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Autor Mitteilung
thyrie
Moderator

Beiträge: 1670


 

Gesendet: 10:10 - 08.02.2006

Insolvenz hattest Du nicht genannt, da müsste sowieso eine Bestandliste existieren über das verwertbare Vermögen. Auch vor dem Besuch des GV. Regelt das bei ihm kein Rechtsanwalt? Normalerweise gibt es einen Insolvenzverwalter. Was ist mit dem? Die, die ich kenne, lassen durchaus mit sich reden, wenn es um Tiere geht.
geronimo
Boardjunior

Beiträge: 27


 

Gesendet: 10:16 - 08.02.2006

Ich habe da nicht so den Durchblick... Ein befreundeter Richter sagte mir, dass es sowieso seltsam ist, dass ein GV kommt, wenn ein Insolvenzverfahren läuft. Da müssen irgenwie 2 Sachen nebeneinander laufen. Ein vom Treuhänder eingesetzter Gutachter kommt auch, sogar am gleichen Tag, der schaut aber nur Gebäude und Ländereien an, der Gv ist für das Inventar zuständig...
Trotzdem macht es ein bischen Mut zu hören, dass man vielleicht auch mit reden was erreichen kann. Und da denke ich, haben wir die besseren Karten, wenn wir ehrlich sind.
thyrie
Moderator

Beiträge: 1670


 

Gesendet: 10:21 - 08.02.2006

Dann redet am besten mit beiden! Pferde bringen bei Versteigerungen nicht die Welt, wenn es sich nicht gerade um Zucht- oder Sportpferde handelt. Gäbe es die finanziellen Möglichkeit, die drei Pferde herauszukaufen? Manchmal klappt das ganz gut, die Gläubiger können solchen Arragements zustimmen.
geronimo
Boardjunior

Beiträge: 27


 

Gesendet: 10:26 - 08.02.2006

Okay, dann soll meine Freundin mal versuchen, an die Leute heranzukommen. Oder ist es besser zu warten, bis die auf den Hof kommen? Die Arabermutter könnte man ja noch als Zuchtstute einstufen, schließlich hat die ja die Tochter. Muss mal nachfragen, ob sie noch mehr Fohlen bekommen hat. Aber mit 21 noch als Zuchtstute einsetzen... Auslösen käme auch in Betracht, der finanzielle Spielrahmen ist aber nicht so hoch.
thyrie
Moderator

Beiträge: 1670


 

Gesendet: 10:38 - 08.02.2006

Ne, mit 21 ist sie bestimmt raus aus dem typischen Zuchtstutenalter. Da kann der GV beruhigt den Schlachtpreis mit 0,80 Cent (Notierung Hamm) als "Wert" ansetzen. Redet lieber vorher mit den Leuten und dabei ruhig auf die Tränendrüse drücken!!!!!
geronimo
Boardjunior

Beiträge: 27


 

Gesendet: 13:13 - 08.02.2006

Danke, Thyrie, so machen wir es!
Es sind keine weiteren Fohlen gezogen worden- zum Glück.
Sylvia
Stamm-User

Beiträge: 75


 

Gesendet: 13:27 - 08.02.2006

Hi,
ja reden hilft hier sicherlich weiter... vorallem würde ich ansprechen, dass es evtl. günstig ist, die pferde jetzt schon zu verkaufen, da sie ja auch laufende Kosten verursachen. Wenn man Schlachtpreis mal gegen monatliche Futterkosten rechnet muss das eigentlich gut funktionieren ;-).

Ansonsten auf jeden Fall den Insoverwalter ansprechen, bzw. auch den GV auf die bestehende Insolvenz. Der Insolvenzverwalter hat da bei bestehender Insolvenz die Hand auf dem kompletten Vermögen. Auch der Gerichtsvollzieher kann nach angemeldeter Insolvenz nicht mehr auf das Vermögen zugreifen. Die Forderungen müssen angemeldet werden und werden dann vom Insolvenzverwalter gequotelt, je nach vorhandenem Vermögen.
Christine
Goldmember

Beiträge: 1450


 

Gesendet: 19:40 - 08.02.2006

Viele Insoverwalter lassen gut mit sich reden.
Oft sind sie auch froh, wenn möglichst schnell etwas aus der Masse veräußert wird!

Wünsch euch viel Glück!
Leonie
Boardkaiser

Beiträge: 887


 

Gesendet: 00:30 - 09.02.2006

Meines Wissens nach werden Pferde sehr ungerne gepfändet, weil sie bis zur Versteigerung untergebracht werden müssen und das kostet!!! Und dann bringen sie in der Regel eben nicht viel!
Versucht das Reden, macht sie total schlecht von wegen Erziehung und so und Ausgebildet sind sie ja auch nicht richtig, oder? Also reine Rumgurk-Pferde, in die ein richtiger "Reiter" noch ne Menge Zeit und Geld investieren müsste...gell!
Aber ihr kennt sie und liebt sie und nehmt sie auch so wie sie sind...zum Schlachtpreis versteht sich.
Drücke gaaaaaanz fest die Daumen!
Leonie
geronimo
Boardjunior

Beiträge: 27


 

Gesendet: 08:32 - 09.02.2006

Danke Euch nochmal!!!
Was Du schreibst, Leonie, ist nicht gelogen oder übertrieben, die kennen wirklich nichts! Aber wieso eigentlich unterbringen? Die stehen doch gut da auf dem Hof, genügend Futter ist vorhanden, gemistet werden sie auch, denn der Besitzer bleibt ja auch da bis ihm der Hof wegversteigert wurde...
LG Heike

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