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Autor Mitteilung
redfox
Boardkönig

Beiträge: 1163


 

Gesendet: 19:23 - 07.11.2004

@Deichkind
Die Sonne und der Garten fehlt schon das stimmt. Ab Mittwoch habe ich aber auch ein paar Tage frei,da ich drei Wochen hintereinander (ohne Frei) auf Arbeit war. Also werde ich mir ab Mittwoch mal ein paar Gedanken machen. Denke ich bekomme was zusammen.
Gruß redfox
Deichkind
Board-Champion

Beiträge: 5022


 

Gesendet: 20:01 - 07.11.2004

Das ist doch mal ein Wort
Peng
Boardkönig

Beiträge: 1327


 

Gesendet: 08:39 - 09.11.2004

@ Deichkind

"Es geht einfach nur darum seine Erfahrungen mit Hard und Software , oder Händlern niederzuschreiben."

Das Problem bei mir ist weniger die Versuchung, eine Doktorarbeit zu schreiben als die Möglichkeit, daß der Leser nicht weiß, ob ich Probleme mit der Software habe oder die Software mit mir.

Deichkind
Board-Champion

Beiträge: 5022


 

Gesendet: 09:07 - 09.11.2004

...was doch unterm Strich bedeutet, dass es Probleme gibt. Und ich finde das interessant. Schau dich mal bei www.ciao.de um. Dort geben viele Kunden ihre "Wertung" über die verschiedensten Produkte ab. Positiv , wie negativ.

Lechnor
Power-User

Beiträge: 117


 

Gesendet: 16:51 - 09.11.2004

Ich finde mal jeder der interessee hat soll mal einen artikel schreiben und den kann Deichkind dann mal seine meinung dazu sagen
Deichkind
Board-Champion

Beiträge: 5022


 

Gesendet: 17:10 - 09.11.2004

Ich habe noch viel Platz auf dem Server -
redfox
Boardkönig

Beiträge: 1163


 

Gesendet: 20:16 - 09.11.2004

Wo darf ich meinen Artikel denn hinschreiben wenn fertig? Wollte eigentlich mal was zu meinen bisher nur guten Erfahrungen mit Aldi (Medion)Geräten schreiben, auch wenn es mal Probleme gab.
Gruß redfox
Deichkind
Board-Champion

Beiträge: 5022


 

Gesendet: 05:46 - 10.11.2004

Hi Redfox,

Schick mir einfach eine Mail. Adresse fhast du ja, oder einfach unter Kontakte.

Den Rest können wir ja dann per Mail ausknobeln..

Gruß
Deichkind
Burndi
Power-User

Beiträge: 156


 

Gesendet: 23:31 - 10.11.2004

Hier mein Artikel hoffe er ist nicht gar zu misraten und sorry das ich dir das nich per e-mail geschickt habe es war einfach zu spät




Pc-Komponenten auswählen und einbauen

„Fertig-Pc“ oder „Selbstgebastelter Computer“? Diese Frage beschäftigt bestimmt viele die sich einen neuen Rechner zulegen wollen. Doch auf diese Frage will ich hier nicht weiter eingehen. Vielmehr will ich in diesem na ja fast schon kleinem Guide darüber informieren was man beim Kauf und beim Einbauen der Komponenten grundsätzliches beachten sollte.
Man hat sich also für den Selbstbau entschieden und fragt sich nun was man für einen neuen Pc braucht. Zur Beantwortung dieser Frage ist es erst mal wichtig das man weis wofür man den Pc braucht. Den wenn man „nur“ Office Anwendungen benötigt braucht man sich wahrlich keine „Halbleiter-Rakete“ zulegen. Doch es gibt ein paar Bausteine die jeder Pc haben muss:

