Zitat:

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Cat Street: Ein wenig mehr Slice of Life betont - es hat etw. melodramtisches ansich, die bei einem eine warme, gemächliche Atmosphäre erscheinen lässt. Ein Mädel, dass mal ein Kinderstar war und aufgrund eines Aussetzer sich selbst aus der Öffentlichkeit verbannt wird...

Nana: Für die, die das ganz einfache shoujou Schema satt haben und etwas mehr auf Melo-Drama, Tragedy und Slice of Life stehen. Lustig wird es auch immer mal wieder. 2 Mädchen mit denselben Namen, die gar nicht unterschiedlicher sein können treffen sich...

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Ich war in letzter Zeit eigentlich etwas vom Manga lesen abgekommen, aber Cat Street hab ich dann
doch fast am Stück durchgelesen (bis auf die letzten Kapitel, bei denen ich einige Wochen lang auf die
Übersetzung warten musste). Kann ich wirklich nur empfehlen ~

Und dann darf hier natürlich Hana Yori Dango nicht vergessen werden. Gezeichnet ist der Manga
von Kamio Yoko, von der auch Cat Street stammt. Bei Hana Yori Dango verstehe ich wirklich nicht, warum
er bisher nicht in Deutschland erschienen ist, zumal Hana Yori Dango als eine der meistverkauftesten
Shōjo-Mangaserie in Japan gilt. Die Serie lief über 10 Jahre und besteht aus 37 Bänden ^-^ (Kleiner
Nachteil: in den ersten Bänden ist der Zeichenstil bei weitem noch nicht so toll wie zum Schluss >__>)
Inhalt: Die Hauptperson, Tsukushi, geht auf eine Schule für die Kinder reicher Familien, stammt selbst
aber aus ärmlichen Verhältnissen. "Beherrscht" wird die Schule recht gewaltsam von einer Gruppe
namens F4, bestehend aus den 4 reichsten Jungen der Schule. Tsukushi verteidigt eine Freundin gegen
die F4 und erklärt diesen den "Krieg". Die ganze "Gewalt an Schulen" Problematik rückt dann bald in den
Hintergrund als Tsukushi sich in einen der F4 verliebt und ein anderer der 4 Interesse für Tsukushi
entwickelt.

Nana: Auch sehr lesenswert, wobei die Story mitlerweile schon sehr ins tragische abrutscht. Also wer ein
Happy End sucht: Finger weg XD
Von Yazawa Ai sind sicherlich auch Gokinjo Monogatari und Paradise Kiss in diesem Thread am richtigen Platz ~

Ich hab mir letztens noch das erste Kapitel von Yasuko to Kenji durchgelesen, leider scheint es
bisher noch keine weiteren Kapitel in einer anderen Sprache als japanisch zu geben.
Von der Realverfilmung der Serie war ich begeistert, daher würde mich der Manga schon noch
interessieren. Die Serie hat einen sehr, sehr großen Comedy Anteil ^o^

Ich hab mir gerade mal den Wiki-Artikel zu Cat Street angeschaut. Dieser Manga könnte sogar genau meinen Geschmack treffen ^^ Wenn ich Zeit hab, schau ich ihn mir auf jeden Fall auch an.
Ahhhh es gibt so viiiiele tolle Mangas, die gelesen werden wollen. Zufällig läuft dir da einer übern Weg und die meisten sind auf ihre Weise irgendwie gut. In den letzten Wochen habe ich mich eher mit anderen Gernes beschäftigt, da sonst das Ganze mit der Zeit auch den Reiz verliert...jetzt komm ich aber wieder etwas zu Shōjo-Mangas zurück.

Kyomi hat wie ich sehe auch ein Paar zum Tread noch hinzugefügt...irgendwann muss ich mir echt mal die Zeit nehmen. ^^

