Hmm...hat den Film gestern noch jemand gesehen?
Ich habe nach einer Stunde den Fernseher ausgemacht.
Der Film hat mich nicht überzeugt. Die Atmosphäre, wenn man es denn so nennen kann, fand ich grottig. Es kam mir ein wenig so vor, als wenn man auf Biegen und Brechen versucht hätte, Romys Sissi-Image zu zerstören (okay, wir haben es langsam kapiert, Romy ist nicht Sissi) und auf den Rest nicht wirklich viel Wert gelegt hat. Schade.
Aber das sind nur meine subjektiven Eindrücke der ersten Stunde, vielleicht wurd es ja noch besser, was ich aber bezweifle.

Herzlichst,
Sevy

Da mich Romy Schneider seit jeher fasziniert, habe ich den Film mit Spannung erwartet - und wurde bitter enttäuscht.

Zum einen fand ich die Einspieler der echten Romy und auch die Filmsequenz der echten Magda Schneider und des echten Wolf Albach-Retty gleich zu Beginn ziemlich unpassend, da es sich schließlich nicht um eine Dokumentation, sondern um einen Film handelte.

Auch dieses Wirrwarr aus Rückblenden und Interviews, die den dargestellten Lebenslauf begleiteten, waren mir persönlich zu unstrukturiert. Die Idee war sicher gut, hätte jedoch glücklicher umgesetzt werden können und müssen.

Die Darsteller fand ich auch nur zum Teil gut gewählt. Jessica Schwarz in der Hauptrolle war vermutlich nicht die beste Wahl, dennoch konnte sie mich als Romy überzeugen - weniger die Darstellerinnen des Kindes und der jungen Romy.

Gut fand ich, dass man versucht hat, das verklärte Bild der Romy Schneider zu ent-klären und die Schattenseiten, die dunklen Stunden und die persönlichen Tragödien dieser Frau in den Mittelpunkt zu stellen.
Auch das offene Ende gefiel mir.

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Hat jemand die Doku im Anschluss gesehen? Meines Erachtens nicht sehr sehenswert, viel zu komprimiert und unpersönlich.