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Autor Mitteilung
Christine
Goldmember

Beiträge: 1450


 

Gesendet: 00:03 - 22.01.2005

Schließe mich da Wuchtbrummes Kommentar an...
Entscheidung zugunsten des Pferdes...
Alles gute!
L.G.
Richard
Moderator

Beiträge: 1442


 

Gesendet: 08:25 - 22.01.2005

Ich habe gerade alles genau durchgelesen. Furchtbar das ein Pferd schon mit 1 jahr eingefahren ist. christine und Wuchtbrumme haben alles gesagt. Ich kann mich nur anschliessen. Jeanette (und Susanne), wende Dich vieleicht an michele.wojtczak@rennpferde-suchen-ein-zuhause.de oder schauen in www.rennpferde-suchen-ein-zuhause.de. Von dort aus habe ich sehr viel gute Rat bekommen.
jeanettefroese
Boardjunior

Beiträge: 8


 

Gesendet: 15:51 - 22.01.2005

Also, da das Einfahren an sich bei ihm wirklich nicht dramatisch war und es in der Traberscene so üblich ist kann ich dieses Entsetzen nicht verstehen. Ich suche aktuell Hilfe, er gehört mir seit 6 Jahren und war davon 5 Jahre ein kerngesundes super Reitpferd!
Seine Gelenke weisen keine Arthrosen auf, keine Hufrollenentzündung, nix. Jeder Traber in dem Alter, welcher stets voll trainiert wurde und in jungem Leben überfordert wurde, hat in die Richtung aber was auf zu weisen.

Ihr 3 seid derzeit die einzigen, die sich negativ äussern... Ich kann es leider nicht nach vollziehen und es macht mich schon traurig.
Wuchtbrumme
Boardmeister

Beiträge: 440


 

Gesendet: 17:00 - 22.01.2005

Du wunderst dich wirklich drüber das sich hier 3 Leute negativ äußern, du kannst nicht verstehen das es Menschen gibt die es nicht toll finden ,was mit deinem Tier gemacht wurde?????
Du hast gedacht du kommt auf eine Seite die sich für Pferdeschutz einsetzen und beklatschen auch noch deine Fürsorge???

Wir dürfen nicht sagen das uns das Tier leid tut???

Wir dürfen dir keinen Tips geben was du mit diesem armen Geschöpf tun solltest ???

WAS WILLST DU DANN HIER ??????????????????????????????????????

Sollen wir dein handeln auch noch finanziell unterstützen, damit der Arme noch länger leidet ???????????

Du hast hier selber seine Lebensgeschichte geschrieben ,und nun wunderst du dich wirklich drüber das wir das alles verurteilen und dem Pferd eine Ruhepause gönnen und ihn seinen Frieden gönnen .

Du hast selber beschrieben was im laufe der Zeit alles passiert ist ……. Les dir das bitte noch mal durch ………

Er ist seit einem Jahr krank. Wir haben ein dreiviertel Jahr gebraucht um zu erfahren wo auf jeden fall ein froßer Fehler liegt, ob es der einzige ist steht noch nicht ganz fest. Seit Oktober etwa wird er therapiert.
Ich kann ihn nicht einfach verkaufen, da er die Therapie anscheinend dringend braucht.
Ich werde überall im Bekannten- und Freundeskreis für bekoppt erklärt, weil ich fast mein ganzes Drumherum für dieses eine Tier aufgebe.
Ich habe mich einmal kurz gegen die Therapie entschieden und musste mit einem Unfall leben. Ich bekam am 27.12 eine so schwere Gehirnerschütterung, dass ich heute noch an den Folgen knabber...

Ein Verkauf kommt aufgrund seiner Vergangenheit leider nicht in Frage, ausser in den Himmel...
Ich beschäftige mich schon seit einigen Tagen mit möglichen Lösungen. (Zweitbesitzer, Ruhestand (aber erstmal einen sehr günstigen Platz finden) oder Patenschaft)

Als Absetzer habe ich ihn das erste mal gesehen. Er hatte sich eine riesen Wunde am Bein zugezogen, aber er war völlig wild, hat noch nie einen Menschen in seiner Nähe gehabt und wir konnten ihn nur behandeln, nachdem er mit Pusterohr betäubt wurde.

