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Autor Mitteilung
Praetorianer


Beiträge: 160


Gesendet: 21:10 - 17.08.2003

Hallo allerseits,
ich hätte auf'm Banditscastle mal nich so auf den Pudding hauen sollen von wegen 8000 störungsfreie Kilometer. Auf der Rückfahrt hatte ich ein Problem. die Kühlwassertemperatur war höher als sonst. Noch nicht im roten, aber zwischen M und P (bei TEMP), trotz eher moderater Geschwindigkeit (120). Da war sie voriges Wochenende trotz Rekordhitze und mehr Speed nicht und eigentlich noch nie. Also raus aufn Parkplatz und mal gucken. Ich hatte Kühlwasserspuren überall unter der Haube, vom Luftfilter bis zur Zündspule, aber ein leckender Schlauch oder so war nicht auszumachen. Unterm Überlaufschlauch wars auch reichlich nass. Nach 15 min hab ich dann mal den Kühlerverschluß geöffnet. Die Fontäne reichte bis zur (aufgestellten) Haube. Zum Glück hab ich aus seligen Wartburgzeiten Erfahrung im schnell wegspringen. Und seitdem auch immer einen 5L-Kanister Wasser dabei. Also wieder aufgefüllt und mit 100 nach Hause. Die Temp-Nadel stand wieder zwischen M und P, also nach meiner bisherigen Erfahrung zu hoch. Zuhause hab ich dann auch keine Leckstelle gefunden. Irgendwelche logischen Erklärungen?
Euer leicht überhitzter Praetorianer
Bandit
Moderator

Beiträge: 1278


 

Gesendet: 21:45 - 17.08.2003

Hallo Steffen
Ich habe das Problem mit Bruno erörtert , er hat sich eben auf den weg gemacht , hört sich ungefähr so an als ob dein Kühler sich langsam mit Ablagerungen zusetzt . tipp von Bruno: Kühler Mit 10%essig-rest Wasser voll machen ,2 Tage stehen lassen und dann gut den Dreck ausspülen ,nebenbei den Thermostat ausbauen und checken ob er früh genug Öffnet und ob er wirklich Voll aufmacht , einfach Wasser erhitzen kurz vor dem Siedepunkt den Thermostat reinwerfen und gucken ob er direkt und Voll aufmacht.
Grüsse Bandit
Tina Koch
registriert

Beiträge:


 

Gesendet: 22:10 - 17.08.2003

... und denk dir nix, wir sind genau 300 m weit gekommen, dann hat die Benzinpumpe von Volker's P7 gestreikt Gottseidank hat sie sich genau diesen Zeitpunkt ausgesucht - Riesendank an Ing.Benzinpumpenbringer und Bandit! Nach ca. 1 Stunde konnten wir weiter nach Hause fahren, und seitdem benimmt sich "Felix" - der P7 - auch im Standgas wesentlich liebreizender als bisher.

Glück im Unglück, oder: "Wohl dem, der gute Freunde hat".

Ein Gedicht zum Thema folgt in Kürze...

Liebe Grüße, Tina & GXL
ing.westernhagen


Beiträge: 2613


 

Gesendet: 23:06 - 17.08.2003

Hy Preatorianer,

ich hab im Kraftwerk die Kühler immer mit Amidosulfonsäure ( ein Salz, wird auch zu Mondpreisen als Kaffemaschinenentkalker verkauft)gelöst in angewärmten (60 C°) VE-Wasser behandelt, sind dann nach nur zwei Stunden wie neu innen ! Gummistopfen rein und immer mal rumdrehen geht fix und greift Buntmetalle nicht an. Wenn er irgendwo undicht war, ist er auch fürs Löten dann gleich blank ! Manchmal hängt der Thermostat, einfach mal den Schlauch drüber fest drücken und gleichzeitig dem Thermostatgehäuse mit dem kleinen Hämmerchen eins geben (Ja, ja Bruno ich weiß, immer diese groben Mittel... , ist ja ein Dehnstoffelement ...


