Eher den Kreislauf...

Nee, ich glaube nicht das man Pauschal sagen das es in der USA immer so ablaüft.

Den Käse habe ich gestern Schatzi am Telefon erzählt. Der hat laut gelacht!!! Er hat damals seine Percheron-Hengste selbst groß gezogen und für die Waldarbeit ausgebildet. Hat er auch verpasst, sie als Fohlen von oben zu dominieren. Immerhin sind die schon mit ein paar Wochen so ein Kaliber wie die Foxies mit 9 Monaten.

Nein, Richard, pauschal ist das sicher nicht so in den USA. Wäre auch traurig!! Soll nur die Entschuldigung dafür sein, die aber bei weitem nicht zieht.
Eine Frechheit sondergleichen und ein Verbrechen am Pferd!
Grantigen Morgengruß von Thara

ein Verbrechen am Pferd

So isses.

Na wenigstens haben sie geantwortet. Und wahrscheinlich haben sie jemanden mit "großem Namen und Neutralität" gebeten, das für sie zu formulieren, damits richtig Wert hat, was da geschrieben ist. Tät ich vielleicht auch, wenn ich mich angegriffen fühlen würde.

Ich verstehe nichts von jungen Pferden, deshalb ist meine Meinung subjektiv und nicht fachlich. Aber ich habe Augen im Kopf und habe deutlich gesehen, dass das Füchschen dem Gewicht der Reiterin nicht gewachsen war. Eigentlich sollten wir den Pferden intelektuell überlegen sein und unsere "Kämpfe" nicht auf dem Schauplatz der Kraft ausfechten müssen. Nur wenn man auf diesem Schauplatz kämpft, muss man zwangsweise anfangen, bevor die Pferdchen stärker werden. Aber gerade jemand, der sich der großen Namen der Horsemen bedient, müste eigentlich bessere Mittel an der Hand haben und braucht die körperliche Überlegenheit nicht.

Ohne anmaßend sein zu wollen: ich habe aus verwöhnten 800 Kilo, die mich hinzogen wo grad das leckerste Futter waren, ein Pferd gemacht, das man mit 2 Fingern lenken kann. Hätte ich das auf der Basis "Kraft" gemacht, wäre ich so manches mal im Krankenhaus gelandet. Und ich bin kein ausgebildeter Guru - nur nicht doof.

Wenn die Pferde wüssten, dass sie uns überall hinschleifen könnten...
Außerdem: Wenn mein Pferd sich von mir nicht 'ordentlich' reiten lässt, schade. Ich möchte doch, dass es das gerne tut, oder?
Das entspräche jedenfalls eher Monty Roberts, so am Rande an den Brief angelehnt... "Mein Pferd bleibt bei mir, weil es das will und nicht, weil das Halfter es am Weglaufen hindert." Oder so...

Ich habe Herrn Rowe eine lange, freundlich formulierte aber kritische Mail geschrieben und eine ausführliche Antwort bekommen. Ich schicks mal an Steffi weiter. Liegt in ihrem Ermessen, ob sie es hier veröffentlichen möchte. Meine Mail ist leider in den Tiefen von t-online verschwunden, aber die Antwort kommt gleich rüber.