Er ließ niemanden an sich heran. Keiner durfte in die Box, er biss und schlug wild um sich sobald man nur grob in die Nähe kam.
Er wurde nicht raus gelassen, man ließ ihn nur in die Führmaschine für eine Stunde um seine Box zu machen.
Man trieb ihn in die Halle wo die MAschine stand. Nicht ein Mensch kam in seine Nähe. Aufgrund des hohen Tempos haben sich seine Muskeln im Rücken extrem verkürzt und er hatte fast immer Schmerzen.

Plötzlich begann man ihm immer wieder die Eisen ab zu reissen, er wurde mitten im Winter raus gestellt zu den drusekranken Absetzern und sollte verkauft werden...

Leider war ich den Pflegern immernoch ein Dorn im Auge. Sie begannen das Pferd entweder gar nicht, oder mit 2x3KG-Schippen Hafer voll zu stopfen. Ende war, dass er entweder aus der Box ausbrach um wenigstens Heu zu bekommen, oder dass er mit mir durchging.
Ich war ein Wochenende nicht da und als ich wieder kam hatte er 4 Löcher im Bauch. in 10cm Abstand...

Ein halbes Jahr später bin ich mit ihm in einen Traberhof bei Tostedt gezogen. Es war für mich sehr weit, aber ich wollte wieder fahren.

Bei unserer ersten Ausfahrt wollte er sich vor Bremsen hin werfen. Ich zickte ihn an, er erschrak und schoss los. Mein Freund fiel vom Wagen. Ich hatte Probleme ihn wieder in den Schritt zu bekommen, da ich rechts einmal abbiegen musste, dann wäre es nicht mehr weit bis zum Hof gewesen (2xrechts).
Mein Freund kam auch. Er führte ihn ein wenig im Schritt nach dem Abbiegen, bis im Gebüsch ein Auto los fuhr. Es knackte wild, das Pferd erschrak, stieg und schoß los. Ich wäre fast mit dem Wagen gestürzt und lies mich fallen, da ich auf seine Umgebungskenntnisse vertraute, er lief ja immer Heim.
Sicher tat er das. Wir waren 8km von dem Hof entfernt wo er nach dem Trabergestüt so toll behandelt wurde. Dort war er auf dem Weg hin. er hat aber rechtzeigig gebremst, da er einer Kutsche begegnet ist und bei Kutschen bleibt die Reiterin ja immer stehen zum könen...


Nach beiden Unfällen hatte er Verschlag. Ich habe ihm viel Zeit gelassen bevor wir wieder spazieren gingen.
Der Unfall war vor 1.5 Jahren im Juni.
Wir zogen im August wieder in "seinen" Stall". Was nützt es mir, wenn ich in der Heide stürze und das Pferd rennt nach Jesteburg. Niemand würde mich finden...

Im November in dem Jahr begannen wir das Longierabzeichen. Ich wollte ihm schon etwas bieten, wenn wir schon nicht mehr fahren.
Einige male lahmte er vorn rechts ein wenig (aber nur im Uhrzeigersinn). Aber nur wenig. Im Januar wurde es manchmal etwas stärker. Als wir unsere Prüfung hatten war es so deutlich, dass er nicht galoppieren konnte und wollte. Wir haben trotzdem bestanden, aber ich ließ einen TA kommen.

Rücken war unempfindlich, Gelenke beim Bewegen auch. Lahm ging er echt nur auf dem Zirkel. Aber trotzdem. Wir haben geröngt. Nix.
Beim Reiten wurde er immer bockiger und neigte auch mal zum los stürmen. Ich testete einige Gebisse, aber mit denen wurde es nur noch schlimmer.

Einige Wirbel waren raus und das Kreuzdarmbeingelenk. Der Osteopath ist auch Homöopath und schaute sich das Blutbild an (ich bekam es an dem Tag). Akkute Nierenentzündung.