Ai yori Aoshi ist ein sehr ruhiger Anime/Manga, der kaum Konflikte enthält und etwas des Harem-Gernes enthält, da der einzige männliche Hauptcharakter von einigen hübschen Mädels umgeben ist, die auch alle was von ihm wollen. Es geht um Kaoru Hanabishi, der sich von seiner wohlhabenden Familie aus diversen Gründen losgesagt hat. Aoi Sakuraba und er wurden sich schon im Kindesalter einander versprochen und Aoi hat es sich auch fest in den Kopf gesetzt ihn zu heiraten. Naja, er ist nun kein wohlhabender Sohn mehr, sondern nur noch ein einfacher Student. Trotzdem will sie nicht von ihm ablassen...
Wie ich schon geschrieben habe, gibt es hier kaum Konflikte. Man hätte die Situation, wie ich meine, sehr viel dramatischer Gestalten können, jedoch sind die beiden die ganze zeit ein Herz und eine Seele. Was melodramatisches, theatralisches, tragisches kann man hier also nicht erwarten. Es geht die ganze Zeit nur um Kleinigkeiten und diese Kleinigkeiten werden auch nicht hochgespielt.

black bible xDDDD^^

gaaaanz knapp das gerne verfehlt

Also ich hab Ai yori Aoshi jetzt sowohl gelesen, als auch den Anime angeschaut. Also irgendwie sind im shojo gerne wirklich fast immer die Mangas besser Auch mal ohne zu berücksichtigen, dass die meisten Animes nicht gescheit zu Ende geführt werden und deshalb enttäuschen: So ruhige Geschichten (oder auch Comedy), wie sie im Shojo-Gerne nun mal vorkommen, können in bewegten Bildern irgendwie schlechter dargestellt werden, wohingegen Action-Szenen, wie sie im Shonen-Gerne vorkommen, in Mangas meiner Meinung nach gaanz schlecht rüberkommen.

Also ich habe zwar in letzter Zeit wenige Mangas lesen können, da alles gerade etwas stressig ist, aber zu einem, den ich aus den vielen hier aufgelisteten mal herausgegriffen hab, bin ich gekommen:

Perfect girl evolution aka. the wallflower oder YamaNade:

Sunako gesteht einem Jungen ihre Liebe und er weist sie ab, indem er sie auch noch als hässlich bezeichnet. Das hat bei ihr ein solches Trauma verursacht, dass sie sich vollkommen verwahrlosen hat lassen, seit Jahren nicht mehr in den Spiegel geschaut hat und dementsprechend dann auch aussieht.
Ihre reiche Tante will sie nun aber zu einer "Lady" machen und engagiert dafür 4 unmenschlich schöne Jungs, die umsonst in ihrer Villa leben dürfen, wenn ihnen das gelingt. Sunako hat es allerdings komplett aufgegeben eine Frau zu sein und will generell von anderen Leuten nichts mehr wissen.

Bewertung: Also ich finde die Grundidee zwar ganz nett, aber die Umsetzung könnte deutlich besser sein. Die eigentliche Story schreitet nach den ersten paar Kapiteln kaum noch voran und alle wird ziemlich oberflächlich. Die Schönheit der 4 männlichen Hauptcharaktere wird beispielsweise so extrem und unglaubhaft überspitzt, dass es fast schon stört. Die ganze Zeit fallen irgendwelche Leute in Ohnmacht oder bekommen extremes Nasenbluten, wenn sie einen der 4 sehen. Auch Männer sollen so von ihrer Schönheit mitgerissen sein, dass sie Nasenbluten bekommen und die 4 anschmachten.
Der ganze Manga dreht sich irgendwann nur noch darum und wirkt verdammt unglaubwürdig. Die Autorin scheint irgendeinen Schönheits-magersuchts-wahn zu haben, denn die 4 Kerle werden total abgemagert gezeichnet (auch wenn Essen ihre Lieblingsbeschäftigung zu sein scheint).
Der Zeichenstil gefällt mir auch nicht soo sonderlich. Vor allem Sunako wird fast nie in ihrer vollen Größe gezeichnet, sondern bleibt bis auf 1-2 Seiten pro Kapitel eine kleine vereinfachte Strichzeichnung. Gegen diese vereinfachten Zeichnungen habe ich zwar nichts und sie sehen oft auch süß aus, aber hier wird es echt übertrieben.
Fazit: Trotz einiger Kritikpunkte, kann man sich den Manga schon anschauen. Seichte Unterhaltung für zwischendurch...Man merkt allerdings schon, dass der Manga eher für Frauen gezeichnet ist und vor allem, dass der Autor weiblich ist.

Also ich hab gerade den von Cool Conan01 vorgeschlagenen Manga "Aishiteruze Baby" fertig gelesen. Wirklich wunderschön (Zeichnungen, Story, etc). Das Ende hätte aber noch etwas ausgedehnt werden können finde ich =P