WEnn er so brav wie der Bulle von meinem Lieblingsbauern ist, alles einfach. Fürchte aber, dass der liebe Kerl die absolute Ausnahme ist

Hihi, sowas haben wir uns auch schon gedacht!
Geht aber erst, wenn wir mehr Platz haben. Dann sollen evtl. irgendwann mal zwei Ochsen dazukommen (oder zwei Stierkälber, die dann zu Ochsen werden...) bis dahin wird aber noch viel Zeit vergehen.
Bis dahin ist der einzige Bulle bei uns mein Papa (pens. Polizist *g* - aber leider nicht abschreckend

Auch nicht, wenn er ein böses Gesicht macht? *gg*

Ihr amüsiert Euch so schön über den Bullen auf der Wiese .... dann will ich Euch mal berichten.
Ich hatte vor einigen Jahren zwei Galloways gekauft als Absetzer. Natürlich ein Pärchen - ganz prima. Als der Bulle ca. 2 Jahre alt war schob er mit dem Kopf den vollen Wasserwagen (10.000 l) über die Wiese, einfach nur mal so zum Spaß ... wenn er mit den Pferden zusammen auf der Weide stand, stellt er sich liebend gern vor den Torweg oder bearbeitet die Eichenpfosten mit dem Kopf (völlig unempfindlich gegen E-Zaun). Ergebnis: Irgendwann habe auch ich (!) mich nicht mehr auf die Weide getraut! Ich denke also, das ist nicht so eine gute Idee!
Gruß,
Simone

@ Simone
*herzhaftlacht* das stell ich mir jetzt bildlich vor *grins*
Simone mit zitternden Knien am Koppeltor und will Pferdis fangen -aber nur einer kommt: der Bullie...

Netty *sich kringelt vor Lachen*

Wahr auch nicht sonderlich ernst gemeint *bullendafürgutgenugkennt*
Aber wenn es so ein braver wie der rote wäre *seufz* Der ist jetzt fünf und sehr sehr brav, lässt sich kraulen, ich darf als mehr oder weniger Fremde seine Kälbchen bewundern Aber der ist echt die Ausnahme!!!

Wir haben Schottische Hochlandrinder zur Weidepflege. Mama Elsa, Tochter Almi und jüngster Sproß Milka.(Alles was auf unserer Weide läuft und einen Namen hat wird nicht gegessen!)

Sie sind scheu, laufen aber dem Futtereimer hinterher und sind in keinster Weise bösartig.

Aber zur Zaungastabschreckung völlig ungeeignet. -Sind die süüüüß, guck mal die tollen Hörner- Im letzten Winter, als wir noch den Bullen "zu Besuch" hatten, konnten wir gerade noch verhindern, wie "Städter" mit Kind und Schlitten im Schlepptau, zwischen den Tieren rodeln wollten.

Unsere Pferde werden im Sommer mit Futterrüben vom Nachbarfeld gefüttert, und Spaziergänger finden es lustig, wenn ihre Hunde unsere Vierbeiner über die Weide jagen. Ein Hundetrainer meinte seinen Hund zwischen Kühen und Pferden auf unserer Siefenweide trainieren zu müssen. Und er hatte nicht das geringste Verständnis dafür, daß er die Weide sofort und nicht erst dann, wenn er fertig geübt hat, verlassen sollte.

Städter.... Mehr fällt mir dazu nicht ein!
*ingedankensolcheinemstädtereinspitzeskuhhornimhinternwünscht*

Ja - auch lustig: wenn die Hunde auf die gelagerten Silageballen rauf und runter springen müssen...

Hallo,
wir haben ja eine bunt gemischte Gruppe laufen, die jeden anlockt. Zum Glück ist die untere Grenze durch einen Steilhang und Bachlauf nicht erreichbar, so daß die Tiere nur auf unserem Hof in Reichweite der Leute kommen. Aber auch da versuchen immer wieder diese "Stadt-Spezies" dranzugehen, zu füttern und sich "mal-auf-das-süße-Pony-setzen".
Unsere beste "Waffe" ist unser gehörnter Ziegenbock. Merkwürdigerweise schreckt der jeden ab. Ich vermute, weil Ziegen relativ selten sind, keiner sie einschätzen kann und sie leider einen sehr schlechten Ruf haben. Dabei ist unser Barni ein Lieber. Ich schick Steffi mal ein Foto, daß es deutlich zeigt.
Liebe Grüße
Nicola