gruß ing.besterkühler
Praetorianer


Beiträge: 160


 

Gesendet: 23:23 - 17.08.2003

Hallo,
hängender Thermostat wär ne Möglichkeit. Sicher setzt sich auch mein Kühler LANGSAM zu, und es wäre mal Zeit für ne Spülung, aber für langsames Zusetzen des Kühlers erscheint mir das Fehlerverhalten zu plötzlich. Auf der Hinfahrt war nix. Gibt es sonstige Engstellen, die vorher vielleicht gerade noch offen waren und jetzt gerade zu sind? Wo gibts Amidosulfonsäure? Was is VE-Wasser?
Der zweifelnde Praetorianer
egge
registriert

Beiträge: 44


 

Gesendet: 00:05 - 18.08.2003

Hi und Hallo,

Mit wasser vollmachen und laufenlasse.
Ein blobbern sollte nicht auftreten..

sonst > arschkarte....

sprich Zylinderkopfdichtung...

Hast du das geprüft ???

Bye
Ralf
ing.westernhagen


Beiträge: 2613


 

Gesendet: 00:06 - 18.08.2003

Hallo Preatorianer,

Amidosulfonsäure sollte es im Chemikalienhandel geben (Ameisensäure kristallin )manchmal geben auch Installationsfirmen, wenn vorhanden aus einem Sack ein Kilo ab, (Dort zum Spülen von Wärmetauschern verwendet) oft haben sie jedoch nur die schwächere Citronensäure. Die erhöhte Temperatur der Lösung und Durchspülung macht die Wirkung, also immer wieder mal bewegen damit "frische" Lösung überall hinkommt. VE-Wasser Vollentsalztes Wasser - Destillat . Damit angesetzte Lösungen arbeiten besser weil nicht erst der im Wasser vorhandene Kalk niedergekämpft werden muß und die Lösung puffert.Ansonsten fällt mir zu deinem Problem außer Thermostet klopfen nur ein obs aus deinem Öldeckel dampft und er milchig ist das Kühlwasser ölig , vielleicht hat sich ja einfach nur eine Zylinderkopfdichtung verabschiedet. und pfeift in deinen Wasserkreislauf...der unschönere Fall(hatte ich bei meinem RS-Coupe mal..)Riss im Kopf...

Gruß ing.ferndiagnose....
egge
registriert

Beiträge: 44


 

Gesendet: 00:07 - 18.08.2003

Hi..

na gut..

Der Riss ist natürlich DIE
Doppelarschkarte...
egge
registriert

Beiträge: 44


 

Gesendet: 00:07 - 18.08.2003

Hi..

na gut..

Der Riss ist natürlich DIE
Doppelarschkarte...
ing.westernhagen


Beiträge: 2613


 

Gesendet: 00:09 - 18.08.2003

Hi Egge,
hast das Problem paralell und schnell ebenfalls beschrieben

gruß ing.
Praetorianer


Beiträge: 160


 

Gesendet: 23:26 - 18.08.2003

Okay, danke für alle Tips, werde mal alles auschecken. Ich habe beim Blick in den Öleinfüllstutzen nix ungewöhnliches gesehen, nix milchiges.Das rausspritzende Kühlwasser war allerdings mehr als nur ein bischen braun, und der Druck beim Öffnen des Kühlerdeckels kam mir auch höher vor als vom Wartburg gewohnt (subjektiv). Das könnte schon ne Kopfundichtung sein. Preisfrage: wenn alles in Ordnung ist und man öffnet den Kühler (Vorsicht-Verbrennungsgefahr) a) wie lange dauert der hörbare Druckabfall im System normalerweise und b) wieviel Wasser spritzt normalerweise wie hoch raus? Wenn eure Erfahrungen vom eingangs beschriebenen Verhalten abweichen c) woher gibts neue Kopfdichtungen?
Schonmal Danke!
Der besorgte Praetorianer

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