Bei unserem ersten Ausritt ließ ich ihn an den Zügel treten und er rutschte in der Haltung mit dem Huf vorn-rechts unter eine Baumwurzel. Wir überschlugen

Wieder daheim ging er stockelahm. Der Huf war heiss und es pulsierte. Verdacht auf Hufgeschwür. Der TA kam und schnibbelte soooo viel weg dass er blutete. Trotz dickem Verband hatte es 3 Wochen gebraucht bis man ihm einen orthopädischen Beschlag unter machen konnte. Weitere 2 Wochen später ging er immernoch lahm.

Er ist jetzt körperlich auf einem Niveau, so schlecht ging es ihm noch nie seit ich ihn kenne...

Wenn er in einem Jahr noch nicht wieder reitbar ist, dann versuche ich einen sehr günstigen Platz zu finden und die Therapie weiter fort zu setzen.
Verkaufen geht wegen seinem Lebenslauf nicht, ich würde mich ewig um die neuen Besitzer sorgen.
Wenn ich keinen Platz finde und keine Paten oder keine Hilfe, dann würde ich ihn in einem Jahr in den Himmel schicken, so leid es mir tut.

Könnt Ihr helfen?

JAAAAAAAAAAAA !!!!! Dir wurde aktive Hilfe angeboten !!!

Also wenn Du einen Offenstall suchst, in dem man sich mit Seelenkrankheiten, Problempferden oder wie man auch immer dazu sagen möchte auskennt, dann würde ich Dir gerne einen Platz bieten. Wir sind mit 11 Tieren zwar eigentlich voll, aber in diesem speziellen Fall würde ich Dir gerne einen Platz anbieten. Alelrdings wäre das in Pinneberg. Offenstall in entweder gemischter Herde mit 6 Stuten und 2 Wallachen oder Offenstall in einer kleinen Herde mit 3 Junghengsten. Ich bin sicher auch über den Preis würden wir uns einig werden.

LG Mel

Das war dir aber zu weit weg …… deine Antwort war …….. Mel, dein Angebot ist echt nett, Pinneberg ist allerdings mindestens eine Stunde entfernt.


Was ist schon eine Stunde ,wenn einem Pferd das perfekte Zuhause angeboten wird….. im übrigen wollte Mel ihn nicht kaufen sondern unterstellen , Duuuuuu wolltest du Hilfe von Seiten mit Erfahrung .

Sorry aber ich kann deine Antwort nicht verstehen ,wenn mal was von Leuten kommt die auch mal an das wohl von einem Pferd denken und nicht an die Nutzbarkeit.

Mich persönlich ärgert es total wenn man ein krankes Tier nicht mal zur Erholung kommen lässt sondern immer wieder fordert und fordert und sich dann über alle möglichen WWchen wundert.

Ich habe auch deine Homepage besucht und mir dort auch mal die Zeit genommen deine Berichte zu lesen und muss dir ganz ehrlich sagen das du schlicht weg selber schuld hast an deinem Unfall .

Ich weiss nicht was das jetzt hier bezwecken sollte mit deinem Hilferuf aber man muss sich auch mal sagen lassen wenn mal was nicht 100 % perfekt ist.

Da nützt auch deine Traurigkeit über unsere Meinung wenig ,sondern du solltest einsichtiger sein .

Weißt du was mich viel trauriger macht ,das ist die Tatsache das du es als völlig normal betrachtest das Jährlinge schon gearbeitet werden.

Das war deine Aussage …… da das Einfahren an sich bei ihm wirklich nicht dramatisch war und es in der Traberscene so üblich ist kann ich dieses Entsetzen nicht verstehen.


Das kann ja wohl nicht dein ernst sein ,das du so was auch noch vertrittst ?????????

Ich bin auch traurig das du so uneinsichtig bist.
SusanneBo
Boardjunior

Beiträge: 20


 

Gesendet: 19:28 - 22.01.2005

Bin mal wieder am PC und bin voll entsetzt. Wie uneinsichtig bist Du eigentlich Jenaette. Du sagst Du willst Hilfe. Wir bieten Dir unsere Hilfe an und Du tritts sie mit Füßen. Hammer ehrlich bin sprachlos!!!

