Das funzt nicht immer Ingo. Bei mir war auch alles o.k., aber mit zunehemender Betriebsdauer(-temp?) verändern sich die Dinger. Für diese Kontrolle müsste man die Dinger auch mal mit dem Föhn bearbeiten und ständig kontrollmessen.
Ich habe meine alten Spulen mal genauer angesehen. Alle hatten leichte Ablösungen der Vergußmasse an den Flanken zum eigentlichen Gehäuse. Vielleicht dringt dort einfach Feuchtigkeit ein. Hatte schon überlegt, diese Kanten mit Pantera zu versiegeln. Mal sehen, der Winter ist noch lang. An der Mot.-temp. liegt es glaube ich nicht. Hatte lange keine Abdeckung über den Spulen. Damit liegen die Dinger gut im Wind; und trotzdem.

Gruß

Kay

Ich würde, wenn ich keinen SusiSatz hätte, eine Spule kaufen, weil ja die Erfahrung sagt, die Spulen gehen ab und an, also, ich sach mal, alle 10-14 Jahre in den Zündspulenhimmel.

Dann fang ich mit Spule 1 an, tausch die aus, Mofa lööpt oder nicht? Nächste....usw. bis der Deibel dann wieder richtig knattert.

Also ich jetzt, nä, ma sogen.

Ich=Halblaie.

Hallo!

Die Widerstandsmessung ist nicht immer aussagefähig:
Eine Unterbrechung kann man natürlich feststellen, wenn aber z.B. eine Isolation durchschlägt, kann das mit den paar (Milli-) Volt der Widerstandsmessung nicht herauskommen.

Die Try-and-Error Methode kann natürlich auch zum Erfolg führen, braucht aber bis zu 3 Versuche und kann bei Fehlern, die nur gelegentlich unter erhöhtem Zündspannungsbedarf auftreten ziemlich Nerven kosten.

Deshalb: Prüfe die Funkenstrecke!

Sage ich (=rechthaberischer Halblaie)

Gruß,

Mach doch!



"Musst du immer das letzte Wort haben?"

"Weiß ich, das du nichts mehr sagen willst?"