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Autor Mitteilung
coaster_omma
Boardkaiser

Beiträge: 2198


 

Gesendet: 12:12 - 04.06.2006

Zitat:
lichtstärke aber auch nur 1,8


Das ist doch schon hervorragend! Ob 1,6 oder 1,8 macht wirklich keinen gravierenden Unterschied. Alles darunter ist schweineteuer und geht in den Profibereich. Mit 1,8 kann man schon gut leben.

Zitat:
völlig egal worauf es gespeichert wird, oder etwa nicht?


Die Unterschiede liegen in erster Linie in Aufnahmeformat/-art. Bei http://www.slashcam.de/artikel/Grundlagen/Revolution-oder-Rueckschritt---die-neuen-DVD-Camcorder.html sehr gut und ausführlich erklärt (Auszug):

Zitat:
....Zwar können die aktuellen DVD-Camcorder in den höchsten Qualitätsmodi durchaus mit variabler Bitrate aufzeichnen, jedoch können diese immer nur über ein paar Bilder hinweg die DatenrateDatenrate im Glossar erklärt steuern. Deshalb kommt es bei der Aufzeichnung zwangsweise zu einem Qualitätsverlust gegenüber einer gut gemasterten DVD. Selbst im höchsten Qualitätsmodus bei einer Aufzeichnungszeit von 30 Minuten pro Seite eines 8cm Rohlings sind Qualitätsverluste praktisch vorprogrammiert. Diese zeigen sich denn auch gelegentlich bei Szenen mit schnellen Bewegungen und in detailreichen Bildern. Also immer wenn nicht mehr genügend DatenrateDatenrate im Glossar erklärt für die Komplexität des Bildes zur Verfügung steht.
DV hat dieses Problem dagegen nicht. Da ein DV-Tape für 60 Minuten gleich 12 GB-Speicherplatz bietet, kann jedes Bild einzeln gespeichert werden. Bewegungsartefakte können hierbei gar nicht auftreten, weil mit der DatenrateDatenrate im Glossar erklärt nicht variabel und knapp kalkuliert werden muss.

Womit wir beim nächsten Problem wären. Um eine annähernd gleiche Qualität wie bei DV zu bieten, müssen die Daten bei einem DVD-Camcorder viel stärker komprimiert werden. Dabei werden mehrere Bilder zusammengefasst und nur die Unterschiede zwischen den Bildern gespeichert. Das dies der Qualität keinen Abbruch leisten muss, zeigen die hochqualitativen DVDs die wir am heimischen Fernseher bestaunen dürfen. Allerdings sind diese DVDs bereits fertige Spielfilme, die nicht mehr nachbearbeitet werden müssen. Will man dagegen Szenen von einem DVD-Camcorder nachbearbeiten, so müssen die komprimierten Bilder wieder zu Einzelbild-Sequenzen zerlegt werden. Gerade wenn man in der Nachbearbeitung eine FarbkorrekturFarbkorrektur im Glossar erklärt durchführen will, kommen hier schnell Kompressionsartefakte zum Vorschein, da viel Information schon bei der MPEG-2MPEG-2 im Glossar erklärt Aufzeichnung wegrationalisiert wurde. Dennoch kann man nicht sagen, dass die Bildqualität der Mini-DVD grundsätzlich schlecht ist. Nur DV ist eben besser, besonders bei der Nachbearbeitung....



Apropos
Zitat:
band....salat

In drei Jahren ist uns kein einziges Band (meist TDK) hängen geblieben. Ab und zu eine Reinigungskassette durchlaufen lassen und fertig. Nicht umsonst arbeiten viele Fernsehsender nach wie vor mit MAZ (Magnetbandaufzeichnung).

Wenn Du lieber mit DVD arbeitest...Platz 1-3: jeweils Hitachi, mit Abstrichen in der Bildqualität.

Daneben können auch gebrannte DVDs unbrauchbar sein/werden, wie viele User sicher schon erfahren haben. Ein hängengebliebenes Band kann man meist zum größten Teil noch durch Zusammenfügen retten.

Zitat:
nachdem sony scheinbar allgemein bevorzugt wird


Kann man so nicht sagen. Platz 1-3 bei Mini-DV: jeweils Panasonic

Mach´ Dich jetzt mal nicht ganz verrückt... Schaut Euch die Testsieger (als Richtschur) im Laden an, probiert den einen oder anderen mit den gleichen Einstellungen aus und entscheidet dann nicht zuletzt auch mit Blick auf die Handhabung.

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