Verstehe nicht wie Du Dir einerseits Sorgen um Dein Pferd machst und andererseits billigst du das Verhalten der Trainer und Rennfahrer auf Rennbahnen.

Dein Pferd ist so weil es das schlimmste was es gibt erleben mußte. Durfte nie richtig Pferd sein. Am Besten gibts Du ihn ab an jemand der sich wirklich um das Wohl des Pferdes Sorgen macht und nicht wie Du nur um seine Funktionierbarkeit.

Sorry das ich das jetzt so schreiben muß aber ich platze bald wenn ich sowas lese.

Suse
Richard
Moderator

Beiträge: 1442


 

Gesendet: 20:42 - 22.01.2005

Jeanette, ich habe was geschrieben un es wieder glöscht . Ich schaue morgen in alle ruhe nochmal alles was hier steht, und auf Deine homepage, und dann bekommst Du auch von mir eine Kommentar bzw Gut gemeinte Vorschlag. Nur eins bitte vorab: Denke darann das viele aktive mitglieder dieses forum Ahnung und erfahrung haben von Traber/Galloppferde nachdem sie nicht schnell genug sind in der Bahn. Ein Traber ist mit einer Vollblut/Warmblut gleichzusetzen, eine leistungspferd das mehr als jede spring/Dressur in leben bringen muss..... und das in viel jungere Jahren.
schönen abend Richard
Hilde
Boardkaiser

Beiträge: 976


 

Gesendet: 20:48 - 22.01.2005

http://www.reitpferd-boerse.de/artikel/artikel-rbplz21.htm
Das hört sich aber etwa anders an!
Ich denke, das Pferd ist nicht reitbar, und mit dem Text suchst du eine RB?
jeanettefroese
Boardjunior

Beiträge: 8


 

Gesendet: 09:25 - 23.01.2005

Also, die Reitbeteiligungssuche ist wie man sehen kann aus dem Januar letzten Jahres! Also noch gut 2 Monate bevor die Probleme begonnen!

Wuchtbrumme, mein Pferd ist nicht Verhaltensgestört!!! So was meinte ich eigentlich damti, dass Ihr mich entweder nicht versteht, oder dass ich entsetzt bin.

Dieses Tier lebt seit 4 Jahren auf der Weide und steht nur im Winter nachts im Stall. Er lebt in einer Herde und ist -PFERD- auch wenn Ihr es nicht wissen wollt.

Seit er Therapiert wird hole ich ihn all 2 Tage von der Weide und gehe für eine halbe Stunde mit ihm spazieren. Wo wird er dann bitte nicht gut behandelt und darf nicht Pferd sein?

Er hat nach dem Unfall 3 Wochen komplett ohne mich leben müssen. Meine RB war nur kurz da um die Weide ab zu sammeln und Futter fertig zu machen. Sie hat nichts mit ihm gemacht, ausser ihn alle paar Tage mal gebürstet.

Als ich das erste mal wieder auf die Weide gekommen bin hat er rumgebrummelt und kam im Trab zu mir. So viel dazu, dass ich mich falsch benehme und er immer leiden musste. Aber vielleicht ist auch das eine Art von Verhaltensgestörtheit und normale Pferde machen so was nicht...

Seine Haltung ist wirklich einwandfrei, seit er mir gehört war er immer ganze Tage draussen und nie alleine dabei.

Wenn er den Stall wechseln muss, dann muss ich ihn schnell erreichen können, eben weil er zum absoluten Tyrann wird, sobald man ihn aus "Seinem" Stall heraus holt. Ich habe es mehrere male selber gesehen. Er geht auf jeden 2 und 4 Beiner los. Nur auf mich bisher nicht.

