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 Forum Index —› Deutschland —› Schlösser und Wasserburgen im Rhein-Erft-Kreis
 


Autor Mitteilung
Jörn
Mitglied

Beiträge: 158


 

Gesendet: 17:35 - 02.03.2004

@ Jürgen,
in der Regel gefallen mir Gebäude mit einer Patina auch sehr sehr gut, jedoch ist es bei Schloss Türnich so, dass sich das Schloss auch als solches in einem schlechten baulichen Zustand befindet. Das Gebäude ist zwar statisch abgesichert, jedoch ist es auf Grund der starken Schädigungen durch die Grundwasserabsenkung unbewohnbar geworden!
Schon in den frühen 60er musste die Gräfliche Familie in den Nebentrakt umziehen und konnte das Haupthaus nicht mehr bewohnen!
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Blizzard
registriert

Beiträge: 24


 

Gesendet: 17:35 - 02.03.2004

@Jörn
Lad dir mal das kostenlose Programm
Irfan View runter! http://www.pcwelt.de/downloads/multimedia/grafik-tools/19025/

Installieren, und wenn du ein Bild verkleinern willst einfach auf "save as" gehen und z.B den Dateityp "JPG" wählen. Nun die die "save options" oder nur "options" anwählen(von Version zu Version unterschiedlich), und die Bildqualität einstellen----wenns nicht klappt----nochmal nachfragen---
Blizzard
registriert

Beiträge: 24


 

Gesendet: 17:38 - 02.03.2004

ach mist---sehs grad---hast ja ein Programm gefunden------naja egal
:-)
Jörn
Mitglied

Beiträge: 158


 

Gesendet: 17:42 - 02.03.2004

ja aber trotzdem vielen dank, werds mir bei Gelegnheit ansehen :-) vielleicht ist es ja besser als meins!
Blizzard
registriert

Beiträge: 24


 

Gesendet: 18:16 - 02.03.2004

Hab grad zwar leider keine Fotos zur Hand, aber immerhin einen Link zur Seite bezüglich einer sehr schönen Burg, zwar nicht im Efft Kreis, aber aus der Gegend südlich von Bonn(ist ja in der Nähe)

http://www.albert-hillesheim.de/adel/ahren.htm

Werd morgen evtl. mal n paar Bilder machen.

Jörn
Mitglied

Beiträge: 158


 

Gesendet: 19:23 - 02.03.2004

Schloss Gracht - Erftstadt, Liblar

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Der nach französischem Vorbild im 17. Jahrhundert angelegte Garten (heute in Resten erhalten) gilt als frühestes Beispiel seiner Art im Kölner Raum. Der größte Teil wurde im 19. Jahrhundert als englischer Landschaftspark angelegt.
1658 wurde mit dem Ausbau des Hauses Gracht zu einem repräsentativen Schloß begonnen und war damit der Familien Stammsitz von derer zu Wolff-Metternich. In der Zeit der französischen Verwaltung war Schloss Gracht seit 1795 mehrere Jahre Lazarett und wurde anschließend in ruinösen Zustand verlassen. Baumaßnahmen wurden unumgänglich. Unter Levin Anton Graf Wolff Metternich entstand in den Jahren von 1851 bis 1854 ein Neubau nach Plänen des Kölner Architekten Johann Anton Wallee, wobei der bestehende zweigeschossige Ostflügel dreigeschossig ausgebaut wurde mit einem flankierenden viergeschossigen Turm, der Südflügel wurde zweigeschossig mit dreigeschossigem Eckturm errichtet. Bei den nach einem Brand errichteten Neubauten der Vorburg im neugotischen Stile wurden die ältesten Teile der Vorburg (169 integriert.
Mehr als vierhundert Jahre blieb Gracht Stammsitz der Familie Wolff Metternich, über mehrere Generationen war das Schloss Wohnsitz der Familie.

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Jörn
Mitglied

Beiträge: 158


 

Gesendet: 19:30 - 02.03.2004
Ben
Goldenes Premium-Mitglied

Beiträge: 1337


 

Gesendet: 22:45 - 02.03.2004

Das ist auch sehr schön (vielleicht etwas eckig, aber...)und scheint auch in einem einwandfreiem Zustand zu sein...Gefällt mir!
Jörn
Mitglied

Beiträge: 158


 

Gesendet: 23:05 - 03.03.2004

@ Ben,
ja Schloss Gracht befindet sich in einem enwandfreiem Zustand. Anfang der 70er war auch zeitweise das Goethe-Institur dort tätig und Momenttan ist dort eine Uni, jedenfalls eine Lehranstallt drin!
Jörn
Mitglied

Beiträge: 158


 

Gesendet: 23:41 - 03.03.2004

Burg Konradsheim - Erftstadt, Konradsheim

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Burg Konradsheim wurde als befestigtes Haus von Ritter Arnold von Buschfeld erbaut. Im Jahre 1337 übertrug er für 400 Gulden dem Kölner Erzbischof Walram von Jülich das Offenhausrecht, das dem Erzbischof erlaubte, das befestigte Haus jederzeit zu benutzen.
Nach Arnolds Tod musste sich sein Nachfolger im Jahre 1354 verpflichten, die
Befestigungsanlage, Mauern, Zinnen, Wehrgänge, bis zur niedersten Fensterbank niederlegen zu lassen. Erhalten blieb das Wohnhaus, ein rechteckiger zweigeschossiger Bau mit Stufengiebel und zwei flankierenden Ecktürmen, die als Treppentürme gebaut sind. Burg Konradsheim gelangt nach mehrmaligem Besitzerwechsel an die Familie Haes (Hase) von Konradsheim. Im Jahre 1548 wurde das Haus grundlegend restauriert. Dabei wurde auch er spätgotische Erker aus rotem Sandstein, der schon Renaissanceformen aufweist, angebaut. Durch Heirat kam die Burg an die Familie von Loe zu Wissen bei Kleve. Da die Familie nicht auf Burg Konradsheim wohnte, unterblieben notwendige Reparaturen und Teile der Burg zerfielen.

1938 erwarb die Provinzialverwaltung, dessen Nachfolgerin der Landschaftsverband ist, Burg Konradsheim von der Familie von Loe. Der nordöstliche Nebenflügel des Torhauses mit einem gotischen Erker wurde in den 1960er Jahren wiederaufgebaut. Er diente als Dienstwohnung des Landeskonservators Wesenberg. Die Innenräume der Burg, die in einem desolaten Zustand waren, wurden umfassend restauriert. 1976 wurde die Burg an die Familie Neisse verkauft.

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- Schlösser und Wasserburgen im Rhein-Erft-Kreis -

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