Kopf hoch wird bestimmt wieder, Pferde sind ja zäh

Druecke die Daumen fuer gute Besserung!

LG Micheline

Denk´ Dir einfach: "Der Bursche ist zu schön, um krank zu sein!"

Ich drücke Euch Beiden von ganzem Herzen und ganz, ganz fest die Daumen!!

Danke fürs Daumendrücken. Es ist eine leichte Arthrose im Krongelenk, etwas ungewöhnlich weil HINTEN links. Jetzt gab es erst mal Cortison und Equipalazone, 4 Wochen viiiel Weide und Spazieren (bloß nicht rosten) und dann wieder langsam anfangen zu reiten. Langfristig werde ich versuchen, weitere Schübe durch diverse Zusatzfutter zu unterbinden und habe in den letzten Tagen viele positive Erfahrungen damit im Internet gesammelt. Falls jemadn dazu eine Rrage hat, ich bin jetzt voll informiert. . Naja, Dressur-Ambitionen hatten wir ja noch nie sonderlich, nur wegen der Gymnastizierung. Wir werden also demnächst häufiger im Wald zu sehen sein als auf dem Platz, und ansonsten hoffe ich, dass wir durch das recht frühe Bemerken noch lange glücklich durch den Busch zockeln können.

...noch lange glücklich durch den Busch zockeln können.

Ganz sicher werdet Ihr das!

Ach wie schön - das sind ja richtig gute Nachrichten!
*ichfreumichichfreumich*

Hallihallo!

Das mit Deinem Pferd tut mir leid - kenne diesen zuen Kopf zur genüge! Zum Glück gehört das bei mir schon lange der Vergangenheit an.

Arthrose im Krongelenk? Hört sich nach SCHALE an. Hat meine Watzmaus auch (vorne rechts). Seit fast zwei Jahren ist sie schmerzfrei.

Kortison und Equipalazone ist aber gar keine gute Kombination! Equi KANN man kurzfristig einsetzen .. aber nur KURZ .. führt sonst zu Nebenwirkungen an den Organen. Empfohlen werden nicht mehr als 3 - 4 Tage. Wenn es nach dem 1./2. Tag nicht anschlägt kannst es ganz weglassen.
Beides (Kortison und Equi) find ich aber seeeehr bedenklich.

Was super hilft sind Blutedel und Akupunktur (war bei uns zumindest so). Ansonsten gaaaanz viel Ruhe und Weidegang.
Wir haben (nach einer 1wöchigen Equi-Behandlung) nur noch homöopathisch behandelt .. bisher is nix wiedergekommen. Außer, dass sie das rechte Bein manchmal etwas ausstellt, ist von der Schale nix mehr zu merken. Geht auch sauber in allen Gangarten.
Ach ja .. ca. 1 Jahr hatte ich nen "orthopädischen" Beschlag drauf - sprich .. Trachten etwas höher gestellt. Ob der allerdings wirklich was gebracht hat, weiss ich nicht. Seit 2 Jahren läuft sie barfuß und es war nie wieder was.
Natürlich wird dieses Gelenk immer besonders anfällig sein. Aber wie gesacht: Toi toi .. bis jetzt nie mehr was gewesen. Naja .. ich reit auch echt wenig und wenn, dann pass ich immer auf, dass es nicht zu viel wird (Rohe-Ei-Methode! *gg*).

GUTE BESSERUNG FÜRS PFERDI!!!!

LG
Betty

Also unser Shetty hatte auch Arthrose (oder hat, ist bloß nicht mehr mein Pferd )
Gab eine Spritze, ein bisschen Pulver und dann gar nichts mehr. Nur immer in Bewegung bleiben, gut aufwärmen, ansonsten alles wie immer.
LG, Bianca

Tut mir leid zu lesen, dass es Deinem Pferdi nicht gut geht !!

Wünsche gute Besserung !!!!

Danke, mehr davon! Bitte ganz ganz viele Berichte von Pferden, die damit gut leben! Kann ich bitter gebrauchen, geheult habe ich schon genug. Equipalazone gabs nur bis gestern, für 4 Tage. Blutegel kommt übermorgen. Aus den Schätzen der Alternatiov-Medizin muss ich mich jetzt einfach rantasten, was hilft, durch die Presse geht im Momment der nachweisbare Erfolg von Teufelskralle. Der Schmied hat mit dem TA gesprochen, bin mal gespannt was dabei raus kam. Schale ist es noch nicht, Arthrose ist noch im Anfangsstadium.

Ja, Teufelskralle (Harpagophytum) ist gut bei Arthrose. Würde ich aber nur geben (in Globoli-Form - D12 oder D8), wenn Schübe da sind.
Von Globoli-Dauergaben sollte man sowieso absehen.

Auch Rhustox kann angezeigt sein (kommt aber auf das Erscheinungsbild der Krankheit an). Rhustox ist meist angezeigt bei Pferden, die sich sozusagen "einlaufen". Also .. nach Bewegung besser.

Würde aber für solche Sachen immer einen erfahren THP zurate ziehen und nicht selber rumdoktern. Auch Homöopathie kann Nebenwirkungen haben (eben nur keine schlimmen).

Super Erfolge werden momentan auch mit INGWA (dem Gewürz) erzielt. Haben so grad wieder einen knapp 30jährigen Hafi ans Laufen bekommen. Kenne viele Pferde, bei denen es super angeschlagen hat.

Unser Stallbesitzer bestellt den Ingwa immer irgendwo in Großpackung .. bei Interesse frag ich gern mal nach - auch wegen der Dosierung. Ist billig und es wird nur in ganz kleinen Mengen unters Futter gegeben.

Aber ich würd grundsätzlich nicht zu viel auf einmal ausprobieren. Erstmal schaun, wie das bereits gemachte anschlägt.
Und wenn Blutedel sowieso schon vorgesehen sind, dann warte erstmal ab. Oft ist danach schon Ruhe.

Aber verrückt machen brauchste Dich wirklich nicht!!!
Keine Überlastungen und freie Bewegungsmöglichkeit ist bei Arthrose halt immer wichtig, wie hier ja schon gesagt wurde.

Bei der Homöopathie immer bedenken, dass die Beschwerden nicht von jetzt auf gleich verschwinden und es zu einer Erstverschlimmerung (meist bei optimalem Mittel) kommen kann.

LG
Betty