Sicher ist das eine Form der Verhaltensgestörtheit, aber ich weiß nicht, was man 2.5 Jahre in Bochum mit ihm gemacht hat. Er ging als er wieder kam auch auf alles los, was sich bewegte und dultete fremde Leute nach einiger Zeit auch nur in meiner Anwesenheit. Nach einem Jahr hatte sich das dann so verbessert, dass andere ihn auch führen durften um ihn auf die Paddocks zu bringen. Bis sie das auch wieder versaut haben.
Bei einem Ausritt, als er schon locker ein Jahr unter dem Sattel ging und auch auf dem Hof wieder anfassbar war, haben sich mal in seiner Nähe Türken beschimpft und sind gegenüber den Kindern Handgreiflich geworden.
Ich habe noch nie erlebt, dass ein Pferd panisch umdreht und man dort so schnell wie möglich fort musste.

Auch eine Verhaltensstörung. Sicherlich, aber, ich bin für diese Störungen nicht verantwortlich! Und aus diesem Grund kann er nicht weit weg und ich kann ihn nicht verkaufen.

Warum heisst es wieder mein Pferd ist nicht reitbar? Sicher ist er es derzeit nicht, weil er (ich vermute) einen Reiter auf ihm mit Schmerzen verbindet. Ist ja auch nach der nicht entdeckten Nierenentzündung kein Wunder. Aber er war 4 Jahre reitbar.

Ich mache mir keine Sorgen um seine Funktionalität. Ich möchte ihm helfen, damit er in seiner Umgebung bleiben darf und die Therapie bekommt, die anscheinend ja bitter nötig ist. Ich sehe ihn seit einigen Tagen mit anderen Augen. Ich sehe ein Pferd, dass in der Bewegung schlechter ist als letzten Sommer. Er hat enorm abgebaut, da er ja "unfallbedingt der Therapeuthin" seit Anfang Dezember keine Therapie mehr hatte. Der Unfall hat das ganze noch verschlimmert.

Sicherlich bin ich Schuld an dem Unfall. Ich weiß dies und tu das nicht als larifarie ab, sonst würde ich nicht in etlichen Foren unterwegs sein und Hilfe suchen!

Vor einem Jahr habe ich es mir auch in einigen Foren böse versaut. Alle schoben seine Probleme auf nicht geraspelte Zähne. Niemand hat eine Nierenentzündung vermutet, mir wurde sogar von einem Blutbild mehrfach abgeraten.

Und nun?

Ich bin jetzt für Euch die Böse, weil ich mein Pferd in und auswendig kenne und Hilfe brauche. Weil ich einige Dinge aus der Traberscene, die meist übertrieben werden, billige und für nicht so dramatisch halte. Deswegen bin ich ein Tierquäler?
Das verstehe ich nicht. tut mir leid.

Mein Pferd hat im Gegensatz zu den Trabern nichtmal 2 Jahre lang das Training und die Bahn gesehen. Danach wurde nur spazieren gefahren und geritten. Aber er ist ein Verhaltensgestörter Traber, sicherlich. Und ich bin Schuld. Danke für Euer entgegengebrachtes Verständnis, denn ich habe keine Ahnung und bin in Euren Augen bestimmt nur ein blödes Kind, dass Aufmerksamkeit erregen will.

Danke für die ernstgemeinten Tipps und Hilfen!
Christine
Goldmember

Beiträge: 1450


 

Gesendet: 11:38 - 23.01.2005

An Jeanette

Du suchst einen günstigen, kompetenten Stall.
Ist dir angeboten worden von Mel - aber ist dir zu weit weg... Schade eigentlich, du hättest ja wenigstens mal persönlich Kontakt aufnehmen können, dir ein Bild machen können, deine und die Probleme deines Pferdes mit Mel persönlich besprechen können und dann entscheiden! Oft lohnt sich der weiteste Weg und eine Stunde fahren find ich in einem solchen Fall nicht zu weit!!!

Die Geschichte deines Pferdes ist Haarsträubend!

Als Jährling eingefahren muß man damit rechnen,das Folgeschäden auftreten.
Mit 2,5 Jahren (als er aus Gelsenkirchen wieder kam) hatte er ja nun endlich Folgeschäden und Verhaltensstörungen. Du schreibst,das er keinen an sich ran ließ, nur zum Box machen raus in die Führmaschine kam, in die Halle getrieben wurde und das er da schon verkürzte Muskeln um Rücken hatte...
Trotzdem wurde er (nachdem du dich mit ihm beschäftigt hast) wieder gefahren!