Eine Hauptplatine, das sog. „Mainboard“ oder „Motherboard“
Ohne die Hauptplatine läuft überhaupt nichts. Sie ist das „Gerüst“ an dem alle Komponenten angebracht werden. Sie ist auch dafür zuständig das die gegenseitige Versorgung an Daten zwischen anderen Komponenten geregelt wird. Dies geschieht über eingebaute Leitungen und wird von einem in dem Mainboard integriertem Chip geregelt.
Moderne Motherboards werden in 2 Bereiche unterteilt. Northbridge und Southbridge.
Die Northbridge beinhaltet u.a. den CPU, den Arbeitsspeicher, die gesamten Ein – und Ausgänge. Die Southbridge hingegen die PCI, AGP oder neuerdings auch den PCI – Express Busse, das BIOS, die ATAPI und I D E Schnittstellen(sorry ich konnte das nicht zusammenschreiben weil mein Word daraus dauernd ein DIE gemacht hat).

Eine Zentraleinheit oder kurz CPU
Die Zentraleinheit ist das wichtigste in einem Pc-System an ihm kommt keine Information vorbei im wahrsten Sinne des Wortes. Seine Hauptbestandteile sind ein Rechenwerk, das einfach gesagt 0 und 1 zusammenzählen kann, ein Steuerwerk, das für die Befehlsabfolge zuständig ist (z.b. ob ein Wert aus dem RAM gelesen wird oder ein neuer eingeschrieben wird, oder ob das Rechenwerk Binärzahlen addieren soll), und einen Cache. Ein Cache ist nichts wie ein schneller integrierter Speicher, der den Vorteil zum normalen Ram hat , das die Informationen durch einen ständigen Stromfluss erhalten werden und nicht wie beim konventionellen Ram dies in bestimmten Zyklen geschieht indenen man auf keine Informationen zugreifen kann. Unverzichtbar für moderne CPU’s ist eine ausreichende Kühlung. Es gibt zwei Arten von Kühlung. Entweder Aktiv oder Passiv Kühlung. Meistens sind diese zwei aber kombiniert indem man z.b. durch einen Lüfter (Aktivkühler) die Abwäre von einem Kupferblock (Passivkühler mit grosser Oberfläche) abführt. Eine in der Kühlleistung besser aber dafür teuere Kühlmethode bietet die Wasserkühlung. Das Prinzip ist das die Abwärme vom Passivkühler nicht durch Luft abgeführt wird sondern durch Wasser.

Eine Grafikkarte
Die Grafikkarte ist dafür zuständig das der Monitor ein Signal bekommt um daraus ein Bild zu machen. Um dem CPU ein wenig zu entlasten haben neuere Grafikkarten eigene Prozessoren und einen eigenen Arbeitsspeicher. Diese beschleunigen die Leistung des PC’s immens.

Einen Arbeitsspeicher
Der Ram hat den Zweck Informationen die er vom Cpu bezieht für spätere Zeit zu speichern. Doch wenn man den Pc ausschaltet ist der Inhalt des Arbeitsspeichers auch gelöscht. Wie schon oben erwähnt werden die Informationen auf dem Ram immer zyklisch aufgefrischt was Pausen erzwingt. Warum baut man dann keinen Ram mit Cache Prinzip? Na ja, einerseits wäre dies sehr teuer und aufwändig und zum anderen würde das einen riesigen Stromverbrauch und damit auch eine große Wärmeentwicklung zur Folge haben.
Ich stelle mir den RAM immer wie ein Kurzzeitgedächtnis vor. Es geht schnell sich Informationen zu merken und sie abzurufen, doch wenn eine Nacht drüber schläft kann man sich nicht mehr daran erinnern.

Ein Massenspeicher
Das kann u.a. eine CD (optischer Speicher) oder eine Festplatte (magnetischer Speicher) sein. Die Festplatte ist zwar von der Datenkapazität größer, aber dafür meistens immobil. Die Daten bleiben insofern man sie auf der Festplatte gespeichert hat auch nach dem Herunterfahren des PC erhalten. Das kann man wie ein Langzeitgedächtnis beim Mensch vergleichen. Es dauert einige Zeit sich Dinge so einzuprägen die aber dann für einen langen Zeitraum zu Verfügung stehen.

Ein Netzteil
Das Netzteil ist der Stromlieferant des Computers. Man sollte nie an der Leistung des NT’s sparen. Das kann zu plötzlichem Ausschalten oder gar nicht hochfahren des Systems führen.

