Ich halte das auch für eine gute Idee.
Kannst ja deine Ergebnisse, bzw vielleicht auch deine Diplomarbeit dann hier reinstellen. wäre sehr interessant!

Bravo ERZSI,eine wirklich gute Idee so macht der Aufwand einer Diplomarbeit noch mehr Sinn,wenn so etwas im Forum steht....genial....

...das mach ich gern, Erzi!
wird zwar noch ein paar Monate dauern, aber ich halt euch am Laufenden, falls ich schon vorher was spannendes finde...

@possi...stimmt...und euch interessiert das Thema sicher viel mehr als meine Betreuerin...dafür zahlt es sich aus, soetwas zu schreiben...

Siehst du EYLIN und schon hat deine Diplomarbeit so ne Art "Fundament" ,denn uns interessiert sie brennend!Da wird auch deine Betreuerin noch staunen.Nicht aufgeben.

Hallo Eylin,

ich habe die Diskussion nur kurz überflogen, deswegen kann es sein, dass sich nun Infos und Fragen überschneiden.

Darf ich fragen, was Du studierst? Die Möglichkeit, eine Diplomarbeit über die Kaiserin schreiben zu dürfen, erscheint mir als relativ selten bzw. denke ich nicht, dass es viele Professoren gibt, die eine Diplomarbeit zu diesem Thema zulassen.
Ausserdem halte ich es für fraglich, einen Umfang von ca. 110 Seiten - bei uns ist das der gewöhnliche Standard bei Diplomarbeiten - zu diesem Thema zusammenzubekommen.

Kurz zur Literatur: Du könntest versuchen, an "Im Glanz der Kaiserzeit" von Nora Fugger und an "Hofchronik" von Marie Freiin Redwitz zu kommen.

Diplomarbeiten sind kein Spaß und man muss sich genau überlegen, welches Thema man wählt. Es kann noch so spannend sein, aber wenn man nicht genügend Material zusammenbekommt, hat man wirklich ein Problem.

Natürlich wollte ich Dich mit diesen Zeilen nicht entmutigen. Nur denke ich, dass ich dieses Thema ein bisschen realistischer beurteilen kann als manch andere Forumsteilnehmer.

LG, Sophie

Ich halte ein Referat über Elisabeth und habe schon allein in Stichwortform fast 50 Seiten. 110 Seiten hinzubekommen, ist eigentlich nicht so schwer. Genauso könnte man dann fragen wie es Autoren hinbekommen, ein Buch über 500 Seiten über Elisabeth zu schreiben.

Du musst bedenken, dass eine Diplomarbeit trotz des normalen Betriebs an der Uni/FH geschrieben wird. Das heisst, man ist einer monatelangen Doppelbelastung ausgesetzt. Ausserdem kannst Du ein stupides Referat nicht mit einer Diplomarbeit, die empirisch sein muss und sich nur auf das im Titel angegebene Thema beschränken darf, vergleichen. Da kann es durchaus schwierig werden, über 100 Seiten zusammenzubekommen. Das Argument mit dem Autor, der ein Buch von 500 Seiten schreibt, zieht auch nicht, da dieser ganz andere Möglichkeiten (z.B. Quellen) hat, keinem derartigen Zeitdruck ausgesetzt ist und schließlich nicht viel anderes macht, als hauptberuflich Bücher zu schreiben. Das ist der Job.

SOPHIE,du hast natürlich nicht unrecht mit den Bedenken zu einer derartigen Diplomarbeit.Zwei Fragen hätte ich da an dich:1.)Was war denn das Thema deiner Diplomarbeit? 2.)Könnte nicht gerade dieses Thema von Eylin eine Chance sein eine Arbeit abzuliefern die sich vom Durchschnitt positiv abhebt?

Oh, ich studiere Lehramt und muss deswegen eine Zulassungsarbeit und keine Diplomarbeit schreiben. Diese ist vom Umfang her etwas geringer.

Ich drücke Eylin wirklich die Daumen, dass sie ihr Vorhaben verwirklichen kann. Das Thema ist sicherlich spannend, aber schwierig. Ob sie sich vom "Durchschnitt positiv abheben" kann, liegt leider nicht nur am Thema, sondern an ihrem Arbeitseinsatz, ihren Quellen, etc. Aber ich denke, dass sie sich alle Mühe geben wird.