Als dann endlich untauglicher Traber wurde er ausrangiert und an dich verkauft.Dann die schlechte Fütterung und Pflege der Pfleger, dann endlich Stallwechsel und was machst du? Kaufst nen Wagen und fährst ihn...

Seine Prägephase war der Horror! Er hatte keine Kindheit! Er hatte einen Wagen zu ziehen...

Schon da hättest du ihn zur Ruhe kommen lassen sollen!
Dann wechselst du zum Traberhof. DU wolltest ihn ja wieder fahren!

Dann wieder Umzug nach den Unfällen, dann Longierabzeichen mit lahmendem Pferd (welcher Prüfer duldet so etwas???).

Dann Feststellung:
Wirbel raus, Verschlag, Nierenentzündung.

Nach Hufgeschwür und Spezialbeschlag wolltest/solltest du wieder reiten - trotz Lahmheit...

Was bitte kann an einer Lahmheit mit Reiten korrigiert werden, wenn man keine genaue Ursache dafür hat oder aber ganz viele Ursachen wie verkürzte Rückenmuskulatur, Nierenentzündung, rausspringende Wirbel, die dann ja doch labil werden und vielleicht öfters aneinander reiben und sich dementsprechend das ganze Pferd verkrampft und verspannt, weil es einfach nicht weiß, wie es dem Schmerz ausweichen soll, weil es selber nicht weiß, wo genau der Scmerz her kommt................

Dummerweise schwingst du dich auch dann noch drauf, wo das Pferd evtl. grad wieder anfängt, Vertrauen zu fassen und knallst runter.

Tja,das ist deine Pferdegeschichte,die du hier geschrieben hast und ich finde nicht, das dir jemand was Böses will oder wollte.
Auch wenn du hier ein paar Jahre beschrieben hast, ist die Zeit für dein Pferd noch zu kurz gewesen, sich zu erholen und dir 1000 prozentig zu vertrauen.

Ich denke einfach, das du dir die Geschichte selber noch einmal ganz in Ruhe durchlesen solltest, Gedanken darüber machst und vielleicht doch versuchst, fremde Hilfe in Anspruch zu nehmen und dich auf Wochenendbesuche beschränkst, damit auch du ein wenig Luft bekommst!

Keiner sagt,du sollst ihn abgeben oder sofort in den Himmel schicken, du mußt einfach ganz viel Geduld aufbringen, was verdammt schwer ist (was ich bei Suse auch feststelle...

)...

Die meisten Leute möchten ihr Pferd reiten/fahren, aber das ist nun mal nicht immer möglich.
Auch Suse muß gebremst werden. Ihr American ist nun seit 2 Wochen lahmfrei, aber die Erholungsphase MUSS mindestens 6 MONATE!!!!! betragen... Zugunsten des Pferdes.

Trotzdem das du dich nun angegriffen und unverstanden fühlst, wünsch ich dir und deinem Pferd einen klaren Kopf und eine sinnvolle Lösung für euch beide.

Alles Gute wünscht
Christine
Wuchtbrumme
Boardmeister

Beiträge: 440


 

Gesendet: 11:44 - 23.01.2005

Nö ,ein blödes Kind bist du nicht,aber mir fällt kein Wort ein was du bist.

Für mich ist das Thema hier jetzt beendet,helf dir am besten selber.

Ich sage nur wer sich ein Tier anschafft muss es auch finanzieren können ,wenn du das nicht kannst dann musst du auch die Konsequenzen tragen.

Aber da es sich hier um keinen Tierschutzfall handelt sondern du dein Pferd nur finanzieren lassen möchtest,würde ich sagen, versuch es woanders .

Du schilderst immer wieder wie dein Pferd agrresiv sich über andere Pferde her macht ,Boxen zerschlägt und andere Menschen angreift,ja du hast recht ,dein Pferd ist völlig normal,kein Stück verhaltensauffällig.

Es gibt Menschen den ist nicht zu helfen ,du bist einer davon.

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