Ein Gehäuse
Das Gehäuse stellt das äußere dar und schützt die Komponenten.


Office Pc:
Standard Mainboard – keine zusätzlichen Features benötigt
Standard CPU – keine zusätzlichen Features benötigt
Standard Massenspeicher – man sollte hierbei die Größe der Festplatte selber einschätzen, da auch einige Office Anwendungen viel Speicher benötigen können
Standart Ram – keine zusätzlichen Features benötigt
Standart Grafikkarte – bei der Benutzung von CAD Programmen sollte man darauf achten das die GraKa hierzu empfehlen ist (als konkretes Beispiel: Die Grafikkarten von Matrox)

Spiele Pc:
Beim Spiele Pc sieht die Konfiguration ganz anders aus als bei einem Office Pc. Das heißt konkret:
Schnelles Mainboard mit schnellem Front Side Bus
Schneller Cpu mit schnellem FSB und großem Cache
Standard Massenspeicher
Schnellen, großen RAM
Schnelle Grafikkarte mit 3D Beschleuniger



Dies soll nur als vereinfachtes Beispiel dienen.


Jetzt zum Einbau der Komponenten (sehr vereinfacht). Zuerst benötigt man ein passendes Gehäuse mit Netzteil. Der Formfaktor ist fast immer ATX. Als benötigtes Werkzeug sollte man einen Kreuzschlitz Schraubendreher bereitlegen. Die größte Arbeit macht sicherlich das Einsetzen des Mainboards. Diese wird auf einem Schlitten im Gehäuse aufgeschraubt. Doch nicht direkt, es kommen zwischen Gehäuse und Mainboard noch sog. Abstandhalter. Das sind ca. 1 cm lange schrauben in denen man wiederum Schrauben hineindrehen kann. Jetzt schraubt man diese Abstandhalter und die Löcher im Gehäuse. Sofern es noch nicht heraus ist, sollte man das Blech der Ein und Ausgänge herauslösen. Das macht man am besten indem man das Blech immer hin und her bewegt bis die Kontakte brechen. Wenn man schon dabei ist kann man das AGP Blech auch gleich herausmachen. In meinem Handbuch war es zwar anders beschreiben aber ich empfehle zuerst den CPU, den RAM und den CPU Kühler (insofern er keinen halben Kilo wiegt) auf das Mainboard anzubringen bevor man das Mainboard einsetzt. Jetzt nimmt man das Motherboard und setzt es langsam in das Gehäuse auf die Abstandhalter. Darauf achten, dann die Abstandhalter nicht über das Mainboard schrammen sonder direkt auf die Löcher gesetzt werden. Wenn das Mainboard gut sitzt die Schrauben durch das Mainboard in die Abstandhalter drehen. Die Schrauben sollten schon einigermaßen fest sitzen. Jetzt nochmals sorgfältig überprüfen ob das Mainboard keinen direkten Kontakt mit der Schiene auf der das Mainboard montiert ist besitzt. Der Grossteil ist schon geschafft. Nun die Grafikkarte einsetzten und mit einer Schraube am Ausgang festschrauben. Dann die Festplatten und die anderen Laufwerke und die Schächte schieben festschrauben und verkabeln. Um den Lautsprecher und den On/Off bzw. den Resetknopf anzuschließen bedarf einen u.a. mehrere Blicke ins Handbuch, da dies etwas komplizierter ist(vielleicht wird das mein zweiter Artikel ).
Das wäre eine grobe Beschreibung wie man ein Mainboard einbaut.

Bitte Rechtsschreibfehler zu entschuldigen war ziemlich spät als ich den Artikel geschrieben habe.

Verbesserungen und Kritik ausdrücklich erlaubt ;)
Deichkind
Board-Champion

Beiträge: 5022


 

Gesendet: 07:27 - 11.11.2004

Hi Burndi,

Super !! Ist doch absolut O.K.

Setze deine Zeilen mit dem Nächsten update auf die Seite.

Gruß vom
Deichkind

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