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Autor Mitteilung
Micheline
Boardkönig

Beiträge: 789


 

Gesendet: 23:30 - 23.01.2006

Stimme Leonie da voll zu, egal wie weh es tut, man sollt sich immer für das Wohlergehn des Tieres entscheiden!

Hier handhaben wir das auch so: wenn das Tier leidet, und es gibt keinerlei Aussicht auf ein lebenswertes, artgerechtes Leben da wird das Tier in meinem Beisein in seiner vertrauten Umgebung eingeschläfert.

Tränen? Klar, sehr viele sogar, aber auch das Wissen darum das man sein geliebtes Tier nicht hat leiden lassen...

Micheline
lydi
Boardjunior

Beiträge: 6


 

Gesendet: 08:35 - 24.01.2006

keine panik. unsere behandelnder arzt aus der tierklinik ist mit der vet.-tä befreundet..also, leutz, kommt wieder runter, ist alles im grünen bereich;)


lydi
Stefanie
Moderator

Beiträge: 4377


 

Gesendet: 09:00 - 24.01.2006

Deine Arroganz ist kaum zu überbieten.

Nach DER Antwort glaube ich erst recht an einen fake - ähnlich den Bonsai-Katzen in Gläsern, die schon seit Jahren durchs web geistern.

enjoy
Boardkönig

Beiträge: 627


 

Gesendet: 09:11 - 24.01.2006

Ich stell mal die Diagnose hier rein, damit man icht suchen muss.

12.01.2006, 21:43 Uhr

Brownie

Hallo an alle Leser dieses Threads,

ich möchte für alle Interessierten diesen Fall von Hufrehe etwas genauer darstellen.
Das Pony leidet bereits seit etlichen Jahren unter chronischen Rehehufen, die bereits zu einer starken Auflösung (Osteolyse) des gesamten Hufbeinknochens geführt haben. Das Hufbein ist nur noch 1/2 so groß wie ein gesunder Knochen. Das Strahlbein ist durch die Rotation des Hufbeins aus seiner physiologischen Position als gelenkunterstützendes Sesambein zwischen Hufbein und Kronbein in Richtung des Kronbeins verschoben worden. Das Pferd steht nur noch unter großen Schmerzen auf seinen Hinterbeinen, wölbt den Rücken hoch und schiebt die Vorderbeine unter das Gewicht um den Schmerzen zu entgehen.
Hier kann auch keine starke Stellungskorrektur mehr greifen, da bereits nekrotische Prozesse (Absterben des Knochens) eingesetzt haben, die unter diesen Umständen nicht mehr aufzuhalten sind und nur noch weitere Schmerzen verursachen.
der am stärksten betroffene Huf besitzt im Bereich der vorderen Zehenwand nur noch 1/3 der Hufhöhe die sich im Trachtenbereich zeigt.
Auf dem Röntgenbild auch zu sehen die Knochenzubildung oder Absplitterung im Hufgelenk hinter dem Prozessus extensorius (Strecksehnenansatz am Hufbein). Stellt man dieses erbarmungswürdige kleine Pferdchen massiv flacher kommt hier ein neuer Schmerzauslöser hinzu.
In diesem Fall - und mit etwas genauerem Hintergrundwissen - kann man aus ethischer Sicht das Herumexperimentieren von Laien mit Schmerzmitteln und möglicherweise unfähigen Hufbearbeitern N I C H T und N I M M E R unterstützen, sondern soetwas muss verhindert werden.
Und was die Kompetenz der beiden Ärzte angeht kann sich ein Laie nicht anmaßen soetwas zu behaupten. Hier handelt es sich nicht um einen Fall von akuter Hufrehe die mit Futterumstellung therapiert werden kann, sondern um ein durch Knochenauflösungsprozesse schmerzbelastetes Pony, das es sicher besser verdient hat, als sein Leben mit Schmerzmitteln sinnlos verlängern zu lassen.
Entschuldigt meine harten Worte, aber für mich ist es ein Fall von absolut falsch verstandener Tierliebe oder Tierschutz.
Wenn man sich so eines Tieres annimmt sollte man sich der Verantwortung bewußt sein. Auch wenn es schwer ist sich zu trennen soll man an sich selbst und seinen Verlust als letztes denkenm sondern ausschließlich an das Wohl des Tieres und was für es das Beste ist.
In diesem Sinne

Heike Braun (HO)





ohne Worte meinerseits

Stefanie
Moderator

Beiträge: 4377


 

Gesendet: 09:22 - 24.01.2006

Ein TA, der solch eine Diagnose stellt, hat doch die ethische Verpflichtung, das betreffende Tier einzuschläfern.

Ist die Person echt, die diesen Diagnosebericht veröffentlicht hat - oder ist die Geschichte selbst gebastelt?
Warrior
Boardmeister

Beiträge: 341


 

Gesendet: 12:53 - 24.01.2006

hmmmm Steffi, ich bin zwar etwas blond und leichtgläubig aber bei dieser wortwahl und zusammenstellung der diagnose , denke ich schon das dieser bericht echt ist! aber ich WEIß das Ta´s nicht einfach einschläfern können , auch wenn sie wollen , wenn der tierhalter NEIN sagt.
ich habe es vor etwa 3 jahren in einem stall mal mitbekommen wie der ta den besitzer gebeten hat das pferd zu erlösen aber der alte mann (besitzer) wollte einfach nicht da das pferdchen von seiner verstorbenen frau war!

ich hoffe und bete für das ponylein das diese egoistischen menschen einmal herz zeigen und es von seinem leiden erlösen
Käte
Boardmeister

Beiträge: 278


 

Gesendet: 13:44 - 24.01.2006

Also ich denke das es UNMÖGLICH ist nach dieser Diagnose überhaubt an eine OP zu denken. das Pony hat doch sein alter erreicht, und ich denke es wäre besser die "kleine" gehen zu lassen.

Lieber ein Ende mit schrecken als ein schrecken OHNE Ende!!!!

lg

Kathy
Curly
Boardkaiser

Beiträge: 854


 

Gesendet: 14:01 - 24.01.2006

Mittlerweile glaub ich auch das das ein Fake ist, wer ist so dumm und lässt ein Pferd so lange leiden, für mich wäre auch ohne Forum meine Entscheidung gestanden, und zwar für das Pony und den Regenbogen.

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