kopf). Leider stand es fünf zu einer Aussage, deswegen ist damals nix passiert.... . Aber diesmal bin ich recht zuversichtlich. |
Stefanie
Moderator Beiträge: 4377
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Gesendet: 12:02 - 23.06.2006 Habe auch mal ein Erlebnis mit einem autofahrenden Jäger gehabt. Zum Glück blieben die Ponies ruhig und ignorierten, daß das Fahrzeug auf dem schmalen, beidseitig mit Stacheldraht gesäumten Wiesenweg fast die Steigbügel schrammte... Hinter mit ritt (auf dem Handpferd) ein 6-jähriger Junge, vor mir ritt eigenständig ein 9-jähriges Mädchen. Das war echte Millimetersache - der Fahrer ging nicht mal für eine Sekunde vom Gas. Weil es sich um den örtlichen Jagdpächter handelte, habe ich die Zähne zusammengebissen, um meine Pferde vor dem "versehentlichen" Abschuss auf der Weide zu schützen ... |
Christine
Goldmember Beiträge: 1450
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Gesendet: 12:13 - 23.06.2006 Wir haben da so einen netten Nachbarn... Gibt da zwischendurch immer wieder Probleme mit... Die Polizei kennt das Spielchen auch schon... |
blue
Boardmeister Beiträge: 493
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Gesendet: 15:07 - 23.06.2006 leider können fast alle Reiter solche Geschichten erzählen |
williwillnicht
Stamm-User Beiträge: 35
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Gesendet: 16:17 - 23.06.2006 Ich muß mit den Zwergen jeden Tag ca. 30 m an der Straße lang zur Koppel. Und jeden Tag quetschte ich mich dichter in die Böschung, half aber nicht - die fahren ohne Rücksicht auf Verluste. Jetzt nehme ich fünf Ponys auf einmal und latsche mitten auf dem rechten Fahrstreifen lang, alle nebeneinander. Das funktioniert ! Einige beißen zwar vor Wut fast ins Lenkrad, aber wen stört das schon.... |
Filou
Boardkönig Beiträge: 629
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Gesendet: 20:07 - 23.06.2006 anscheinend geht es nur so... trauruig, sowas! Wir haben hier einige, die zu dicht fahren, gibt es wohl überall. Da wünscht man sich dann ein Pferd, das "zufällig" auskeilt |
Christine
Goldmember Beiträge: 1450
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Gesendet: 21:15 - 23.06.2006 Kann auch mal böse enden...(das austreten). Vor Jahren sind meine Mädels ausgeritten und von hinten kam der Lienienbus... Nobody machte einen Schritt zur Seite und hing mit dem Hinterbein im Radkasten... Der Busfahrer war zum Glück langsam und merkte es früh genug, aber den Sicherheitsabstand hatte er nicht. Was Body nun richtig hatte, weiß ich nicht mehr genau, zumindest war hinten links der Innenschenkel aufgerissen. Horror, was da hätte alles passieren können. |
Curly
Boardkaiser Beiträge: 854
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Gesendet: 21:19 - 23.06.2006 Gott sei Dank sowas gibts bei uns am Dorf nicht!!!! Hab mich aber auch mit Bauern und Jägern arrangiert, und so Gott sei Dank keine Probleme... Find das echt schlimm wenn die Leute so fahrlässig reagieren |
Sven
Boardmeister Beiträge: 353
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Gesendet: 22:34 - 23.06.2006 Es ist erschreckend wie rücksichtslos Autofahrer sich benehmen. Aber nicht nur Pferden gegenüber. Das sind vermutlich diejenigen, die sich auch nicht in der Lage sehen ihren Blinker zu betätigen. |
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